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Währungsreform? Oder Geldreform?

Als Reaktion auf die jüngste Finanz- und Staatsschuldenkrise haben sich weltweit zahlreiche Geldreformbewegungen formiert, die in dieser Form ganz neu sind, deren Lösungsansätze gleichwohl an historische Vorbilder anknüpfen.

 

von Prof. Dr. Mark Joób

Warum eine Geldreform dringend notwendig ist

In den letzten Jahren ist das Geldsystem als zentrales Element der Wirtschaft in der Öffentlichkeit wiederentdeckt worden. Als Reaktion auf die jüngste Finanz- und Staatsschuldenkrise haben sich weltweit zahlreiche Geldreformbewegungen formiert, die in dieser Form ganz neu sind, deren Lösungsansätze gleichwohl an historische Vorbilder anknüpfen. Die Initiative für eine Vollgeldreform ist mit Sicherheit die wichtigste unter diesen Reformbewegungen. Welche Auswirkungen hat nun das bestehende Geldsystem auf Wirtschaft und Gesellschaft und warum sollte es dringend reformiert werden?

Dem Geld wird traditionell eine dreifache Rolle zugesprochen: als Zahlungsmittel beim Kauf von Gütern oder bei der Begleichung von Schulden, als Wertaufbewahrungsmittel und als Recheneinheit, etwa bei der Berechnung zukünftiger Kosten. Diese traditionelle Beschreibung erweckt den Anschein, als wäre Geld nur ein neutrales Mittel, das der Erleichterung des Wirtschaftens dient. In Wahrheit aber wird unsere moderne Wirtschaft durch das Geldsystem nicht nur ermöglicht, sondern auch gesteuert. Das Geldsystem stellt gewissermaßen die Schaltzentrale der Finanzwirtschaft dar, welche wiederum die Realwirtschaft wesentlich bestimmt.

Im Folgenden möchte ich die Probleme unseres heutigen Geldsystems in zehn Punkten beschreiben.

 

1. Geld entsteht als Schuld. Heute wird Geld fast ausschließlich als Schuld in Umlauf gebracht, wenn Geschäftsbanken von Zentralbanken sowie Produzenten und Konsumenten von Geschäftsbanken Kredite aufnehmen. Folglich kann eine angemessene Geldversorgung der Wirtschaft nur gewährleistet werden, wenn sich private und staatliche Akteure verschulden. Wirtschaftswachstum erfordert eine zumindest proportionale Erhöhung der Geldmenge, um eine Deflation zu verhindern, die das Wirtschaften lähmen würde. Eine Erhöhung der Geldmenge bedeutet im bestehenden System jedoch zugleich eine Erhöhung der Verschuldung. Deshalb sind Wirtschaftsakteure zwangsläufig der ständigen Gefahr einer Überschuldung und eines Bankrotts ausgesetzt. Vor dem Hintergrund der aktuellen Schuldenkrise muss nicht zusätzlich betont werden, dass Überschuldung auf individueller und gesellschaftlicher Ebene schwere Schäden verursacht. Die aktuelle Krise nahm bekanntlich ihren Anfang als eine Schuldenkrise von Hauseigentümern in den USA, verwandelte sich bald in eine Schuldenkrise von Geschäftsbanken und Versicherungen, wurde dann durch Staaten aufgefangen und führte so zur gegenwärtigen Staatsschuldenkrise. Sparmaßnahmen zur Verringerung der öffentlichen Schulden rufen wiederum soziale Unruhen hervor und sind zumeist ungerecht, weil sie die Bürger belasten, ohne zu berücksichtigen, wie weit Einzelne vom vorhergehenden Schuldenmachen profitiert haben.

 

2. Die Geldversorgung liegt in den Händen der Geschäftsbanken. Nur ein kleiner Teil des zirkulierenden Geldes wird durch Zentralbanken geschaffen. Zentralbanken emittieren Münzen und Banknoten, die zusammen in den meisten Ländern lediglich 5 bis 15 Prozent der umlaufenden Geldmenge ausmachen. Der überwiegende Rest wird durch Geschäftsbanken in elektronischer Form als Sichtguthaben geschaffen, wenn sie Kredite an Kunden vergeben oder wenn sie Staatsanleihen, Immobilien und andere Güter kaufen. Aber sowohl Bargeld als auch Sichtguthaben werden allein über die Geschäftsbanken in Umlauf gebracht. Deshalb kontrollieren de facto die Geschäftsbanken die Geldversorgung der Wirtschaft. Einerseits tragen die Geschäftsbanken prinzipiell das Kreditausfallrisiko für die von ihnen gewährten Kredite, was sie zu einer sorgfältigen Analyse der Kreditwürdigkeit ihrer Kunden bewegen sollte. Andererseits entscheiden die Geschäftsbanken nur aufgrund ihres Ziels der Profitmaximierung, welche Kredite vergeben und welche Investitionen somit getätigt werden. Ob eine Investition gesellschaftlich erwünscht ist oder nicht, spielt für die Banken keine Rolle. So bleiben Investitionen, die dem Gemeinwohl dienen, aber nicht profitabel genug sind, auf der Strecke und müssen durch Steuereinnahmen und Verschuldung der öffentlichen Hand finanziert werden. Statt langfristige Investitionen im Interesse der ganzen Gesellschaft zu fördern, tragen die Banken mit ihrer Geldemission immer mehr zu kurzfristiger Spekulation bei und haben in den letzten zwanzig Jahren ein gigantisches globales Kasino jenseits jeder öffentlichen Kontrolle ins Leben gerufen.

