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Ferguson: Abendland ist abgebrannt

Harvard-Historiker Ferguson sieht den Westen vor dem Obama-Besuch in einer tiefen Krise. Er hat für das gesamte Abendland einer Krise der politischen Institutionen ausgemacht. „Wir beobachten den Niedergang vieler Institutionen in der westlichen Welt“.


Der Historiker Niall Ferguson hat massive Kritik an der Außenpolitik der USA geübt. Demnach kommt Präsident Barack Obama praktisch mit leeren Händen nach Berlin. „Wir werden eine gut formulierte Rede ohne große Inhalte hören“, sagt der Historiker im Gespräch mit dem Handelsblatt (Dienstagausgabe) voraus, „die USA haben nämlich für Europa überhaupt keine kohärente Strategie außer dem Wunsch, dass die Euro-Krise das wirtschaftliche Comeback der USA nicht gefährden darf“, sagte der Harvard-Gelehrte.

In Wahrheit sei Amerika unter Obama zum Isolationismus früherer Dekaden zurückgekehrt. Ferguson gibt aber nicht nur den USA Schuld am Führungsvakuum des Westens. Er hat für das gesamte Abendland einer Krise der politischen Institutionen ausgemacht. „Wir beobachten den Niedergang vieler Institutionen in der westlichen Welt“, sagte er, „in Europa zerfallen die Institutionen im Süden viel schneller als im Norden. Die Euro-Krise, die Notlage der Banken und die öffentlichen Schulden sind nur Symptome für diese viel tiefer gehende institutionelle Krise.“

Pessimistisch ist Ferguson deshalb auch für die Lösung der Euro-Krise. „Wir stehen an einer Grenze: Auf der einen Seite liegt das föderale Europa. Auf der anderen Seite, und da sind wir immer noch, gibt es den Staatenbund Europas mit einem recht schwachen Zentrum. Europa wird nicht stabil, solange es diese Grenze nicht überschreitet. In Europa ist es nur sehr schwer vorstellbar, wie man diese Grenze überschreiten kann, wenn Deutschland seine Einstellung nicht ändert. Ich kann mir deshalb durchaus vorstellen, dass spätere Historiker einmal festhalten werden, dass die Auflösung Europas in den Jahren 2000 folgende begonnen hat – ohne dass es jemand gemerkt hat.“
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