Liebe Leser,
letzte Woche sorgten die Nachrichten zu JinkoSolar für einiges Aufsehen, denn Marc Nitzsche hat sich angeschaut warum es trotz einem neuen Großauftrag lange Gesichter bei dem Unternehmen gab.
- Der Stand! Am vergangenen Freitag hatte JinkoSolar verlauten lassen, dass das Unternehmen Swinerton Renewable Energy einen verbindlichen Liefervertrag mit Jinko Solar abgeschlossen hat.
- Der Auftrag! Bei dem Auftrag geht es über 80.000 Solarmodule mit einer Leistung von insgesamt 28,2 Megawatt, die für den Jacumba-Solarpark in Kalifornien bestimmt sind. Obwohl keine finanziellen Details genannt wurden, könnte sich der Auftrag lohnen – nicht zuletzt aufgrund der niedrigen Herstellungskosten.
- Das Problem! Trotz des Auftrags hat die JinkoSolar-Aktie zu Beginn der Woche weiter nachgegeben, was vermutlich technische Gründe hat.
- Der Grund! Der Widerstand bei 24 EUR konnte mehrfach nicht überwunden werden und im Laufe einer dynamischen Abwärtskorrektur wurden mehrere Unterstützungen unterschritten. Der nächste Support könnte nun bei gut 20 EUR anstehen und wenn die Marke nachhaltig verteidigt werden kann, könnten wieder höhere Notierungen erreicht werden.
- Der Ausblick! Als einer der weltweit führenden Konzerne im Bereich Solarmodule können Langfrist-Anleger mit JinkoSolar vermutlich nicht viel falsch machen. Kurzfristig sollte aber eventuell lieber abgewartet werden.
Wie wird JinkoSolar weiter performen? Wir halten Sie auf dem Laufenden.
Ein Beitrag von Jennifer Diabaté.