Trotz Rekord-Steuereinahmen wollen die GRÜNEN ihre Untertanen weiter auspressen: Grünen-Vorsitzende Simone Peter macht sich weiterhin für die Einführung einer Vermögensteuer und das Abschmelzen des Ehegattensplittings stark.
Grünen-Vorsitzende Simone Peter macht sich weiterhin für die Einführung einer Vermögensteuer und das Abschmelzen des Ehegattensplittings stark. Obwohl die Grünen für ihre Steuerforderungen bei der Bundestagswahl abgestraft wurden, hält Peter höhere Steuern weiterhin für richtig. „Von der FDP unterscheiden wir uns fundamental, weil wir keine Steuersenkungspartei sind“, sagte Peter im Interview mit der WirtschaftsWoche.
Sie sei für eine „gerechte Vermögenssteuer“, so Peter. „Eine Substanzbesteuerung haben wir nie gefordert. Eine gerechte Vermögensteuer muss für alle gelten und darf niemanden überfordern.“ Auch das Ehegattensplitting ist der Grünen-Vorsitzenden ein Dorn im Auge. „Es hält Frauen davon ab, ihre Existenz eigenständig zu sichern und eine Alterssicherung aufzubauen. Wir wollen es deshalb weiterhin abschmelzen“, so Peter. „Das geht aber nur, wenn es sozial verträglich ist, wenn etwa Übergangsfristen gelten.“