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AIXTRON: Ist diese Aufwärtsbewegung tragfähig?

Lieber Leser,

die AIXTRON-Aktie machte zu Wochenbeginn einen kräftigen Kurssprung um knapp +8% von 3,31 Euro auf bis zu 3,59 Euro. Auf dem Chart können Sie einen Abwärtstrend ausmachen, der vom Zwischenhoch Mitte Oktober 2016 aus startete und der mit der gestrigen Kursbewegung nach oben durchschlagen wurde. Ein Kaufsignal also?

Ganz ehrlich? Ich bin da ein wenig skeptisch. News aus dem Unternehmen, die den gestrigen Kurssprung begründen könnten, gibt es nicht. Tatsächlich waren die letzten Pressemitteilungen aus dem Hause AIXTRON eher dazu geeignet, von künftig noch düstereren Wolken auszugehen:

Am 20. Dezember informierte der Aachener Konzern über seine Pläne ein Delisting der Aktie an der US-Technologiebörse Nasdaq anzustreben. Derartige Bestrebungen finden Sie meist bei Unternehmen vor, die in finanziellen Schwierigkeiten stecken. Ein Delisting hilft, Kosten zu sparen, und genau das sagt AIXTRON auch in seiner Pressemitteilung.

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Vor 11 Tagen meldete die Gesellschaft dann etwas überraschend, dass der CEO Martin Goetzeler aus „persönlichen Gründen“ sein Amt per Ende Februar aufgeben wird. Seine Aufgaben als Firmen- und Finanzchef wird Kim Schindelhauer kommissarisch übernehmen, bis ein (geeigneterer?) Nachfolger gefunden ist.

Wenn Ihnen bei der Analyse einer Aktie Zweifel kommen, ist es stets eine gute Idee, zu schauen, wie sich denn die Großinvestoren verhalten. Und genau hier wird meine Skepsis verstärkt:

Das On-Balance-Volumen (OBV) verknüpft bekanntlich die täglichen Kursveränderungen mit den dazugehörigen Umsätzen. Die daraus resultierende Kurve lässt Rückschlüsse auf das Verhalten der Großinvestoren zu.

Und wie Sie unschwer erkennen können, kann der Abwärtstrend im Indikator seit Juni 2016 bestenfalls als „angeknabbert“ bezeichnet werden. Überdies bewegt sich das OBV noch unterhalb einer ehemaligen Unterstützungszone, die nun zum Widerstand mutiert.

Bevor die Signale nicht klarer werden, sollten Sie die AIXTRON-Aktie erst einmal nur beobachten!

Ein Gastbeitrag von Andreas Sommer.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

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