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Grosse Depression 2.0

Marshall Auerback: Quantitative Lockerung der Federal Reserve wird nichts Positives bewirken. „Bei all dem Gerede der Politiker, dass man nicht die Fehler der Großen Depression wiederholen darf, scheinen wir gefährlich nahe dran zu sein, genau das zu tun.“ Die wirklichen Ursachen, warum Banken keine Kredite geben, werden nicht verstanden.

 

 

Von Marshall Auerback, Übersetzung von Lars Schall

Unser Finanzminister hat eingestanden, dass die Wirtschaftslage für die meisten Amerikaner immer noch schwierig ist. Des Weiteren warnte er, dass es möglich sei, dass die Arbeitslosenrate einige Monate lang nach oben schnellen könne, bevor sie nach unten gehen werde. In Anbetracht kürzlich veröffentlichter Wirtschaftsdaten liegt Tim Geithner wahrscheinlich richtig.

Die US-Wirtschaft zeigt Zeichen der Verlangsamung, da sich der Ausgaben-Stimulus verbraucht und die Ausgaben-Kontraktionen auf bundesstaatlicher und lokaler Regierungsebene in zunehmender Weise die Injektionen unterminiert, die von staatlicher Seite ausgehen.

Schlimmer noch, es scheint so, als ob das Wachstum größtenteils aus dem bloßen Nachfüllen der Lagerbestände resultierte. Zieht man diese Aufstockung der Vorräte ab, entspricht das Wachstum aufs ganze Jahr gesehen laue 1,5 Prozent. Die Kontraktion der bundesstaatlichen Ausgaben dürfte zu einem weiteren Rückgang des Gesamtverbrauchs führen – ein ominöser Trend für das zukünftige Wachstum und die Arbeitslosigkeitsentwicklung. Während wir womöglich keinen „Double Dip“ im reinsten Sinne erleben werden, wird es sich doch für die meisten Amerikaner wie eine Rückkehr zur Rezession anfühlen.

Derzeit ist der Glaube weit verbreitet, dass der Fiskal-Stimulus der Regierung zugunsten „fiskalischer Nachhaltigkeit“ auslaufen muss, um „das Vertrauen der Märkte“ zurückzuerlangen. Konsequenterweise geht diese Auffassung davon aus, dass der private Sektor, nun, nachdem sich seine Kreditkonditionen verbessert haben, den Staffelstab des Wachstums weiter zu tragen habe, wo sich der öffentliche Sektor verabschiedet. Sollte sich dies als unzureichend herausstellen, gäbe es die Möglichkeit, die Geldpolitik kraft einer „Quantitativen Lockerung“ (quantative easing) auszuweiten.

Kürzlich abgegebene Erklärungen durch die Fed legen nahe, dass man dort in der Tat Vorbereitungen zur Rückkehr zu einer Quantitativen Lockerung, oder „QE2″ wie die Märkte sie nennen, trifft. Das ist nicht der Name eines Kreuzfahrtschiffes: Quantitative Lockerung bedeutet im Wesentlichen, dass die Zentral Bank hoch gewinnbringende Vermögenswerte gegen weniger gewinnbringende Vermögenswerte umtauscht. Die Prämisse besteht darin, dass die Zentral Bank das Bankensystem mit Überschussreserven flutet, die dann theoretisch die Banken dazu bewegen, mehr Kredite zu vergeben, um eine höhere Ertragsrate zu erzielen.

Nicht nur ist diese Theorie schlichtweg falsch, sondern die Fixierung der Fed auf das Kreditwachstum ist auch noch eigenartig pervers angesichts der nach wie vor hohen Verschuldung des Privatbereichs. Sich noch mehr Geld zu leihen ist das Letzte, was der höchst angespannte und fremdfinanzierte amerikanische Haushalt nunmehr braucht.

Wie wir viele Male in der Vergangenheit argumentierten, folgt der Kreditwachstum der Kreditwürdigkeit, die nur durch Wachstum an Arbeitsplätzen und Einkommen erreicht werden kann. Das heißt durch eine stimulierende Ausgabenpolitik, nicht nur „Kreditfördermaßnahmen“ per se, wie eine Quantitative Lockerung, die nicht funktionieren wird. Die QE gründet auf dem irrtümlichen Glauben, dass die Banken Reserven benötigen, um Kredite vergeben zu können, und dass dieser Prozess die Banken mit jenen Reserven versorgt. Wie aber Professor Scott Fullwiler bei zahlreichen Gelegenheiten hervor hob, zählt dies zu den großen Falschdarstellungen, wie das Bankensystem in Wirklichkeit operiert:

