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VW: Katar Klage

VW ist mit einer brisanter Schadenersatzklage aus Katar konfrontiert. Kläger ist Saad Buzwair, der frühere VW- und Audi-Vertragshändler im Emirat Katar. Er verklagt den Konzern auf Zahlung von 150 Millionen Dollar.


 
Der VW-Konzern wird mit einer brisanten Schadenersatzklage aus dem Emirat Katar konfrontiert. Kläger ist Saad Buzwair, der frühere VW- und Audi-Vertragshändler im Emirat Katar. Er verklagt den Konzern auf 150 Millionen Dollar Schadenersatz, weil VW ihm Mitte 2012 gekündigt hatte. Als neuen Händler hat VW nun eine Verwandte der Herrscherfamilie des Emirats eingesetzt, berichtet „Die Welt“ unter Berufung auf die Klageschrift.


Buzwair wird durch die Anwaltskanzlei Orrick vertreten. Wie „Die Welt“ berichtet, haben die Anwälte in einem fünfseitigen Schreiben, das der Klage beiliegt, gewichtige Vorwürfe gegen das Management von Volkswagen erhoben. Der Rauswurf sei von der Absicht der verantwortlichen VW-Manager motiviert, sich bei hochrangigen Kreisen in Katar und des Katarischen Staatsfonds beliebt zu machen. Es stelle sich die Frage, zitiert „Die Welt“ die Anwälte, ob nicht „Sondervorteile für einzelne Aktionäre gewährt“ würden. Das werde „gegebenenfalls auch die Hauptversammlung zu beschäftigen haben“, so die Orrick-Juristen.


In der Klageschrift heißt es, VW habe bereits zu einem früheren Zeitpunkt versucht, ihren Vertragshändler in Katar durch ein Mitglied der Herrscherfamilie zu ersetzen. Die Klage verweist dabei auf allerhöchste Kreise des Emirats. Demnach sollen VW-Manager schon 2006 massiven Druck auf Buzwair ausgeübt haben, sein Geschäft an Sheikh Jassim bin Hamad Al Thani, den Sohn des heutigen Premierministers Hamad bin Jassim Al Thani zu übertragen. Erst nachdem sich Sheikh Jassim als unfähig erwiesen habe, sei VW zu Buzwair zurückgekehrt. Es stelle sich die Frage, wie VW es mit den eigenen Unternehmensgrundsätzen halte, so die Anwälte.


Der  Al-Thani-Clan stieg im August 2009 mit seiner Qatar Holding in einer für VW kritischen Phase in den Konzern ein und sicherte damit die Porsche-Übernahme. Bereits im Dezember desselben Jahres stockte das Emirat seinen Anteil an Europas größtem Autobauer von 7 auf 17 Prozent auf. Als drittgrößter VW-Aktionär nach den Familien Porsche und Piëch und dem Land Niedersachsen hat das monarchisch regierte Katar erheblichen Einfluss auf die Konzernpolitik. Außerdem verfügt es über zwei Sitze im Aufsichtsrat.

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