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IW: VW hat systemische Krisenqualität

IW-Chef Hüther: VW-Skandal hat "systemische Krisenqualität". „Wir erleben, wie in der Finanzkrise, dass ein Vorfall systemische Krisenqualität erlangt hat: hier über die Zulieferernetzwerke, den Kollateralschaden für die ganze Branche, die Teilentwertung der Marke „Made in Germany“, den Wertverlust an der Börse“

 

Die VW-Krise könnte nach Einschätzung von Ökonomen erhebliche negative Auswirkungen auf die deutsche Konjunktur nach sich ziehen. „Wir erleben, wie in der Finanzkrise, dass ein Vorfall systemische Krisenqualität erlangt hat: hier über die Zulieferernetzwerke, den Kollateralschaden für die ganze Branche, die Teilentwertung der Marke „Made in Germany“, den Wertverlust an der Börse“, sagte der Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW), Michael Hüther, dem Handelsblatt. Der Unterschied zur Finanzkrise sei nur, dass es sich um ein deutsches und nicht um ein globales Phänomen handle. „Ob Arbeitsplätze gefährdet werden, hängt stark davon ab, ob und wie die Kollateraleffekte auf anderer Anbieter und die Industrie als Ganzes eingedämmt werden können“, fügte Hüther hinzu. „Deren Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit hat sich nicht verändert, da! s deutsche Geschäftsmodell ist unverändert einzigartig und zukunftsfähig.“



Einen Konjunkturdämpfer schließt auch der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Marcel Fratzscher, nicht aus. „Auch wenn wir nicht wissen, wie stark sich der Fall VW auf die deutsche Wirtschaft auswirken wird, so ist das Risiko durch die hohe Abhängigkeit Deutschlands von seinen Exporten hoch“, sagte Fratzscher dem Handelsblatt. Daher müsse es nun „dringend um Schadensbegrenzung für VW und für deutsche Exporteure allgemein gehen“. Allerdings werde der Imageschaden durch den Abgasskandal VW weltweit teuer zu stehen kommen. „Wenn VW diesen Imageschaden nicht sehr schnell begrenzt und das Vertrauen zurückgewinnt, dann könnte dies Jobs bei VW und Zulieferern weltweit und in Deutschland kosten“, warnte der DIW-Chef.



Mit Sorge blickt auch der Chefvolkswirt der DZ Bank, Stefan Bielmeier, auf mögliche Folgen der VW-Krise. „Wenn der Autoabsatz der deutschen Hersteller in den USA nachhaltigen Schaden nehmen sollte, ist das damit gesamtwirtschaftlich ein durchaus bedeutsames Risiko“, sagte Bielmeier dem Handelsblatt. „So würde ein möglicher Rückgang der deutschen Kfz-Ausfuhren in die USA als Folge des Skandals um zum Beispiel 20 Prozent die deutsche Konjunktur rechnerisch immerhin um 0,2 Prozent dämpfen.“ Außerdem bliebe ein solcher Rückgang wohl nicht ohne Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt, sagte Bielmeier weiter. „Der Personalaufbau der letzten Jahre dürfte sich dann kaum weiter fortsetzen.“



Der Chefvolkswirt der Dekabank, Ulrich Kater, hält die Auswirkungen der Krise auf die deutsche Volkswirtschaft für verkraftbar. Zugleich unterstrich er die Bedeutung dessen, was auf dem Spiel steht. „Für Deutschland gilt: Wenn die Autoindustrie niest, kriegt die deutsche Wirtschaft einen Schnupfen“, sagte Kater dem Handelsblatt. Die Auto- und Lastwagenexporte machten sieben Prozent der deutschen Wirtschaftsleistung aus. „Sollten! die Exporte aller deutschen Marken allein in die USA über die VW-Krise schlagartig aufhören, würde im ersten Schritt ein Prozent der gesamten deutschen Wirtschaftsleistung verloren gehen.“ Dieses Szenario sei aber „extrem unwahrscheinlich“, sagte Kater weiter. Er erinnerte dabei an die Probleme, die auch andere Autohersteller in der Vergangenheit in den USA hatten, die sich von anfänglichen Markteinbußen aber wieder erholt hätten.

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