Wenn in den USA eine Bank einen Kredit vergibt, so schafft dieser Kredit für den Kreditnehmer eine Einlage. Wenn die Bank ihre Reserveverpflichtungen nicht durch das Ausleihen bei anderen Banken erfüllen kann, bekommt sie automatisch bei der Fed einen Kontokorrentkredit (zu der bei der Fed üblichen Strafrate), den die Bank dann durch die Kreditnahme bei anderen Banken begleicht oder aber, indem sie zusätzliche Sicherheiten für Tagesgeld von der Fed hinterlegt. Auf gleiche Weise verhält es sich, wenn der Kreditnehmer die Einlage entnimmt, um einen Kauf zu tätigen, und die Bank über keine ausreichenden Reserveguthaben verfügt: dann stellt die Fed automatisch einen Kontokorrentkredit zur Verfügung, den die Bank abermals entweder durch die Kreditnahme bei anderen Banken begleicht oder durch das Hinterlegen zusätzlicher Sicherheiten für Tagesgeld von der Fed.

Wichtig bei alledem ist, dass die Bank keine Reserveguthaben halten muss, bevor sie einen Kredit macht. In Wirklichkeit ist es so, dass die Fähigkeit der Bank, einen Kredit zu machen und damit eine neue Einlage, NICHTS damit zu tun hat, wie viele oder wie wenige Reserveguthaben sie hält.

Was erforderlich ist, um die Kreditvergabe in Gang zu setzen, ist ein kreditwürdiger Kreditnehmer auf der anderen Seite des Bankschalters, und das ist ein Kreditnehmer in einem Arbeitsverhältnis, dessen Einkommen es ihm erlaubt, regelmäßige Rückzahlungen leisten zu können. Ist das nicht vorhanden, wird es keine Kreditvergabeaktivität geben. Es ist zwecklos, die bösen Banker für diesen Gang der Dinge anzuklagen, da die Fiskalpolitik nicht in ihren Händen liegt, sondern zum Aufgabenbereich des Schatzamtes gehört.

Bei all dem Gerede der Politiker, dass man nicht die Fehler der Großen Depression wiederholen darf, scheinen wir gefährlich nahe dran zu sein, genau das zu tun. Das hängt zum großen Teil mit einem mangelhaften Verständnis der wirtschaftlichen Dynamiken dieser Zeitspanne zusammen, selbst bei dem anerkannten Fachmann für die Große Depression, Ben Bernanke.

Die meisten Menschen glauben, dass die Wirtschaft zwischen 1929 und 1932 kollabierte und dann in der Depression verblieb bis der Zweite Weltkrieg kam, der endlich die ungenutzten Ressourcen der Wirtschaft mobilisierte und eine volle Erholung brachte. Das ist kompletter Quatsch, wenn man die Arbeitslosigkeitsdaten richtig einschätzt.

Selbst wenn man die Kalkulation der Arbeitslosigkeit beiseite lässt, ist es glasklar, dass die US-Wirtschaft, nachdem die Große Depression im Frühjahr 1933 ihren Höhepunkt erreicht hatte, eine vierjährige Expansion hinlegte, die den größten zyklischen Boom in der US-Wirtschaftsgeschichte darstellt. Für vier Jahre stieg das reale BIP um eine 12%ige Rate und das nominale BIP um 14%. Es gab eine weitere kürzere und seichtere Depression 1937, die größtenteils durch eine erneute Ausgabenverknappung (und eine höhere Sicherheitsleistungsanforderung der Federal Reserve) verursacht wurde.

Diese zweite Depression hat zu der Fehlannahme geführt, dass die Zentralbank durch die ganzen 1930er Jahre eine „Pushing on a String“-Politik verfolgt habe,[i] ehe der gigantische Fiskalstimulus der Kriegszeitanstrengung die Wirtschaft aus der Depression brachte.

Das ist inkorrekt. Die finanziellen Dynamiken der großen wirtschaftlichen Erholung zwischen 1933 und 1937 sind extrem aufschlussreich. Trotz ihrer Beharrung darauf, dass der Geldbestand hinter allen zyklischen Aufs und Abs in der US-Wirtschaftsgeschichte stand, haben selbst die Ökonomen Milton Friedman und Anna J. Schwartz in ihrem Buch “Monetary History of the United States” eingestanden, dass die Geldaggregate die US-Wirtschaft 1932-33 nicht aus der Depression führten.

Noch aufschlussreicher ist, dass das Wachstum privater Kredite allem Anschein nach nichts mit dem Abheben der Wirtschaft zu tun hatte. Die Industrieproduktion hatte sich 1935 im Vergleich zu 1932 verdoppelt. Im Gegensatz dazu fiel die Kreditvergabe der Banken an den Privatsektor bis Mitte 1935.

