Der Goldpreis scheint sich zur Mitte der Woche hin schwächer zu verhalten. Auf Tageskerzenbasis erreichte er aus der markttechnischen Perspektive den 200-Tagesdurchschnitt und korrigiert ...
Lieber Leser,Der Goldpreis scheint sich zur Mitte der Woche hin schwächer zu verhalten. Auf Tageskerzenbasis erreichte er aus der markttechnischen Perspektive den 200-Tagesdurchschnitt und korrigiert seitdem. Auf Wochenkerzenbasis hat der Goldpreis in der vergangenen Woche über dem 200-Wochendurchschnitt geschlossen und könnte im Rahmen der aktuellen Korrektur wieder diesen von oben testen. Er verläuft im Bereich bei 1.240 US-Dollar je Feinunze.
Relative Stärke vorbei?
Der Goldpreis hat im Zuge erhöhter Risiken ausgehend von der französischen sowie europäischen Politik relative Stärke zum US-Dollar gezeigt. Diese könnte nun kurzfristig vorbei sein, nachdem sich die Risiken ein wenig verringert haben, wie die neuesten Umfragen hinsichtlich der Wahlen zeigen.
Der US-Dollar-Index tendiert derweil seitwärts, deutet jedoch eine Art Doppel-Top auf Tageskerzenbasis an. Ein fallender US-Dollar-Index sollte den Goldpreis weiterhin unterstützen. Bestätigt wird das Doppel-Top allerdings erst mit Unterschreiten der Kurszone von 100 Punkten. Die Aufwärtsbewegung im Goldpreis bleibt weiterhin intakt, sofern der 200-Wochendurchschnitt nicht wieder unterschritten wird.