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SolarWorld geht zum Gegenangriff über!

Liebe Leser,

vormals als regelrechte Boom-Branche geltend, geriet das Solargeschäft in den letzten Jahren aufgrund diverser Krisen mehr und mehr in Bedrängnis. Chinesische Anbieter fluteten den europäischen Markt mit viel zu billigen Solarmodulen, welche den hiesigen Photovoltaik-Anbietern einen deftigen Strich durch die Rechnung machten.

SolarWorld in der Krise

Auch der deutsche Solarstromtechnologiekonzern SolarWorld musste unter diesen Geschehnissen leiden und war gezwungen, Stellen vor allem im Bereich der Zeitarbeit zu kürzen. Der Konzern musste auch deshalb im letzten Jahr heftige Einbußen an liquiden Mitteln hinnehmen. Um der Situation Herr zu werden, verordnete sich das Unternehmen unter anderem eine Qualitätsoffensive, um die höheren Preise im Vergleich zur chinesischen Konkurrenz rechtfertigen zu können.

SolarWorld – die Qualitätsoffensive

Im Sinne dessen vermeldete das Unternehmen jüngst in einer Pressemitteilung, dass die Produktgarantie aller Solarmodule auf 20 Jahre verdoppelt werden soll. Diese Initiative liege weit über dem Markttrend und setze somit neue Maßstäbe in der Branche. Dr. -Ing. E.h. Frank Asbeck, Vorstandsvorsitzender bei der Solarworld AG, bekräftigte die Qualitätsoffensive mit den Worten: „Wir möchten auch ein Signal in die Branche senden, dass nur wer auf Qualität setzt, das Vertrauen von Investoren gewinnen kann“.

Neben der erwähnten Neuerung unterstreicht das Unternehmen die hohe Leistungsfähigkeit seiner Module und gibt an, dass die Glas-Glas Modelle nach 30 Jahren noch 86,85 Prozent Leistung vorweisen können. Die zertifizierte Qualität sorge für Langlebigkeit, geringen Leistungsverlust, die Sicherheit vor Hotspots sowie für die Vermeidung von PID. Potenzialinduzierte Degradation (kurz: PID) ist ein Effekt, der bestimmte Module betreffen kann und zu schleichenden Leistungseinbußen führt.

Positive Nachrichten müssen her

Eingedenk der äußerst schwierigen Situation, die mit einer drohenden Pleite noch verschärft wird, ist die Herausarbeitung hoher Qualitätsstandards das wirkungsvollste Mittel, um nicht nur Mitarbeiter, Kunden und die Konkurrenz, sondern auch Anleger zu überzeugen. Die Signale sind jedenfalls angekommen. Inwieweit sich SolarWorld vor allem mittelfristig gegenüber der chinesischen Konkurrenz durchsetzen kann, bleibt meiner Meinung nach allerdings weiterhin fraglich.

Am Freitag honorierte die Börse die Meldung. Das Wertpapier stabilisierte sich an jenem Tag mit einem Plus von 1,72 Prozent zur Mittagszeit bei 4,1 Euro.

Ein Gastbeitrag von Norman Stepuhn.

Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse

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