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Rente als Generationenbetrug

Der Generationenvertrag ist ein fortgesetzter Betrug der irgendwann platzen muss. Jede Generation muss nur hoffen, dass sie noch eine nachfolgende Generation zeitlebens betrügen kann und eben nicht die eine Generation ist, der es um die Ohren fliegt und die nichts mehr bekommt.

 

von Peter Ziemann

Nach der publizistischen Entgleisung zu den Euro-Kritikern widmet sich SPIEGEL ONLINE dem Thema Generationenkonflikt – Titel: "Schuldenkrise als Generationenkonflikt" oder "Traue keinem Europäer über 30!" - Völlig richtig folgert der Autor David Böcking: Einer der größten Konflikte in den Euro-Krisenstaaten wird meist totgeschwiegen: Die Alten leben auf Kosten der Jungen.

Willkommen im größten Schneeball-System – unserem real existierenden Sozialsystem westlicher Prägung.

 

Wobei die Folgerung des Redakteurs - Höchste Zeit, dass die Jugend gegen ihre Eltern auf die Barrikaden geht – in der Konsequenz bedeutet, dass das Sozialsystem aus dem Angeln gehoben wird (man könnte es auch drastischer als komplett zerstört werden wird bezeichnen) und die heutige beziehungsweise in den nächsten Jahren auf ihre Rente wartende Generation total verarmen wird.

 

Auch wenn es sich der SPIEGEL nicht wagt auszusprechen – das Problem ist im Wesentlichen in unserem derzeitigen demokratischen System begründet. Die Kinderarmut der letzten vierzig Jahre hat eine strukturelle Mehrheit der Alten geschaffen, gegen deren Wählerpotential die Politik keine Reformen durchsetzen kann. Nun müssen die immer weniger werdenden Jungen immer größer werdende Lasten für die Alten erbringen.

 

Es schien für die derzeitige ältere Generation auch keine Grenzen des ausgedehnten Wohlstandes zu geben, ohne in den eigenen Nachwuchs investieren zu müssen: Weite Teile der älteren Generation waren Komplizen der taumelnden Systeme. In Griechenland gab es in fast jeder Familie einen Beamten, der vom aufgeblähten Staatsapparat profitierte. In Spanien haben Babyboomer massenweise Hypotheken aufgenommen und das Land so in die Schuldenkrise gestürzt. In Italien konnte wiederholt ein Politiker wie Silvio Berlusconi an die Macht gelangen, dessen Gaunereien offenbar auf breite Sympathie stießen - Rentner gehörten zu seinen wichtigsten Wählergruppen.

 

Eine Leserkommentar zu dem Bericht drückt die Konsequenzen dieses Schneeball-System-Betrugs einfach und umfassend aus: Der Generationenvertrag ist ein fortgesetzter Betrug der irgendwann platzen muss. Jede Generation muss nur hoffen, dass sie noch eine nachfolgende Generation zeitlebens betrügen kann und eben nicht die eine Generation ist, der es um die Ohren fliegt und die nichts mehr bekommt. Keine Staat, keine Gesellschaft besteht ewig und irgendwann wird es eine letzte Generation geben die eben die angeschmierte ist.

 

Da hilft es der derzeitigen Generation auch nicht, dass sie in die Rentenversicherung selbst massiv eingezahlt hat. Denn dieses Geld ist schon längst für die Rentenzahlungen der Generation davor ausgegeben worden.

 

Egal welche Maßnahmen ergriffen werden, das Ergebnis wird dasselbe sein: Der Total-Kollaps des Sozial-Systems gefolgt von einer massiven Verarmung der Sozialhilfe-Empfänger. Ob es nun die Jungen sein werden, die durch eine immer höhere Abgaben-Quote auf die Barrikaden gehen werden. Oder ob das Euro-Kartenhaus mit Vermögenswerten, die real gar nicht existieren, zusammenbrechen wird, ist eigentlich belanglos. Den letzten in einem Schneeball-System beißen – wie hinlänglich bekannt ist – die Hunde. Seine Einzahlungen sind weg und seine erwarteten Auszahlungen werden nicht mehr kommen, weil es keine Nachfolger mehr geben wird.

 

Im Prinzip sehen wir bei vielen Migranten-Kindern bereits den Ausstieg aus diesem System: Die werden entweder direkt Hartz-IV Empfänger oder sind in Jobs beschäftigt, die keinen merklichen Beitrag zur Finanzierung des Sozial-Systems leisten. Das ist auch eine Form von Widerstand – nämlich passiver Widerstand.

www.bullionaer.de

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