Englische Buchmacher berichten, dass seit dieser Woche mit einigen großen Orders die Wetten zur Frage, ob Großbritannien in der EU bleiben soll oder nicht, möglicherweise manipuliert wurden - zu Gunsten eines Verbleibs in der EU.
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Seit Anfang der Woche melden englische Buchmacher, dass die Wetten positiv für einen Verbleib Großbritanniens in der EU ausgingen. Dies hat ziemlich überrascht, denn zuvor waren die Wetten eindeutig für einen Austritt aus der EU.
Jetzt kommt raus, dass mit einigen großen Orders das Wettergebnis möglicherweise manipuliert wurde. Seit Anfang der Woche berichten englische Buchmacher über merkwürdig große Orders, die auf einen Verbleib in der EU wetten. Wer hinter diesen Gross-Orders auf einen Verbleib in der EU steckt ist unbekannt. Fakt jedoch ist, dass die Wettbüros seit Tagen melden, dass die Mehrheit der Teilnehmer auf einen Verbleib setzt.
Über starke Diskrepanzen zwischen Buchmachern und Umfragen berichtete zuletzt auch Bloomberg. Nach den letzten Umfragen stimmten 45 % für einen Austritt, 44 % für einen Verbleib in der EU. Es wird vermutet, dass mächtige Finanzinstitute Wetten für einen Verbleib platzieren. Denn Banken haben genügend Geld um die Wetten in ihre Richtung zu manipulieren. Die Finanzinstitute hatten sich immer wieder gegen einen Austritt ausgesprochen und vor Verwerfungen im Finanzsystem gewarnt.
Das Ergebnis bei den Buchmachern hat traditionell eine große Auswirkung. Bei anderen Gelegenheiten zeigte sich, dass das Ergebnis bei den Buchmachern starke Signalwirkung hatte. Sollte in Sachen EU genau diese Wirkung erzielt werden?