AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

Oktober-Crash oder Monsterwelle?

Kommt jetzt der Oktober-Crash oder eine Monsterwelle?  Kurseinbruch am deutschen Aktienmarkt. 1000 Indexpunkte beim DAX und Nikkei-Index. Schwache Konjunkturdaten machen Sorgen. Droht eine Rezession in Europa? Brüchiger Waffenstillstand in der Ost-Ukraine. Ebola-Epidemie weitet sich aus. Ölpreis im freien Fall. Südosteuropa-Börsen als Outperformer.

 

Von Andreas Männicke

Starke Kursverluste an den Weltbörsen in der vergangenen Woche machen den Anlegern Sorgen. Neben fundamentalen Gründen gibt es auch eine Reihe von charttechnischen Gründen, die für fallende Aktienkurse sprechen. Zudem spielt sich im Reich der Schattenbanken so einiges unkontrolliert  ab, wovon die Politiker keine Ahnung haben. Neben einem Aktien-Crash droht damit in Zukunft sogar eine Monsterwelle.


Kurseinbruch an den Weltbörsen machen Sorgen

Am 10. Oktober gaben der DAX um 1,76% auf 8768 Indexpunkte und der Dow Jones Industrial Index um 0,69% auf 16.544 Indexpunkte nach. Dies allein ist noch nicht besorgniserregend. Allerdings hat der Dow Jones damit ausgehend dem vom Allzeit-Hoch am 18. September schon eine Korrektur von über 800 Indexpunkten und der DAX nach dem Monats-Hoch am 19. September von über 9800 Indexpunkten sogar eine 1000 Indexpunkte- Korrektur hinter sich und das bereitet den Anlegern vor allem in Deutschland schon mehr Sorgen. Damit fiel der DAX weder einmal prozentual wesentlich stärker als der amerikanische Leitindex. Aber auch der japanische Nikkei-Index fiel Anfang Oktober wie ein Stein um 1000 Indexpunkte von 16.000 auf 15.000 Indexpunkte, wobei die die Wall Street die Leitbörse bleibt.


Schwache Konjunkturdaten in Deutschland

Auch diese scharfen Korrekturen im Gleichklang mit der Wall Street sind nicht ungewöhnlich, denn wenn in den USA jemand hustet, bekommt Deutschland oft eine Erkältung, sagt man. Dabei waren die Konjunkturdaten in Deutschland aber zuletzt auch wesentlich schlechter als erwartet, obwohl es auch in den USA Konjunktureitrübungen gab. So brach der Export in Deutschland im August mit einem Minus von über 5% so stark wie zuletzt in 2009 ein. Zudem gaben die Auftragseingänge stark nach und die Industrieproduktion um über 4%. Der IFO-Geschäftsklima Index sank auf einen neuen Tiefstkurs - bei den Erwartungen sogar unter 100 -  und der DAX folgt gewöhnlich den IFO-Geschäftsklima-Index. Die Fünf Weisen verminderten ihre BSP-Schätzung für dieses Jahr von 1,9 auf 1,3% und im nächsten Jahr von 2 auf 1,2%. Der IWF warnte sogar vor einer Weltwirtschaftskrise in 2015, wenn die Regierungen vor in Europa, aber auch den USA nicht mehr investieren. Zusätzlich gibt es jetzt eine Reihe von charttechnischen Gefahren, die die Hochfrequenzhändler in den USA und in London „gerne“ ausnutzen, was den Abwärtssog erhöhen kann.


Mini-Crash bei Rohstoffen im September durch starken US-Dollar

Einen  Mini-Crash gab es auch schon bei einigen Rohstoffen im September mit Kursverlusten im zweistelligen Prozentbereich. So brachen die Kurse von Gold, Silber und vor allem bei Öl schon seit drei Monaten in Folge ein und konnten sich bisher nur geringfügig erholen. Dies erfolgte im Gleichklang mit dem starken US-Dollar gegenüber fast allen Währungen der Welt.  Einige Warnhinweise für den Kurseinbruch im Aktien-Bereich  werden auch im neuen Börsnebrief EAST STOCK TRENDS gegeben. Im EAST STOCK TRENDS wird Ihnen auch genau beschrieben, wo die krischen Chartmarken sind und wie Anleger  von einem starken Kursverluste auch profitieren können.


