Martin Schulz wird die Fähigkeit nachgesagt, die SPD locker unter die 20 Prozentmarke führen zu können. Ein Unterfangen übrigens, welches Erzenkel Gabriel bereits mit beindruckendem Erfolg begonnen hat.
Via Qpress
Lange hat die SPD mit sich ringen müssen, wen sie als internen Abwracker und “First-Destrucor” zur Bundestagswahl zwecks Verbrennung gegen Mutti ins Rennen schicken kann.
Mit dem nichtsnutzigen, bei der Europäischen Union inzwischen überflüssig gewordenen Martin Schulz hat sie eben den zielsicher gefunden. Er wird nunmehr der Mann fürs Grobe, der sich intensiv um den Hosenanzug kümmern soll. Ihm wird die Fähigkeit nachgesagt, die SPD locker unter die 20 Prozentmarke führen zu können. Ein Unterfangen übrigens, welches Erzenkel Gabriel bereits mit beindruckendem Erfolg begonnen hat.
Die vorliegende Konstellation spricht dafür, dass ab September 2017 höchstwahrscheinlich in der übergroßen Koalition regiert werden muss. Das meint die Einbeziehung der Grünen. Schließlich wäre es doch viel zu peinlich, wenn jenes Viertel der Deutschen mit an die Regierung käme, die sich “Alternative” nennt.
Bislang ist und bleibt Angela Merkel unsere einzige Alte & Naive und daran wird keine Wahl so schnell etwas ändern. Das ist Fakt, äh … bereits jetzt “postfaktisch” und darin ist sich der Politbetrieb in Berlin völlig einig. Solche Deutschen müssen ausgegrenzt werden! Die darf man keinesfalls beachten, schon gar nicht mit ihnen reden und noch weniger mit Ihnen koalieren. Das ist guter demokratischer Konsens … und leider auch gleichzeitig das tatsächliche Erfolgsgeheimnis besagter Partei.
Wie man an Angela Merkel eindrucksvoll sehen kann, macht sich eine harte Verbohrtheit immer wieder bezahlt. Besonders aber die Verweigerung einer direkten Demokratie. Sie hat den Trend der Zeit vollends erfasst. Gerade das deutsche Volk steht in sadomasochistischer Art und Weise total auf Ausgrenzung und Nichtbeachtung.
Deshalb kann Merkel mit ihren bisherigen Auftritten gar nicht daneben liegen. Ob Martin Schulz ähnlichen Ansprüchen auch nur ansatzweise gerecht werden kann, darf ernstlich in Zweifel gezogen werden.
Dass sich der kleine dicke Siggi zugunsten des Abwrackers Schulz zurückgezogen hat, zeugt nicht unbedingt von Größe, sondern von kühler Berechnung. Unsere Medien glauben in diesem Zusammenhang natürlich noch an den Weihnachtsmann und loben den Siggi für seine noble Geste über den Klee.
Ihm ist völlig klar, dass auch sein Kumpel Martin gegen Mutti nicht den Hauch einer Chance hat. Wenn ein Kanzlerkandidat allerdings erst einmal verheizt ist, ist er verheizt und damit weg vom Fenster. Gabriel wird eine bessere Gelegenheit abpassen, erneut für die Position des Kanzlerdarstellers zu kandidieren. Vorzugsweise dann, wenn us Hells Angela längst im Orkus der Geschichte verschwunden sein wird.
Mit Schulz bekommt „Sympathieträger“ einen völlig neuen Sinn
Angeblich, so pfeifen es die Mainstream-Medien von den Dächern, hat man Martin Schulz als Sympathieträger ins Rennen geschickt. Die SPD vergaß dabei allerdings zu verlautbaren, für wen er die Sympathie tragen soll? So bleibt dieser Punkt ein Betrübsgeheimnis der SPD bis zu ihrem finalen Wahlsiech im September 2017.
Nur eines ist bereits gewiss, “Sympathieträger” könnte in diesem Jahr der “Running Gag” werden. Mal sehen wie lange es dauert, bis sich dieser Begriff von der Strapaze wieder erholt hat.