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Börsen brennen - wer löscht?

Brennende Wälder, brennende Autos, brennende Aktienmärkte – wer löscht jetzt? Brisante Markttechnik mahnt zur Vorsicht.

 

von Andreas Männicke

In Kalifornien brannten die Wälder und machten erneut auf die verheerenden  Folgen des Klimawandels aufmerksam, die Trump nicht wahr haben will. In Paris brannten die Autos aufgrund der Reformen von Macron, was Macron nicht wahrhaben will, weil er sich mehr mit dem Ausland und der EU beschäftigt. Die Aktienmärkte brennen aufgrund der Markttechnik und vieler Fehlentwicklungen in der Wirtschaft, was viele Anleger nicht wahr haben wollen.

 

Es brennt in vielen Regionen der Welt. In Australien brechen die Immobilienpreise ein, in Großbritannien gibt es möglicherweise keine Einigung beim Brexit, das Verschuldungsproblem in Italien bleibt ungelöst, in Deutschland ist die deutsche Wirtschaft enttäuscht über den Ausgang der Wahl zum Parteivorsitzenden. Aus einem Brand kann ein Flächenbrand werden, wenn nicht rechtzeitig gelöscht. Wer aber soll und kann löschen, wenn nicht die Notenbanken?


 

Alles brennt – wer löscht?

Brennende Wälder in Kalifornien – ein Zeichen für den Klimawandel -, brennende Autos in Paris – ein Zeichen für die Unzufriedenheit der Bevölkerungen gegenüber Macrons Reformpolitik, vor allem seiner Sozialpolitik,   und brennende Aktienmärkte global – ein Zeichen für die Unsicherheit der Anleger und die vielen ungelösten Probleme in der globalen Wirtschaft.

 

Aus einem  kleinen Brand kann auch ein gefährlicher Flächenbrand werden, auch an den Aktienmärkten. Aber wer kann und wer soll nun löschen? Bisher haben die Notenbanken ihre Gelddruckmaschinen angekurbelt und so eine globale  Finanzkrise verhindert. Die amerikanischen Notenbank FED fährt aber seit geraumer Zeit einen restriktiven Kurs und erhöht die Zinsen. Auch im Dezember kann es eine weitere Zinserhöhung der FED geben, womit sich die Gefahr einer inversen Zinsstruktur erhöht, also dass die Rendite der kurzlaufenden Anleihen höher notieren als langfristigen Anleihen. Dies war immer ein Signal für einen kommenden Bärenmarkt. Zudem nimmt das Geldmengenwachstum und die sogenannte Überschussliquidität ab.

 

Macron steht im Inland vor großen Herausforderungen

Macron hat am 10. Dezember abends  bei seiner Rede einen versöhnlichen Ton angeschlagen, um die gespaltene Nation zu einen. Viele Protestler fordern mehr Demokratie und Mitspracherechte ein, aber auch eine Steigerung des Mindestlohns, Lohn- und  Rentenerhöhungen. Macron hat nun endlich eingelenkt und den Mindestlohn um 100 € erhöht.

 

Börse enttäuscht von der Wahl zum  neuen CDU-Parteivorsitzenden

Eine Demokratiekrise kann es aber auch in Deutschland bald geben, wenn die neu gewählte Parteivorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer (AKK) es nicht schaffen sollte, den Stimmenzuwachs der AfD und der Grünen zu stoppen. Die deutsche Wirtschaft war enttäuscht über den Ausgang der Wahl. Auch die Anleger reagierten mit Aktienverkäufen, die sicherlich im Fall der Wahl von Friedrich Merz positiv reagiert hätten. In Frankreich und in viele anderen Ländern gab es schon einen Niedergang der Volksparteien bis zur Bedeutungslosigkeit.

 

Harter oder weicher Brexit oder gar kein Brexit?

Große Sorgen bereitet neben Italien nun auch Großbritannien. Der britische Primier Theresa May musste am 11. Dezember die Abstimmung zum mit der EU ausgehandelten Brexit-Vertrag verschieben, weil May dafür im Unterhaus keinen Mehrheit für sich gewinnen konnte. Nun will sie mit der EU insbesondere über die Nordirland-Problematik nachverhandeln, wobei sich die EU wenig verhandlungsbereit zeigt. Wenn alles schief läuft, läuft es auf einen harten Brexit im März 2019 hinaus und dann wird es  dabei nur Verlierer geben. Noch wächst die britische Wirtschaft mit 1,5 Prozent und die Arbeitslosenquote beträgt nur 4 Prozent. Es gibt nicht wenige Briten, die hoffen, dass das Referendum wiederholt wird und es gar keinen Brexit geben wird.

 

Britisches Pfund leidet unter den Brexit-Verhandlungen

Die britische Nationalbank rechnet mit einem Minus von  8 Prozent beim BSP in Falle eines harten Brexit gegen sollte, weil dann die Zölle stark erhöht werden und es Lieferengpässe geben wird. Das britische Pfund ist schon jetzt um 15 Prozent zum US-Dollar gefallen und damit auf de niedrigsten Stand seit 18 Jahren. Auch dies ist noch nicht hinreichend an den Börsen eingepreist. Im Falle eines harten Brexit kann es auch einen Crash an den Weltbörsen geben.

