Überraschende Wende in der Diskussion um Einreiseverbot in die USA. Trump will die Grenzen nun auch für Deutsche dicht machen. Dies ist das Ergebnis eines Telefonats mit Bundeskanzlerin Merkel. Trump: "Sie hat die Lektion nicht verstanden".
Die Medien empören sich über das von den USA erhängte Einreiseverbot für bestimmte Staaten. In einem 45-Minuten Telefonat mit Donald Trump erläuterte Merkel dem US-Präsidenten den Inhalt der Genfer Flüchtlingskonvention. Diese fordere die internationale Staatengemeinschaft auf, Kriegsflüchtlinge aus humanitären Gründen aufzunehmen.
Wie MMnews heute aus vertraulichen Kreisen im Umfeld der Bundeskanzlerin erfuhr, reagierte Trump recht ungehalten auf diese Belehrung: "Sie hat die Lektion nicht verstanden", wurde der US-Präsident zitiert.
Demnach entgegnete Trump, dass Merkel genau wisse, dass es sich bei der Mehrzahl der Flüchtlinge um Wirtschaftsmigranten handele, viele unter ihnen wären sogar Terroristen. Das hätte mit der Genfer Flüchtlingskonvention nichts zu tun. Zudem wisse Merkel ganz genau, welchen Schaden sie für Deutschland angerichtet hätte. Dazu müsste sie nur mal in die Kriminalstatistik schauen.
Als Reaktion kündigte der US-Präsident nun an, die Grenzen auch für deutsche Bürger zu schließen. "Deutschland ist ein unsicheres Land geworden" heißt es im Trump-Umfeld. "Wir können diese Unsicherheit nicht in die USA importieren. Deshalb ist ein Einreiseverbot auch für Deutsche eine richtige Entscheidung."
Ein Einreiseverbot für Deutschland müsse aber nicht ewig Bestand haben, heißt es seitens der US-Administration. Wenn bei der kommenden Bundestagswahl die AfD an die Regierung käme, könne man über eine Lockerung des Verbots nachdenken.
Über eine Reaktion von Bundeskanzlerin Merkel wurde zunächst wenig bekannt. Dem Vernehmen nach hieß es, dass sie einfach auflegen wollte. Doch hätte sie sich am Ende höflich vom US-Präsidenten verabschiedet.
Das Einreiseverbot für Deutsche soll morgen per Twitter verkündet werden.