Aufgrund des Kollaps des nominalen Einkommens während der Depression war der US-Privatbereich mehr verschuldet, als zu jeder anderen Zeit der Depression. Und doch schaffte es die Wirtschaft in irgendeiner Weise abzuheben und diesen Anstieg beizubehalten, ohne dass es zu irgendeinem Wachstum der privaten Kredite kam. Der jährliche 14%ige Anstieg des nominalen BIP vom Frühjahr 1932 an bis 1935 resultierte durch eine große Rückführung der privaten Verbindlichkeiten, was größtenteils die Konsequenz eines aggressiven Ausgabenstimulus war.

Tim Geithner sollte sich dessen bewusst sein, aber wie seine alten Kollegen von der Fed bleibt seine Hauptobsession eine Defizitreduzierung, weshalb er nunmehr erhebliches politisches Kapital in die Waagschale wirft, um es zu erlauben, dass die Steuerkürzungen, die Bush für die Vermögenden einführte, auslaufen zu lassen.

Ironischerweise besteht einer der etwas amüsanteren Aspekte dieses besonderen Themas in der Sichtweise von Republikanern wie Mike Pence und Eric Cantor, die argumentieren, dass die Schaffung von Arbeitsplätzen für die Amerikaner wichtiger sei als die Reduzierung des Defizits (und deswegen sollten wir die Steuerkürzungen für die Vermögenden beibehalten, gleichwohl ihre Partei in den letzten Monaten lautstark gegen eine Fortsetzung von Arbeitslosenversicherungsleistungen ankämpfte).

Die Überlegungen von Cantor und Pence sind zwar pervers, aber insgesamt – wie unaufrichtig und politisch unehrlich auch immer diese Position von ihnen vertreten wird – unterstützen wir die Forderung der GOP nach mehr Schaffung von Arbeitsplätzen, beispielsweise durch ein Arbeitsplatzgarantie-Programm. Ein unverhältnismäßig großer Anteil des Stimulusprogramms kam jenen zugute, die es am wenigsten brauchten. Wir würden es begrüßen, wenn die Obama-Administration zumindest begänne, den Ausgabenstimulus, ob durch Steuerkürzungen oder direkte öffentliche Investitionen, so zu erklären, dass er immer noch notwendig ist, um mehr Nachfrage und Beschäftigung zu erzeugen.

Es könnte sehr gute Gründe geben, und zwar aus Gründen der sozialen Gerechtigkeit, das Einkommensgefälle zwischen Reichen und Armen zu minimieren, aber Geithner und Obama werden für eine Beseitigung der Steuerbefreiungen nicht auf dieser Basis argumentieren. Eher schon werden sie damit fortfahren, dass dies auf der Grundlage der „ausgabenpolitischen Verantwortung“ das Richtige sei.

Das befindet sich im Einklang mit Obamas Befürwortung einer „überparteilichen Kommission“, die sich dem Studium von „Reform“-Maßnahmen widmet, bei denen der Schwerpunkt auf die Kürzung des Gesundheitssystems und der Sozialversicherung zu liegen scheint[ii] – was bedeutet, die substanziellste soziale Errungenschaft der Demokraten im 20. Jahrhundert auszuweiden.

Die einzige Sorge bei den Defizitausgaben des Staates sollte sein, ob diese Inflation erzeugen. Wenn dies der Fall ist, sollten die Defizitausgaben selbstverständlich gedrosselt werden. Die Kürzung der Defizitausgaben per se aber, losgelöst vom wirtschaftlichen Gesamtzusammenhang, stellt kein legitimes Ziel für die öffentliche Politik einer souveränen Nation dar.

Defizite sind (zumeist) endogen von der Leistung der Wirtschaft bestimmt. Sie tragen zum privaten Einkommen und finanziellem Nettovermögen bei. Wenn sich die Wirtschaft erholt und sich die automatischen Stabilisatoren in die entgegengesetzte Richtung entwickeln (das heißt, wenn die Steuereinnahmen steigen und die Sozialleistungen sinken), dann werden auch die Defizite abnehmen. Sollten unsere Politiker dies zu verstehen beginnen, können wir mit der Beratung der Verzweiflung aufhören und wirklich etwas tun, dass zur Reduzierung des Arbeitslosigkeit heute beiträgt, und nicht erst in Jahren – wenn es bei weitem zu spät ist.

www.chaostheorien.de


[i]Pushing on a string“ ist ein Ausdruck, der von John Maynard Keynes stammt, und soviel besagt wie „nutzloses und entmutigendes Eingreifen in eine Richtung." (Anmerkung d. Übersetzers)

[ii] siehe hierzu James Galbraith: „Warum die Ausgaben-Kommission nicht dem amerikanischen Volk dient“, veröffentlicht auf chaostheorien.de am 4. Juli 2010 unter: http://www.chaostheorien.de

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