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Desertec Sumpf

Warnschuss für Wüsten-Wahn-Chef. Desertec Boss Paul van Son zahlte Privatdarlehen der Eigentümer erst nach Aufforderung zurück. Siemens zog sich deshalb zurück.


Die Wüstenstrom-Initiative Desertec kämpft mit ihrem ersten Fall einer Verletzung der Compliance-Regeln. Desertec-Chef Paul van Son erhielt von der Eigentümer-Versammlung am 20. Juni 2012 eine Verwarnung, weil er ein zinsloses Privatdarlehen erst mit Verzögerung und nach Aufforderung durch Steuerprüfer zurückgezahlt hatte. Er entging jedoch ernsteren Sanktionen. „Der operative Gesellschafterausschuss ist der Meinung, dass es ausreicht, eine Verwarnung in der vorgeschlagenen Form zu erlassen“, heißt es in dem Protokoll der Sitzung, das der Financial Times Deutschland (Donnerstagsausgabe) vorliegt. Desertec und mehrere Beteiligte bestätigten den Vorgang.

 

Nach FTD-Informationen geht es um einen Gehaltsbestandteil in der Größenordnung von 10 000 Euro, der dem neuen Chef in der Gründungsphase im April 2010 zunächst aus formalen Gründen als Vorschuss überwiesen wurde. Die Bilanzierung als Darlehen sei zu spät erfolgt, monierte der Wirtschaftsprüfer KPMG bei der Durchsicht der Jahresrechnung 2011. Auch die Zinslosigkeit kritisierten die Prüfer. Van Son habe den Betrag samt Zinsen beglichen, sobald das Problem für ihn offenbar geworden sei, sagte ein Insider.

 

Für Siemens gab der Vorfall laut Gesellschafterkreisen den Ausschlag, Desertec zu verlassen. Der Konzern, sensibilisiert durch frühere Korruptionsaffären, habe sich mit seiner Forderung nach härteren Maßnahmen nicht durchsetzen können. Der Empfehlung, van Son lediglich zu verwarnen, folgten die Gesellschafter nicht einstimmig. 15 Zustimmungen stand eine Gegenstimme und eine Enthaltung gegenüber. Ein Siemens-Sprecher bestritt, dass es zum Bruch gekommen sei: „Wir werden unsere Mitgliedschaft in der Dii nicht verlängern, aber den Desertec-Gedanken weiterhin unterstützen und in engem Kontakt bleiben.“ Siemens hatte den Ausstieg mit der Beendigung der Solaraktivitäten begründet. Indes entfällt der Großteil der Desertec-Projekte auf Windkraft und Netze – zwei Bereiche, die Siemens nach wie vor zum Kerngeschäft zählt.

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