Finanzminister Schäuble auf Abwegen. Dass in Deutschland die Inzucht drohe wenn sich das Land abschottet ist eine Aussage, die man so aus dem Finanzministerium bisher nicht gewohnt war. Das beleidigende Statement wurde im Mainstream ignoriert. - Zur Zeit seiner Geburt (1942) lebten in Deutschland erheblich weniger Menschen pro Quadratkilometer als heute - die Inzuchtgefahr war damit höher.
Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble äußert sich zur Migrationskrise wie folgt:
„Die Abschottung ist doch das, was uns kaputt machen würde, was uns in Inzucht degenerieren ließe“.
Derzeit drängen sich in Deutschland 229 Einwohner auf einem Quadratkilometer und somit 70% mehr als 1942 (Schäubles Geburtsjahr), so dass man feststellen kann, dass heute, im Vergleich zu 1942 eine höhere Bevölkerungsdichte herrscht.
Hohe Bevölkerungsdichte ist gut gegen Inzucht, wenn man Wolfgang Schäuble soweit folgt. Deshalb ist Einwanderung notwendig, um zu einem Zeitpunkt, zu dem 229 Einwohner sich auf einem Quadratkilometer klumpen, die negativen Folgen von Inzucht zu vermeiden, die sich dann einstellen, wenn weniger, deutlich weniger (?) Menschen pro Quadratkilometer das Land der Deutschen bevölkern.
Als Wolfgang Schäuble geboren wurde, war Deutschland nicht ansatzweise so dicht besiedelt, wie dies heute der Fall ist: 135 Einwohner teilten sich einen Quadratkilometer. Der Zweite Weltkrieg war dabei, den Genpool der erwachsenen, vor allem der erwachsenen männlichen Bevölkerung zu reduzieren, so dass man sich angesichts der Schäubleschen These fragen muss, welche Konsequenzen sich daraus für ihn selbst ergeben.
Inzucht Weltkarte - je dunkler, desto mehr: