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Entfesselungskünstler Trump gegen Kettenanleger Schulz

Schaut man hierzulande in die Presse dann könnte man meinen, Donald Trump wäre die Ausgeburt des Bösen. Wird der neue Präsident die Obama-Ketten beseitigen?

 

Von Sascha Opel

Gestern Abend stand die erste Rede von Donald Trump vor dem US-Kongress an. Der Markt hat im Vorfeld die Erwartungen gesetzt. S&P500 und DOW JONES legen eine beinahe schon beängstigende Anstiegsserie aufs Parkett und preisen Steuersenkungen, höhere Infrastruktur– und Rüstungsausgaben und einen Markt, der von den (gefühlten) Obama-Ketten entledigt wird, gnadenlos ein.

 

Schaut man hierzulande in die Presse oder - wie Montag - auf die Rosenmontagsumzüge, dann könnte man meinen, Donald Trump wäre die Ausgeburt des Bösen.

Wir schrieben dazu jüngst in Rohstoffraketen.de: Dass die Wall Street Donald Trump liebt, verstehen Menschen, die meinen, die Wirtschaft sei lediglich eine Melkkuh, der man ans Euter fassen muss, nur schwer. Zu dieser Kategorie gehört Martin Schulz, der neue Kanzlerkandidat der SPD, den das Handelsblatt auf Cover als „Robin Hood“ („Linkskurs der SPD, Die Rückkehr des Robin Hood“) betitelt.

 

Umverteilung von „reich“ zu „arm“ bedeutet bei Ihm unter anderem höhere Steuern für Unternehmen (auch wenn diese gar nicht „reich“ sind) und höhere Erbschaftssteuern. Während (richtigerweise) Geringverdiener weiter entlastet, Großverdiener mehr belastet, sowie internationale Steuervermeidung der Großkonzerne bekämpft werden sollen.


Beinahe zeitgleich entdeckten wir auf Reuters eine Zusammenfassung eines Interviews mit Donald Trump. Dort heißt es: “We’re going to have a corporate tax cut ... anywhere from 15 to 20 percent (as a target for the corporate tax rate). ... We're going to have other things that are very good and we’re going to have a tremendous regulatory cut ... The regulations in this country are out of control. And it makes it hard for businesses to even open in the United States. We’re going to get rid of a lot of the unnecessary regulations.“


Und nun fragen Sie sich als Investor, in welchem Land künftig wohl eher neue Jobs entstehen. In einem Land, in welchem radikal Steuern gesenkt und Regulierungen abgebaut werden und welches ortsansässige Firmen künftig belohnt? Oder in einem Land wie Deutschland (und weiten Teilen Europas, wo es nicht anders aussieht), in dem Unternehmer als Melkkühe für Politikinteressen angesehen werden?


Würden Sie lieber Ihre Firma in einem Land aufbauen, das von Berufspolitikern geführt wird, die ihren eigenen Wohlstand durch Steuereinnahmen aufgebaut haben (weder Merkel noch Schulz haben - im Gegensatz zu Trump als Unternehmer - irgendetwas Produktives zuvor für Deutschland geleistet), oder würden Sie lieber in ein Land gehen, welches geradezu paradiesische Zustände für künftige Unternehmen entwickelt? Hier prallen zwei Welten aufeinander.


Auf der einen Seite Berufspolitiker wie Schulz, die jedem potenziellen Wähler das Blaue vom Himmel versprechen und keinen Plan haben, wie man Wohlstand durch eigene Arbeit oder unternehmerische Tätigkeit schafft. Auf der anderen Seite ein erfolgreicher Unternehmer, der 40 Jahre alle (negativen) Erfahrungen mit der Regulierungs– und Besteuerungsseite besitzt, die er nun aktiv beeinflussen kann.


Entfessler der Marktkräfte auf der einen Seite des Atlantiks und Kettenanleger auf der anderen Seite.

 

Es wird aus Anlegersicht interessant zu beobachten, ob und wie Trump die für die Märkte wichtigste Reform, diese US-Steuersenkungsreform, umsetzen wird.

 

Zweifelsohne liegen die Hoffnungen der Wall Street auf diesem Punkt. Gelingt es Trump, diese Hoffnungen zu erfüllen, wären Umverteilungspolitiker wie Schulz (aber auch die immer weiter nach links rudernde Merkel) eine schwere Belastung für die Deutsche Wirtschaft und Wettbewerbsfähigkeit. Denn diese wird aktuell nur durch den für Deutschland viel zu niedrigen Euro befeuert.


Sollte der Euro scheitern, bräuchte Deutschland einen Entfessler wie Trump um international nach der massiven Aufwertung der DM 2.0 nicht unterzugehen. Dann müssten auch hier massive Steuersenkungen und Deregulierung auf der Agenda stehen. Und nicht das Gegenteil davon.

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