Börsen aus Südosteuropa schlagen klar den DAX

Wenig Beachtung findet bisher die Outperformance von den Aktienmärket aus Südosteuropa wie den Börsen aus Slowenien (+27%), Serbien (+18%), Bulgarien (+11%) und Rumänien (+10%), die alle in diesem Jahr den DAX klar outperformen konnten. Die Gewinner der Zukunft könnten ausgewählte Frontier Markets werden. Aber hier ist das Wissen bei den Bankberatern und Anlegern noch sehr gering. Emerging Markets bzw. . noch mehr sogenannte Frontier Markets, das sind die Schwellenländer der dritten und vierten Reihe, sind jetzt ein Eldorado für Value-Investoren, wo die Flash Boys mangels Liquidität  keine Rolle spielen – und das ist gut so.


Moskauer Börse und der Rubel weiter unter Druck

Der russische Aktienmarkt war in der vergangenen Woche – wie auch schon zuvor - erneut unter Druck. Neben Kursverlusten gab es aufgrund des schwachen Rubels auch hohe Währungsverluste. Aber auch dagegen kann man sich absichern. Der RTS-Index gab am 10. Oktober um 2,2 Prozent auf 1064 Indexpunkte nach. Damit verlor der russische  Index seit Jahresbeginn schon über 20 Prozent. Keiner traut sich im Moment russische Aktien zu  kaufen. Wie der Erfahrung zeigt, sind aber gerade diese Märkte für anti-zyklische Anleger sehr interessant.


Erste Pleitekandidaten in Moskau

Ganz unabhängig von den Sanktionen  halbierten sich die Kurse im letzten Monate beim Mischkonzern  AFK Sistema, dem Öl-Konzern Bashneft, dem Sahl/Kohle-Konzern Mechel und Goldunternehmen Petropavlovsk in Russland  aus ganz unterschiedlichen Gründen. Im Fall von Mechel und Petropavlovsk spielen auch die Sanktionen eine Rolle, weil die Refinanzierung von Schulden jetzt erschwert wird. Bei Sistema droht ein weiterer Yukos-Fall. Gerade deswegen werden diese Aktien im gerade erschienenen Börsenbrief EAST STOCK TRENDS ausführlich unter die Lupe genommen, ob diese Kurseinbrüche gerechtfertigt oder gar jetzt eine Einstiegschance sind.

Erst informieren, dann investieren

Es gibt  – gerade in Krisenzeiten – auch immer wieder neue Chancen in Osteuropa: Nicht nur deswegen wurde im letzten „EAST STOCK TRENDS“ (www.eaststock.de) ein Special über Aktien in der Ukraine und  gemacht, aber auch eine attraktive russische Aktie aus dem Öl-Bereich  vorgestellt. Dort wird Ihnen außerdem aufgezeigt, wie sie mit Cross-Hedging Geld verdienen oder das Vermögen mehren können. Sehr positiv entwickeln sich weiterhin die Börsen aus Südosteuropa. Der letzte  EAST STOCK TRENDS erschien am 9. Oktober. Im neuen EST gibt es ein Special über Sistema, Bashneft, Mechel und Petropavlovsk  sowie den Ukraine-Konflikt mit vielen neuen Hintergrundinformationen.

Schauen Sie sich jetzt das neue Video von Andreas Männicke vom 11. Oktober   2014 in EastStockTV, Folge 40 über die  das Thema: „Kommt jetzt der Oktober-Crash? “ mit den neuen Aussichten für die Welt- und Ostbörsen  sowie die Rohstoffmärkte unter www.eaststock.de, dort unter "Interviews" an" oder direkt bei www.youtube.com.

