In den Medien wird Schulz als neuer Gerechtigkeitsapostel gehuldigt. Zuvor verdiente er Millionen auf Kosten der Steuerzahler.
So sieht sozialdemokratische Selbstbedienungsmentalität à la Martin Schulz aus: Wie „Report Mainz“ bereits im Jahr 2014 aufdeckte, schob sich dieser solidarische Sozialist Summen in seine Tasche, von denen SPD-Stammwähler nur träumen können.
Offensichtlich hatte er keinerlei Gewissensbisse, sich an 365 Tagen im Jahr die steuerfreie Sitzungspauschale von 304 Euro pro Tag auszahlen zu lassen, nicht selten ganz ohne Sitzung – macht 110.960 Euro pro Jahr. Steuerfrei, versteht sich.
Aber auch zuvor war Schulz nicht untätig, wenn's um's steuerfreie Abkassieren von EU-Tagegeldern ging. Der Focus schreibt:
Damals, im Jahr 2004, war Martin Schulz noch nicht Präsident des Parlaments, sondern Abgeordneter der Sozialistischen Fraktion. Er kannte die Tricks der Parlamentarier, wie man Sitzungsgeld kassiert, ohne an Sitzungen teilzunehmen.
Abgeordnete, die an der Sitzung teilnehmen, erhalten dafür eine Sitzungspauschale. Martin Schulz kassierte die 262 Euro, auch wenn er Sitzungen schwänzte. (2004, Tages-Pauschale heute: 307Euro)
Der Schwindel funktionierte einfach und dreist. Martin Schulz fuhr zum Parlamentsgebäude, schrieb im Vorraum seinen Namen in die Anwesenheitsliste, drehte sich um und fuhr wieder weg.
Niemand kontrollierte, ob der Anwesenheitsvortäuscher an der Sitzung auch tatsächlich teilnahm. So tricksten manche, aber der Gerechtigkeitsprediger Schulz trickste auch.
EU-Tagegeld abzocken: so funktioniert's: