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Euro: Deutschland wird missbraucht

Vieles spricht dafür, dass die Deutschen nach einem wirtschaftlich erfolgreichen Jahr 2012 ab 2013 die Folgen der Euro-Krise zu spüren bekommen. Spätestens die Rettung Zyperns belegt den Missbrauch deutscher Opferbereitschaft.

 

von Hans Heckel

Angela Merkel ahnt es, und auch die deutschen Normalbürger sehen es kommen: Die Zeit des Hinausschiebens und „Zeitkaufens“ geht zu Ende. 2012 war es noch einmal gelungen, die konkreten Folgen der Finanz-, Währungs- und Wirtschaftskrise vom täglichen Leben der Deutschen weitgehend fernzuhalten. 2013 wird das anders.


Deutlich zugenommen hat die Zahl derer in der Bundesrepublik, die sich Sorgen machen um ihren Arbeitsplatz. Die Fakten geben ihnen Recht: Die Industrie meldet einen drastischen Rückgang der Produktion, und in den deutschen Häfen dümpeln wie zuletzt Ende 2008 zahllose Containerriesen vor sich hin, weil sie keine Ladung mehr bekommen – das untrügliche Zeichen für einen rasanten Rückgang des Welthandels.


Muss uns also bange werden? Die Deutschen haben in ihrer langen Geschichte zahllose Male demonstriert, dass sie gerade in Krisenzeiten über sich hinauswachsen können, um ebenso pragmatisch wie entschlossen und phantasievoll den Herausforderungen zu trotzen. Das haben sie nicht verlernt, wie sich zuletzt 2009 gezeigt hat.


Die Kanzlerin weiß um diese Stärke ihrer Landsleute und appelliert daran: So stimmt sie, die sich sonst – besonders in der Euro-Krise – einem schon aufreizenden Zweckoptimismus verschrieben hatte, ihr Volk nun auf harte Zeiten ein. Europa erarbeite 25 Prozent der Weltwirtschaftsleistung, bürde sich aber 50 Prozent der globalen Sozialkosten auf, warnt Merkel. Um das zu halten, müsse „sehr hart gearbeitet“ werden. Es gehe nicht an, dass man auf Dauer mehr Geld ausgebe als man einnehme.


Worte, denen sich kein einsichtiger Bürger verschließen wird. Indes, Zweifel kommen auf, wenn man den klaren und wahren Worten die weit weniger überzeugende politische Praxis zur Seite stellt: Pünktlich zu Merkels Mahnrede trifft die Meldung ein, dass Zypern binnen Tagen vor der Pleite stehe und dringend Milliardenhilfe benötige. Wir können sicher sein, dass die Hilfe gewährt werden wird. Doch wem wird da, wiederum mit viel deutschem Geld, eigentlich geholfen? Selbst der Bundesnachrichtendienst (BND) warnt, dass es sich bei den zypriotischen Banken um Verstecke milliardenschwerer russischer Steuerhinterzieher handelt. Auch und gerade diese Einlagen sind es, welche der deutsche Steuerzahler nun „retten“ soll.


Vor diesem Hintergrund klingen die mahnenden Ausführungen der Kanzlerin einigermaßen doppeldeutig. Ja, die Deutschen sind imstande und bereit, Krisen zu stemmen und Ansprüche zurückzufahren, wenn es nötig ist. Doch was geschieht, wenn sie die Entdeckung machen sollten, dass ihr Fleiß und ihre Opferbereitschaft für fehlgeleitete, ideologisch motivierte Großmanöver – „Euro-Rettung um jeden Preis“ – missbraucht werden? 

www.preussische-allgemeine.de

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