 

3. Bankeinlagen sind nicht sicher. Bankeinlagen verkörpern Geld auf Bankkonten, das im Gegensatz zu Bargeld kein gesetzliches Zahlungsmittel ist. Geld auf Bankkonten ist aus rechtlicher Sicht nur ein Substitut für das gesetzliche Zahlungsmittel und stellt lediglich ein Versprechen der Bank dar, dem Kunden auf Wunsch einen entsprechenden Betrag in Form von gesetzlichem Zahlungsmittel auszuzahlen. Im heutigen fraktionalen Reservesystem ist gewöhnlich nur ein sehr kleiner Anteil an den Bankeinlagen durch gesetzliche Zahlungsmittel gedeckt. Geschäftsbanken halten gerade ein paar Prozent ihrer Einlagen als Bargeld oder Reserven bei der Zentralbank. Aus diesem Grund sind Geschäftsbanken so sehr auf das Vertrauen ihrer Kunden angewiesen. Im Fall eines Bankensturms, wenn viele Kunden gleichzeitig ihre Guthaben in Form von Bargeld abheben wollen, ginge den Banken das Bargeld aus, und ein solcher Liquiditätsengpass kann schnell zum Konkurs führen. Damit die Kunden in solchen Fällen ihre Bankeinlagen nicht verlieren, sind Einlagensicherungssysteme aufgestellt worden. Bei Kettenreaktionen und einer drohenden Konkurswelle wie in Jahr 2008 können dennoch staatliche Rettungsmaßnahmen, eventuell mit Hilfe der Zentralbank als Gläubigerin in letzter Instanz, zur Sicherung der Bankeinlagen erforderlich sein.

 

4. Die Geldschöpfung ist prozyklisch. Geschäftsbanken vergeben Kredite, um ihre Profite zu maximieren. Bei der Kreditvergabe wird nicht Geld verliehen, das andere Kunden bei der Bank vorher deponiert haben, sondern durch entsprechende Buchungen neues Geld in elektronischer Form kreiert. Das ist die Geldschöpfung der Geschäftsbanken. Je mehr Kreditgeld sie schöpfen, desto größer sind ihre Zinseinnahmen und ihre Profite – solange die Schuldner zahlungsfähig sind. In Zeiten hohen Wirtschaftswachstums vergeben die Banken freizügig Kredite, um vom Aufschwung zu profitieren, während sie in Zeiten wirtschaftlicher Stagnation oder Rezession bei der Kreditvergabe sehr restriktiv sind, um ihre Risiken zu reduzieren. Auf diese Weise schöpfen Geschäftsbanken bei Aufschwung zu viel und bei Abschwung zu wenig Geld und verstärken so die Schwankungen im Wirtschaftszyklus. Diese Schwankungen gehen in der Regel mit der Bildung von Spekulationsblasen an den Immobilien- und Finanzmärkten einher, die früher oder später platzen und der Gesellschaft sowie dem Bankensektor selbst große Schäden zufügen können. Auch hierfür liefert die Schuldenkrise nach dem Platzen der Immobilienblase in den USA im Jahr 2008 eine anschauliche Illustration.

 

5. Die Geldschöpfung erzeugt Inflationsdruck. Neben ihrem prozyklischen Charakter ruft die Geldschöpfung der Geschäftsbanken langfristig ein Zuviel an Geld hervor, was zumeist zur Inflation der Konsumgüter- und Vermögenspreise führt. Grundsätzlich kann von einem Zuviel an Geld gesprochen werden, wenn die Zunahme der zirkulierenden Geldmenge das Wirtschaftswachstum in der gleichen Zeitperiode übertrifft. Das Zuviel an Geld resultiert nicht nur aus der Kreditvergabe der Banken an Staaten, Produzenten und Konsumenten, sondern auch aus der kreditfinanzierten Spekulation von Investmentbanken und Hedge-Fonds. Zudem besteht das aktuelle Krisenmanagement der Europäischen Zentralbank und einiger anderer Notenbanken gerade darin, die Finanzmärkte mit sehr viel Geld zu fluten. Damit ist es zwar möglich, die Situation an den Märkten für kurze Zeit zu entspannen, denn das zusätzliche Geld will investiert werden und lässt in der Regel die Kurse von Aktien und Anleihen steigen. Doch werden die schwerwiegenden Probleme der Finanzwirtschaft auf diese Weise nicht gelöst, sondern nur vorübergehend verdeckt, um in Zukunft noch stärker hervorzutreten. Wegen der exzessiven Ausweitung der Geldmenge sind auf längere Sicht nämlich neue spekulative Blasen und eine hohe Inflation zu erwarten. Inflation wiederum stellt eine undurchsichtige Umverteilung dar, weil die verschiedenen Teile der Gesellschaft nicht die gleiche Möglichkeit haben, die inflationsbedingte Verminderung ihrer Kaufkraft durch eine entsprechende nominale Einkommenserhöhung zu kompensieren. Das führt unweigerlich zu sozialen Spannungen.

