Die Nato schießt weiter scharf mit Lügen: angeblich Tausende russische Soldaten und Hunderte russische Panzer in der Ukraine. - Moskau dementiert.
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Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko kündigte am Rande des Nato-Gipfels in Newport an, dass er für Freitag eine Waffenruhe für seine Armee anordnen werde. Voraussetzung sei, dass zuvor ein Stufenplan für eine friedliche Lösung des Konflikts sein unterzeichnet werde. Dies erwarte er auf einem Treffen der Kontaktgruppe in Minsk.
In der Ukraine halten sich nach Einschätzung der Nato derzeit mehrere tausend Soldaten mit Hunderten Panzern und gepanzerten Fahrzeugen auf. "Bei der Disposition der russischen Streitkräfte in der Ukraine können wir keine wesentliche Veränderung erkennen", sagte ein Nato-Offizier am Rande des Gipfeltreffens der Militärallianz in Wales am Donnerstag Reuters. Weitere etwa 20.000 russische Soldaten seien nahe der Grenze aufmarschiert. Zuletzt hatte die Nato lediglich von deutlich mehr als 1000 russischen Soldaten gesprochen, die sich in den umkämpften Gebieten im Osten der Ukraine aufhielten. Als Konsequenz aus der Ukraine-Krise will die westliche Militärallianz in Wales ihr Verhältnis zu Russland neu bestimmen und in den östlichen Nato-Staaten mehr Präsenz zeigen.
Moskau hatte die Behauptungen stets zurückgewiesen. Bis heute hat die Nato keine ernstzunehmenden Beweise für ihre Anschuldigungen vorgelegt.
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