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Industrie 4.0: Was tun mit den Menschen, die bald überflüssig sein werden?


Kommentar von Dr. Bernd Heim

Lieber Investor,

sicher wird es neue Berufe geben und Umschulungen geben müssen. Aber reichen diese Maßnahmen, so sinnvoll sie sind, aus, um mit der auf uns zukommenden neuen Wirklichkeit fertig zu werden? Jeremy Howard, ein Pionier im Bereich der künstlichen Intelligenz ist skeptisch. Er mahnt wir sind nicht erschrocken genug im Bezug auf das, was schon bald auf uns zukommen wird.

Wirklich neu ist das Problem nicht. Es tritt im Prinzip bei jeder neuen Erfindung auf, die Arbeiten schneller und einfacher erledigen lässt. Das Problem unserer Zeit ist nicht die einzelne Erfindung an sich, sondern die geballte Masse, mit der sie gleichzeitig auf uns zukommen.

Es wird Zeit, sich dieser Diskussion zu stellen

„Wir sind von einer neuen Krankheit betroffen, von der einige Leser möglicherweise den Namen noch nicht gehört haben, aber von der sie in den kommenden Jahren sehr viel hören werden – nämlich die technologische Arbeitslosigkeit.“ Dieser Satz stammt nicht aus der aktuellen Diskussion, sondern aus dem Jahr 1930. Ausgesprochen hat ihn der britische Ökonom John Maynard Keynes.

Wie recht er mit seiner damals durchaus provokanten These hatte, sehen wir an der beständig steigenden Sockelarbeitslosigkeit. In den frühen 1970er Jahren war man in Deutschland erschrocken, als die Zahl der Arbeitslosen plötzlich auf über eine Million anstieg. Heute wäre man froh, nur so wenige Arbeitslose zu haben und würde erfreut von Vollbeschäftigung sprechen.

Solange die Arbeit immer unwichtiger wird, weil immer mehr Arbeiter durch Maschinen ersetzt werden, entsteht ein Teufelskreis, der kaum zu durchbrechen ist. Er hinterlässt ein riesiges Potential an Menschen, von denen sich viele selbst nicht beschäftigen können und deren Tage entsprechend sinnlos verlaufen.

Wie will man ihren Leben Sinn geben? Etwa durch einen übersteigerten Konsum, der  mit viel Geld aus dem Nichts günstig finanziert wird? Oder will man sie ganz aus dem gesellschaftlichen Leben ausschließen, weil sie so unproduktiv sind und allen nur auf der Tasche liegen?

Fragen über Fragen und wenig Antworten. Doch wir müssen diese Antworten finden, bevor uns die ohnmächtige Wut der Zurückgelassenen in Form nackter Gewalt einholt. Aus diesem Grund ist die Diskussion über die Folgen der Digitalisierung so wichtig und so unabdingbar.

Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.

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