In der Sendung "Hart aber fair" Anfang Mai wurde eine negative Euro-Umfrage in der Sendung nicht erwähnt. Nur auf der Homepage konnte man das Ergebnis lesen: Dort votierten über 80% gegen den Euro. Doch nun wurde die Umfrage auch im Internet "ausgeblendet".
Der ARD-Quoten-Brüller "Hart aber fair" von Anfang Mai. Titel: "Den Euro einfach abwählen - entscheidet die D-Mark-Partei die Wahl?" Mit dabei AfD-Chef Bernd Lucke. Wie nicht anders von einer öffentlich-rechtlichen Propaganda-Anstalt zu erwarten, wurde Lucke mit primitivsten Mitteln diskreditiert. Auch der übliche Hinweis zu NPD-Nähe durfte nicht fehlen.
Fazit der Sendung: Eurogegner sind rechtsradikal, ökomische Einwände völlig unbegründet und "Professor" ist ein Schimpfwort, besonders dann, wenn es böse Akademiker sind, die sich gegen den Euro wenden. Primitiver gings eigentlich nicht mehr. Aber das ist eben der Programmauftrag, den die GEZwangsfinanzierte ARD zu erfüllen hat und bei der Plasberg mit seiner Produktionsfirma Millionen abräumt. (MMnews berichtete)
Die Sendung, welche sich besonders ihrer angeblichen "Interaktivität" und der Berücksichtigung von Zuschauerfragen rühmt", hatte allerdings einen Schönheitsfehler: Eine eigens veranstaltete Umfrage zum Euro wurde zum Desaster - trotz aller Euro-Propaganda: Über 80% wünschten sich die DM zurück, nur gut 19% waren für den Euro.
Doch das Umfrageergebnis wurde in der Sendung mit keinem Wort erwähnt. Stattdessen wurden einige ausgesuchte Zuschauer-Anfragen (Mail, Facebook) beantwortet.
Auf Nachfrage bei der Redaktion, warum zwar in der Sendung einzelne ausgesuchte Zuschauermeinungen zitiert wurden nicht aber das Umfrageergebnis, hieß es lediglich: Die Umfrage sei nicht repräsentativ.
Die Unterschlagung von Meinungsumfragen, deren Ergebnis nicht gewünscht sind, gehören offenbar zum Programmauftrag der ARD. Denn die Umfrage wurde kurze Zeit später sogar auch aus dem Internet entfernt (hier sind die Screenshots).
Statt der Meinungsumfrage findet man nun einenn "Faktencheck" zum Euro, wo angeblich geklärt wird, welche Behauptungen zum Euro falsch oder richtig sind. Währungspolitische Gehirnwäsche also durch die ARD - nichts anderes als billige Pro-Euro-Propaganda.
So manipuliert die ARD
Ungeklärt bleibt die Frage, wer bei der ARD dafür gesorgt hat, dass die Meinungsumfrage zensiert wurde. Statt der Umfrage gibt es nun den angeblichen "Faktencheck" zum Thema Euro. Dort wird auf ein "Eurobarometer" verwiesen - das sind "Umfragen des Europäischen Parlaments" - und diese sind politisch nun endlich so korrekt, wie es EUliten gerne sehen. Wenn es nicht so traurig wäre, dann könnte es sogar ganz lustig sein. Aber sie meinen es ernst. Eines der krassesten Beispiele, wie bei der ARD manipuliert wird ohne rot zu werden:
Verweis von "Hart aber fair" politisch korrekt auf eine "Eurobarometer-Umfrage":
Bürger denken positiver über die EU
Das Ansehen der EU in der öffentlichen Meinung hat sich deutlich verbessert. Das ist das Ergebnis einer neuen Eurobarometer-Umfrage, die vom Europäischen Parlament (EP) in Auftrag gegeben und am Donnerstag veröffentlicht wurde. Die Mehrheit der Befragten hält das EP für die Institution, die die Union am besten repräsentiert, und sieht die Teilnahme an den Europawahlen als den besten Weg, sich Gehör zu verschaffen.
Zu den Beweisfotos "Hart aber fair" - vor und nach der Zensur