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Bereitet Draghi Deutschlands Euro-Austritt vor?

Alfa-Chef Bernd Lucke spekuliert über den Euroaustritt Deutschlands nachdem EZB-Chef Draghi angeblich entsprechende Andeutungen gemacht hätte.

 

Zwei italienische Europaabgeordnete haben in der letzten Woche einen Brief von Mario Draghi, dem Präsidenten der Europäischen Zentralbank, erhalten. Der Brief ist bemerkenswert, weil Draghi in völliger Abwendung von der bisherigen Sprachregelung der EZB offen über die Möglichkeit sprach, dass ein Staat aus dem Euro austreten könnte. Bernd Lucke spekuliert im Focus darüber, dass Deutschland gemeint sein könnte.

 

Lucke: "Vielleicht sind die Deutschen Herrn Draghi ein Dorn im Auge. Vergessen wir nicht: Herr Draghi ist Italiener und Italien geht es schlecht. Das Bruttoinlandsprodukt Italiens ist heute niedriger als vor fünfzehn Jahren – verlorene 15 Jahre im Euro! Deutschland hingegen ist Exportweltmeister und erwirtschaftet Jahr für Jahr Rekordüberschüsse in der Leistungsbilanz. Jeder Ökonom weiß: Das liegt am Außenwert des Euro. Für Italien ist der Euro zu teuer und für Deutschland ist er zu billig. So unterschiedliche Autoritäten wie der amerikanische Präsident Trump und der Chef des ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung, Fuest, haben in den letzten Tagen übereinstimmend darauf hingewiesen.

 

Wenn Deutschland aus dem Euro ausschiede, würde der Euro massiv abwerten und sich der niedrigeren Wettbewerbsfähigkeit seiner verbleibenden Mitgliedsstaaten anpassen. Für Italien wäre das wie ein Sechser im Lotto. Für viele andere Staaten der Eurozone übrigens auch"

 

Wahrscheinliches Szenario?

Wie wahrscheinlich ein Austritt Deutschlands aus dem Euro ist, sei dahingestellt. Sollte es tatsächlich solche Tendenzen geben, würde man es zuerst an den Bankenkursen sehen. Die Kurse von Deutscher Bank und Commerzbank haben sich jedoch in letzter Zeit ziemlich deutlich erholt. Insofern deutet nichts darauf hin, dass sich an der EZB-Politik irgendetwas ändern wird.

Auch an der Edelmetallfront ist es ruhig. Sollte es tatsächlich zu tektonischen Verschiebungen innerhalb der Eurozone kommen, dann würde man es an den Edelmetallpreisen zuerst sehen. Insbesondere der Goldpreis durfte in einem solchen Fall kräftig nach oben ziehen.

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