AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

Euro-Staaten Strafe

EU-Wirtschaftskommissar Rehn will Euro-Staaten für überhöhten Anstieg der Staatsausgaben bestrafen. Schlimmstenfalls muss die betroffene Regierung dann eine verzinste Einlage von 0,2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts in Brüssel hinterlegen.

 

EU-Wirtschaftskommissar Olli Rehn will einen neuen „Grundsatz“ in die europäische Haushaltspolitik einführen: Die Staatsausgaben sollen nicht mehr stärker steigen als das nationale Bruttoinlandsprodukt. Das geht aus einem internen Papier der EU-Kommission hervor, das dem Handelsblatt (Montagsausgabe) vorliegt. Überschuldete Euro-Staaten sollen Anstieg der Staatsausgaben sogar „deutlich unter“ das Wirtschaftswachstum drücken, heißt es in dem Papier. Wenn die Staatsausgaben in einem Euro-Staat aus dem Ruder laufen, will Rehn dagegen einschreiten und notfalls auch Sanktionen verhängen. Schlimmstenfalls muss die betroffene Regierung dann eine verzinste Einlage von 0,2 Prozent des Bruttoinlandsprodukts in Brüssel hinterlegen. Das Geld wird erst dann zurückgezahlt, wenn das jeweilige Land seine Staatsausgaben wieder in den Griff bekommen hat

Damit führt Rehn ein ganz neues Element in den Europäischen Stabilitätspakt ein. Bisher sieht der Pakt Sanktionen nur im Falle überhöhter Haushaltsdefizite oder einer überhöhten Gesamtverschuldung vor. Der Kommissar legt seine Gesetzentwürfe zur Verschärfung des Stabilitätspakts am kommenden Mittwoch vor.

Die Entwürfe enthalten darüber hinaus ein weiteres neues Element: Euro-Staaten sollen künftig auch für eine nachhaltige falsche Wirtschaftspolitik bestraft werden. Wenn eine Regierung trotz Brüsseler Verwarnung nichts gegen überhöhte Leistungsbilanzdefizite oder andere makroökonomische Fehlentwicklungen unternimmt, soll sie eine Geldbuße in Höhe von 0,1 Prozent des nationalen Bruttoinlandsprodukts an die anderen Euro-Staaten zahlen.

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube


Nur für kurze Zeit:
1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung bei Top-Kryptobörse
Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung Top-Kryptobörse

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
1No5Lj1xnqVPzzbaKRk1kDHFn7dRc5E5yu

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse
Wagenknecht fordert Mietendeckel

Haushalte in Deutschland müssen einen wachsenden Teil ihres Einkommens für das Wohnen aufwenden. Im vergangenen Jahr lag der Anteil im Durchschnitt bei 25,7 Prozent - das waren 4,2 Prozentpunkte [ ... ]

Die Landkreise wollen keine Flüchtlinge aus der Ukraine mehr aufnehmen. "Wir stellen bei aller wichtigen Solidarität mit der Ukraine die Frage, ob so viele Menschen aus dem von Russland angegriffenen [ ... ]

Staatsministerin will mehr Spionageabwehr in Auslandsvertretungen

Die Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Anna Lührmann (Grüne), hält eine verbesserte Spionageabwehr gegenüber Russland nicht nur in Deutschland, sondern auch an diplomatischen [ ... ]

Bundesregierung genehmigte Ausfuhr von Dual-Use-Gütern in den Iran

Die Bundesregierung hat in den vergangenen Jahren weiter Ausfuhren sogenannter Dual-Use-Güter in den Iran genehmigt - also von Produkten, die sich sowohl zivil als auch militärisch verwenden lassen. [ ... ]

Puma-Chef Arne Freundt blickt kritisch auf die Performance seines Unternehmens an den Finanzmärkten und sieht eine Ursache in der eigenen Unbekanntheit. "Für mich ist die aktuelle Börsenbewertung [ ... ]

Grünen-Chefin Ricarda Lang verweist darauf, dass es einen Widerspruch zwischen Bürokratieabbau und einer genauen Prüfung von Einzelfällen gibt. "Also wir sagen, wir wollen alles möglichst [ ... ]

Geywitz sieht in Baubranche Anzeichen der Erholung

Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) sieht erste Anzeichen einer Erholung in der krisengeplagten Bau- und Immobilienbranche. "Ich will die Krise nicht kleinreden", sagte Geywitz dem "Redaktionsnetzwerk [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.