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Gut für Börse: Chipindustrie auf der Überholspur

Liebe Leser,

die – vorsichtig formuliert – etwas wirre Politik des neuen US-Präsidenten Donald Trump hat heute für Kursabschläge an den internationalen Aktienmärkten gesorgt. Der deutsche Leitindex DAX verlor gut 1% und sackte auf 11.681 Punkte ab. Der DAX-Angriff auf die 12.000-Punkte-Marke wurde damit vorerst unterbrochen, doch die Ausgangslage bleibt insgesamt positiv, wie ein Blick auf die einzelnen Branchen zeigt. Ich werde hier im „Schlussgong“ in den kommenden Tagen und Wochen einige wichtige Branchen für Sie unter die Lupe nehmen und beginne heute mit der Chipindustrie. Nachdem die Halbleiterindustrie im vergangenen Jahr nur um 1,5% wachsen konnte, erwarten die Experten des US-amerikanischen Marktforschungsunternehmens Gartner für das Jahr 2017 einen kräftigen Umsatzanstieg von 7,2%. Getragen wird das Wachstum vor allem durch die starke Chipnachfrage im Bereich industrieller Anwendungen  (Stichwort: Internet der Dinge). Damit hat nach dem PC-Markt auch der Smartphone-Markt als Wachstumstreiber Nummer 1 in der Chipindustrie ausgedient. Die Experten von Gartner erwarten, dass der Aufschwung, der sich in der 2. Jahreshälfte 2016 abgezeichnet hat, weiter Fahrt aufnimmt, so dass der Gesamtmarkt in diesem Jahr auf ein Volumen von 364 Mrd. US-Dollar kommt. Damit erhöhen die Marktforscher von Gartner ihre vorherige Prognose um 14 Mrd. US-Dollar.

Unterschiedliche Wachstumsdynamik in verschiedenen Segmenten

Sie als Anleger sollten aber sehr genau hinschauen, wenn Sie in Unternehmen aus der Chipindustrie investieren wollen. Denn für die Branche sieht es zwar gut aus, die Wachstumsdynamik in den einzelnen Marktsegmenten ist jedoch sehr unterschiedlich. Während der Umsatz in der Chipindustrie über Jahre stark vom PC-Markt und später von der Smartphone-Branche abhängig war, bestimmen heute vor allem Anwendungen in der Industrie, im Automotive-Bereich und bei großen Speicheranwendungen die Umsatz- und Ergebnisdynamik in der Branche. Vom Volumen her sind diese Bereiche laut Gartner jedoch noch relativ klein. Daher bieten diese Bereiche noch großes Wachstumspotenzial. Sie sollten aber vor einer Investition in ein Unternehmen aus der Chipbranche prüfen, wie stark das Unternehmen in diesen Bereichen vertreten ist. Unternehmen, die stark auf traditionelle PC- oder Smartphone-Chips fokussiert sind, sollten sich – so empfiehlt Gartner – nach Alternativen umsehen.

Wachstumstreiber Automotive und Internet der Dinge

Im Automotive-Bereich rechnen die Experten von Gartner zwischen 2014 und 2020 mit einem durchschnittlichen Wachstum von 7%. Noch stärker soll das Wachstum im industriellen Bereich ausfallen. Hier wird die Nachfrage nach Chips vor allem vom Megatrend Internet der Dinge getrieben. Das Wachstum zwischen 2014 und 2020 wird in diesem Segment bei durchschnittlich 9% gesehen. Insgesamt soll die Chipbranche nach Einschätzung von Gartner zwischen 2014 und 2020 um 3,5% pro Jahr wachsen.

Ein Gastbeitrag von Rolf Morrien.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

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