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Wann endet der Höhenflug der Finanzmärkte?

Lieber Investor,

Bislang waren Korrekturen an den Aktien-, Edelmetall- und Rohstoffmärkten immer gute Kaufgelegenheiten, denn langfristig kannten die Preise seit der Finanzkrise immer nur den Weg in höhere Regionen. Zwar war es wichtig, genau zu unterscheiden, welches Segment sich gerade in welcher Phase des Zyklus befand, doch an der generellen Aussage, dass es mit Kursen und Preisen auf lange Sicht nur bergauf gehen kann, bestand kein Zweifel.

Damit könnte es schon bald vorbei sein, denn seit Mitte 2011 sind die Staatsschulden der USA um 5,6 Billionen Dollar gestiegen. Das ist ein Anstieg um 39 Prozent und damit ein kräftiger Schluck aus der Pulle. Noch viel stärker zugelegt haben die Studienkredite in den USA. Sie sind auf ein Gesamtvolumen von 0,6 Billionen Dollar angewachsen, was einer Zunahme von 70 Prozent entspricht.

Die Autokredite haben sich im gleichen Zeitraum um 40 Prozent auf 0,3 Billionen US-Dollar erhöht und die Unternehmen haben ihre Schulden sogar um 125 Prozent auf schwindelerregende 1,5 Billionen Dollar erhöht. Wenn man nun noch bedenkt, dass mit dem geliehenen Geld hauptsächlich Aktienrückkäufe finanziert wurden, um die Vergütung des Managements aufzubessern, wird schnell deutlich, wie gut „investiert“ diese Beträge waren.

Nach außen hin funktioniert der Scheinaufschwung, denn der marktbreite S&P 500 Index hat einen Kursgewinn von 1.000 Punkten bzw. 74 Prozent hinter sich. Man darf dabei nur nicht zu genau auf die geleisteten Arbeitsstunden, die Beschäftigungszahlen und die Qualität der Arbeitsplätze schauen, sonst könnte die Freude schnell Schaden nehmen.

Aschenputtel Gold und Silber

Während für die Aktien nur noch der Himmel die Grenze zu sein scheint, waren Gold und Silber seit 2011 ausgesprochen unbeliebt. Der Goldpreis ermäßigte sich von über 1.900 auf unter 1.300 Dollar und verzeichnete damit einen Rückgang von mehr 36 Prozent. Das Silber erwischte es noch schlimmer. Es kam regelrecht unter die Räder und verlor in der Spitze rund 63 Prozent des Werts, den es im April 2011 besessen hatte.

In den vergangenen Jahren als Anleger nicht in Gold und Silber investiert gewesen zu sein, war also keinesfalls ein Fehler. Das muss auch ein Goldbug neidlos anerkennen. Die Vergangenheit ist aber Geschichte und nicht mehr zu korrigieren. Was zählt und wo auch noch Gestaltungsspielraum besteht, ist allein die Zukunft. Dass der Trend weitergeht und die Aktien die Edelmetalle auch weiterhin outperformen werden, ist möglich. Meine Hand dafür ins Feuer legen würde ich als Anleger nicht.

Gerade weil die Verschuldung in den letzten Jahren weiter zugenommen hat und die Aktien- und Anleihemärkte inzwischen auf hohen Bewertungsniveaus angekommen sind, muss jeden Tag damit gerechnet werden, dass sie ernsthaft einbrechen. In diesem Fall werden Buchgewinne und Vermögen dahinschmelzen wie Eis in der Sonne, die aufgenommenen Schulden aber werden bleiben.

„Ich betrachte Gold als die grundlegendste globale Währung“, sagte Alan Greenspan, der frühere Chef der US-Notenbank, einmal. Wenn der clevere alte Herr mit dieser Einschätzung nicht vollkommen daneben liegt, werden Gold und Silber stets echtes Geld bleiben und ihren Wert behalten. Da sie zudem verglichen mit anderen Anlageklassen relativ preiswert sind, macht es aus Investorensicht durchaus Sinn, sich diesen vom Markt verschmähten Aschenputteln zuzuwenden, denn sie könnten quasi über Nacht die neuen Königinnen werden.

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