TV und Radio Hinweise: Herr Männicke wird am 26. November 2014 im DAF von Dr. Bernhard Jünemann und am 27. November 2014 in NTV-Telebörse von Friedhelm Tilgen über die neuen Chancen in Osteuropa befragt. Andreas Männicke wurde am 4. September 2014 im DAF von Andreas Groß  über die Auswirkungen des Waffenstillstands befragt. Sie  können alle Radio- und  TV-Interviews ebenso wie die EastStockTV-Sendungen  jetzt unter www.eaststock.de, dort unter „Interviews“ abrufen.

Informieren Sie sich jetzt ausführlich über die Hintergründe der Ukraine/Russland-Krise, aber auch das zukünftige Erholungspotential der unterbewerteten Aktien aus Osteuropa : Bestellen Sie jetzt auch ein Probe-Abo (3 Ausgaben per Email für nur 15 €) des monatlich erscheinenden Börsenbriefs EAST STOCK TRENDS mit einem weiteren Ukraine/Russland-Special mit vielen Hintergrund-Informationen und neuen Anlage-Vorschlägen wie mit der "Aktie des Monats“ und lukrativen Zertifikaten unter www.eaststock.de, dort unter Börsenbrief.  Denn wie heißt es so schön: erst informieren und dann investieren!

Seminar-Hinweis: Am 26. November 2014 findet um 17.00 Uhr in Frankfurt/M wird das nächste Emerging Market- und Ostbörsen-Seminar „Go East – In der Krise liegt die Chance“ (mit einem Ukraine/Russland- und Südosteuropa-Special) gleich nach dem EK-Forum unter der Leitung von Andreas Männicke statt. Info und Anmeldung unter www.eaststock.de, dort unter „Seminar“

Diskutieren Sie jetzt auch mit Herrn Männicke interaktiv unter http://go.guidants.com/de#c/Andreas_Maennicke .

Bestellen Sie jetzt auch den kostenlosen Newsletter von Andreas Männicke unter www.andreas-maennicke.de, wo Sie ein wesentlich ausführliche Analyse der gegenwärtigen fundamentalen und charttechnischen Gefahren nachlesen können.

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube


Nur für kurze Zeit:
1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung bei Top-Kryptobörse
Börse 24h
Gewinner / Verlierer

Kursdaten von GOYAX.de

Mein bestes Börsenbuch:

1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung Top-Kryptobörse

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
1No5Lj1xnqVPzzbaKRk1kDHFn7dRc5E5yu

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse
Israel plant Gegenschlag auf Militäranlagen im Iran

Der israelische Botschafter in Deutschland Ron Prosor hat deutlich gemacht, dass Israel nicht auf einen Gegenschlag gegen den Iran verzichten wird. "Von unserer Seite ist es klar, dass wir reagieren werden", [ ... ]

Die für den Spannungsfall weiter existierende Wehrpflicht könnte nach Ansicht der Liberalen in der Praxis gar nicht umgesetzt werden. "Im Verteidigungsfall würde bei uns das Chaos ausbrechen, [ ... ]

Der Internationale Währungsfonds senkt seine Konjunkturprognose für Deutschland erneut. Für 2024 gehen die Experten aus Washington nun noch von einem Wachstum von 0,2 Prozent aus, für [ ... ]

Union will

Die Unionsfraktion hat die EU-Staats- und Regierungschefs aufgefordert, bei ihrem Sondergipfel ein "klares Signal" der geschlossenen Unterstützung für Israel zu setzen. "Der Bundeskanzler persönlich [ ... ]

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat bei seiner China-Reise den chinesischen Staatschef Xi Jinping gebeten, im Ukraine-Krieg Einfluss auf Russlands Präsident Wladimir Putin zu nehmen. Xi könne [ ... ]

Berlin und Peking wollen im Bereich autonomes Fahren kooperieren

Deutschland und China wollen im Bereich automatisiertes und vernetztes Fahren enger kooperieren. Am Dienstag sei in Peking eine gemeinsame Absichtserklärung über den Dialog und die Zusammenarbeit [ ... ]

In der aktuellen Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa haben die Grünen in der Wählergunst nachgelassen. In der Erhebung für die Sender RTL und ntv verlieren die Grünen [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.