Ein wichtiger Wendepunkt zeichnet sich immer deutlicher ab. Die meisten Menschen wollen sich keine Veränderungen vorstellen. Gleicht die Lage an den Finanzmärkten jener im Jahr 2001?
Von Claus Vogt
Das Finanzgedächtnis ist sehr kurz
Erinnern Sie sich noch an das Jahr 2001? Hoffentlich, denn die aktuelle Lage gleicht auf erstaunlich deutliche Weise eben diesem Jahr – jedenfalls in Bezug auf Wirtschaft, Aktien und Gold, worauf ich gleich noch zurückkommen werde.
Das Finanzgedächtnis der meisten Menschen ist allerdings sehr kurz. Gewöhnlich reicht es nur zwei bis drei Jahre zurück, wie Untersuchungen gezeigt haben. Deshalb knüpfen viele Anleger ihre Zukunftserwartungen an die Entwicklungen der jeweils letzten zwei, drei Jahre und neigen dazu, diese völlig unkritisch in die Zukunft fortzuschreiben.
Die meisten Menschen wollen sich keine Veränderungen vorstellen
Diese Vorgehensweise kommt den meisten Menschen auch deshalb entgegen, weil sie Veränderungen hassen und prinzipiell davon ausgehen, dass morgen genauso sein wird wie gestern und heute. Die meiste Zeit kommen sie mit dieser Grundhaltung auch sehr bequem durchs Leben. Denn viele Dinge verändern sich recht langsam oder aber nur sehr selten.
Letzteres gilt vor allem für die wirklich großen, das heißt historischen Veränderungen. Sie treffen die große Masse der Bevölkerung stets aus heiterem Himmel – auch wenn sich die Wendepunkte schon lange zuvor mit deutlichen Signalen angekündigt haben.
So war es beispielsweise im Vorfeld der Rezession und Krise der Jahre 2008/09, aber auch vor der Rezession und dem Aktienmarktkollaps der Jahre 2001–2003. Kein Wunder, denn so war es bisher noch immer im Vorfeld eines jeden Wirtschaftsabschwungs, den die Welt bisher erlebt hat. Und so wird es auch in Zukunft sein.
Es waren stets nur sehr wenige Außenseiter dazu in der Lage, die sich abzeichnenden Trendwenden zu erkennen. Die Masse der Experten, Analysten oder Wirtschaftsweisen predigte stattdessen nur die Fortsetzung der bestehenden Trends.
Ein wichtiger Wendepunkt zeichnet sich immer deutlicher ab
Derzeit deutet fast alles darauf hin, dass wir uns erneut an einem solchen wichtigen zyklischen Wendepunkt befinden. Jedenfalls gibt es zahlreiche und teilweise sehr starke Signale, die darauf hindeuten, dass sich erstens die Weltwirtschaft auf dem Weg in eine Rezession befindet, dass zweitens die Spekulationsblase an den Aktien- und Rentenmärkten demnächst platzen wird und dass drittens – und dies wird Sie besonders freuen – bei den Edelmetallen eine neue Hausse beginnt.
Sowohl in der November-Ausgabe meines Börsenbriefes Krisensicher Investieren als auch in der Dezember-Ausgabe habe ich meinen Lesern Indikatoren präsentiert, die immer deutlicher auf eine bald beginnende Rezession hindeuten. In meiner im Oktober erschienenen Themenschwerpunkt-Ausgabe „Baisse an den Aktienmärkten und ihre Verstärker. Crash-Gefahr größer denn je“ habe ich sehr ausführlich erläutert, warum die Spekulationsblasen an den Aktien- und Rentenmärkten wahrscheinlich kurz vor ihrem Platzen stehen.
Neue Themenschwerpunkt-Ausgabe: Gold, 26 Argumente, die für eine Goldhausse sprechen
In meiner nächsten Krisensicher Investieren Themenschwerpunkt-Ausgabe, die am 15. Dezember 2015 erscheint, stelle ich Ihnen die Flut bullisher Signale vor, die in den vergangenen Wochen von den Edelmetallmärkten ausgegangen sind. Obwohl ich diese Märkte sehr eng verfolge und analysiere, war ich doch selbst noch überrascht, dass ich letztendlich auf die stattliche Zahl von 26 Argumenten gekommen bin, die für einen steigenden Goldpreis sprechen.
Sechs davon sind vorausschauend-strategischer Natur, die anderen 20 hingegen eher marktbezogen-gewinnorientiert. Zusammen ergeben sie ein Bild, das auf frappierende Weise dem des Jahres 2001 gleicht. Hier bietet sich Ihnen eine einmalige Investmentchance. Sie möchten wissen, welche 26 Argumente für Gold sprechen? Dann bestellen Sie jetzt Krisensicher Investieren 30 Tage kostenlos, und Sie erhalten die Themenschwerpunktausgabe „Gold“ sozusagen als Weihnachtsgeschenk dazu.