 

OPEC beschließt Fördermengenkürzungen

Die OPEC beschloss zusammen mit Russland die Fördermengen um 1,2 Mio. Barrel am Tag zu vermindern. Zuvor hatte sich der Ölpreis auf 60 USD/Barrel fast gedrittelt und damit einen gewisse Schmerzgrenze der OPEC erreicht. Ob dies aber ausreicht, den Ölpreisverfall aufzuhalten, bleibt abzuwarten, denn erstmals produzieren die USA mehr Öl als es verbraucht. Falls sich der US-Handelskrieg mit China ausweitet, kann sich dies auch negativ auf die globale Wirtschaft im nächsten Jahr auswirken. Dies wäre dann auch negativ für die deutsche Exportwirtschaft, die im Oktober immer noch die Exporte zum Vorjahr um 8% steigern konnte.

 

Gewinnwarnungen führen zu Kurseinbrüchen beim DAX

Dafür gab es eine Reihe von Gewinnwarnungen auch aufgrund von Problemen im Ausland bei einigen großen DAX-Konzernen wie Bayer, BASF, Fresenius, Fresenius Medicial Care und Covestra, deren Kurse sich jeweils seit Mai gedrittelt haben. Aber auch der Konjunkturausblick ist sehr trübe. Daher fällt nun auch der IFO-Geschäftsklimaindex mehrfach in Folge. Der DAX befindet sich  bereits seit Mai in einem intakten Bärenmarkt, während sich die Wall Street bisher noch recht stabil hält.

 

Wall Street hängt am seidenen Faden

Aber auch die Wall Street hängt am seidenen Faden. Sehr beachtet werden daher jetzt die News bezüglich des US-Handelskriegs mit China, bezüglich der Abwertung des Yuans, bezüglich der endgültigen Brexit-Entscheidung, bezüglich des Haushalts in Italien, bezüglich der nächsten FED-Zinsentscheidung bezüglich der neuen Ukraine-Krim-Krise, aber auch bezüglich Trumps neuer Twitter-Meldungen, der seinen Stabschef John Kelly mal wieder austauschte. Auch im Weißen Haus brennt es also lichterloh. Es gibt als viele Unsicherheitsfaktoren und Schwelbrände  an der Börse im Moment, wobei die Marktechnik angeschlagen ist. Es genügt dann bereits ein Funke, um einen Flächenbrand auszulösen. Zu beachten gilt es auch, dass die Immobilienpreise in Australien bereits um 15 Prozent gefallen sind. Auch in China gibt es eine gefährliche Immobilienblase,

 

Moskauer Börse bleibt top

Der DAX erholte sich zwar am 11. Dezember trotz der verschobenen Brexit-Entscheidung um fast 2 Prozent auf über 10.800 Indexpunkte. Der DAX  ist damit dennoch seit Mai in einem intakten Bärenmarkt. Seit Jahresbeginn verlor der DAX fast 18 Prozent, während der S&P-Index in den USA mit etwas über 2600 Indexpunkten nur knapp mit 1,5 Prozent im Minus ist und damit noch besser abschnitt als Gold in USD.  Mit am besten schnitt bis 11. Dezember in 2018 unter den großen Börsen einmal wieder mehr die Moskauer Börse ab.  Der RDX-Index – ein Kunstprodukt der Wiener Börse für russische Standardaktien - stieg am 11. Dezember  um 0,7 Prozent auf 1379 Indexpunkte. Die russischen Öl- und Gasaktien stiegen im Durchschnitt um etwa 30 Prozent in diesem Jahr, wobei der Gaskonzern Novatek wieder einmal wesentlich besser performte als Gazprom.

 

Gold nur leicht erholt

Auch der Goldpreis konnte sich ein wenig auf fast 1350 USD/Unze erholen. Er ist damit aber immer noch seit Jahresbeginn mit 4  Prozent im Minus, Silber sogar mit 14 Prozent im Minus bei einem Preis von 14,6 USD/Unze . Kryptowährungen befinden sich wie erwartet weiterhin im freien Fall. Der Bitcoin fiel auf 3000 BTC/EUR.

 

Goldaktien als Outperformer in der Zukunft?

Besonders interessant sind jetzt russische Goldaktien, die auch im nächsten EAST STOCK TRENDS in einem neuen Muster-Depot vorgestellt und besprochen werden, denn die Produktionskosten sind in Russland sehr gering. Die „Aktie des Monats  September“ des EAST STOCK TRENDS Polyus Gold  stieg seit September bereits um 26 Prozent. Seit Jahresbeginn ist der RDX-Index  um 6,65 Prozent und der RTCX-Index sogar um 10,39 Prozent gestiegen, womit er wiederum zu den Top-Performern unter den Weltbörsen gehört und den DAX, EuroStoxx und auch DJI klar outperformen konnte.

 

Börsen in Osteuropa als klare Outperformer

Die Börsen in Osteuropa konnten selektiv weiter outperformen So sind die Börsen aus Ukraine, Rumäniens, Russland, Ungarn, Slowakei und Slowenien seit Jahresbeginn alle im Plus und können die meisten Weltbörsen-Indices, so auch den DAX und EuroStoxx,  klar outperformen. Es lohnte sich also auch in diesem Jahr vor allem in Osteuropa sein Geld anzulegen, was sich die meisten deutschen Anleger aber nicht trauen, da sie sich nicht wagen, über den Tellerrand zu schauen. Das ist aber ein großer Fehler. So sind die Wachstumsraten in Osteuropa wesentlich höher als in Westeuropa, aber die Staatsverschuldung wesentlich geringer als in Westeuropa.  

 

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