Die EU-Bosse wussten schon immer, was gut für Deutschland ist. Nun mischt sich auch EU-Parlamentspräsident Martin Schulz in die Einwanderungsdebatte ein und verdreht die Fakten: "Gerade Deutschland hat in der Vergangenheit von Einwanderung profitiert, weil Menschen ins Land kamen, die wir hier dringend brauchten.“
Der Präsident des EU-Parlaments Martin Schulz hat sich dagegen ausgesprochen, mögliche Armutszuwanderung mit schärferen Regeln zu bekämpfen. In einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin FOCUS sagte der SPD-Politiker: „Die Freizügigkeit für die Bürger in Europa ist eine große Errungenschaft, die wir nicht leichtfertig aufgeben dürfen.
Gerade Deutschland hat in der Vergangenheit von Einwanderung profitiert, weil Menschen ins Land kamen, die wir hier dringend brauchten.“ Deshalb halte er die aktuelle Debatte über die Folgen des seit dem 1. Januar vollständig geöffneten EU-Arbeitsmarkts für Bulgaren und Rumänen für verkürzt. In einigen Städten gebe es aber tatsächlich Probleme. „Dort müssen wir finanziell helfen“, so Schulz.