 

6. Das Privileg der Geldschöpfung ist eine Subvention an den Bankensektor. Weil Geld als Schuld entsteht, trägt es Zinsen. Deshalb müssen auf die gesamte zirkulierende Geldmenge Zinsen bezahlt werden; und zu diesen Zinszahlungen tragen wir alle bei. In erster Linie sind natürlich die Schuldner, die bei den Geschäftsbanken Kredite aufgenommen haben, verpflichtet, Zinsen zu zahlen. Indirekt trägt aber jeder, der Steuern zahlt sowie Güter und Dienstleistungen kauft, zu den Zinszahlungen bei, da ja Steuereinnahmen auch für die Entrichtung von Zinsen auf Staatsanleihen verwendet werden und die Preise für Güter und Dienstleistungen auch die Kosten für die Kredite der Wirtschaftsakteure einschließen. Auf diese Weise zahlt die Gesellschaft durch die Verwendung von Geld eine enorme Subvention an den Bankensektor, auch wenn die Geschäftsbanken einen Teil ihrer Zinseinnahmen als Zins auf Bankeinlagen an ihre Kunden weitergeben. Die den Banken zufallende Zinsdifferenz zwischen Kreditzinsen und Einlagezinsen stellt deshalb eine Subvention dar, weil die Wirtschaftsakteure rechtlich verpflichtet sind, das durch die Geschäftsbanken kreierte elektronische Geld als gesetzliches Zahlungsmittel zu betrachten. In mehreren europäischen Staaten ist es sogar verboten, Zahlungen ab einer bestimmten Höhe in Bargeld vorzunehmen, wodurch das Geldsubstitut der Geschäftsbanken gegenüber dem Bargeld, das wirklich gesetzliches Zahlungsmittel ist, rechtlich bevorzugt wird. Die Größe der Subvention, die den Banken zufällt, zeigt sich in den überhöhten Gehältern und Boni der Banker sowie in der übermäßigen Aufblähung des Bankensektors im Verhältnis zur Gesamtwirtschaft.

 

7. Kreditgeld erzeugt Wachstumsdruck. Als Kredit geschöpftes Geld muss verzinst werden und daraus entwickelt sich ein zweifacher, monetärer und realwirtschaftlicher Wachstumsdruck. Wenn Schuldner ihre Kredite bei den Geschäftsbanken tilgen, verschwindet der entsprechende Betrag an elektronischem Geld und die Gesamtmenge des zirkulierenden Geldes nimmt ab. Schuldner brauchen jedoch mehr Geld, als sie geliehen haben, weil sie nicht nur die geliehenen Beträge zurückzahlen müssen, sondern auch für deren Zinsen aufkommen müssen. Auch wenn die Schuldner ihre alten Kredite durch neue ersetzen, sind sie auf zusätzliche Einnahmen für die Bezahlung der Zinsen angewiesen und müssen deshalb profitabel wirtschaften. Damit aber zumindest die Mehrheit der Wirtschaftsakteure Gewinne erzielen und die Wirtschaft als Ganzes im Plus ist, muss die Geldmenge fortlaufend erweitert werden. Dabei entsteht eine für unser Wirtschaftssystem typische Wachstumsdynamik, indem die Zunahme der zu verzinsenden Geldmenge einen monetären Wachstumsdruck auf die Realwirtschaft ausübt und das realwirtschaftliche Wachstum gleichzeitig einen antideflationären Wachstumsdruck auf die Geldversorgung mit sich führt. Dieser zweifache Wachstumsdruck macht unser Wirtschaftssystem zu einer Art Schneeballsystem, das nur bei Wachstum richtig funktionieren kann und ohne Wachstum in eine Krise gerät. Zudem hat das erheblich durch das bestehende Geldsystem forcierte Wachstum der Realwirtschaft zur Folge, dass die Ressourcen der Natur übermäßig ausgebeutet werden und eine nachhaltige Entwicklung verhindert wird. So führt finanzielle Verschuldung zu einer ökologischen Verschuldung gegenüber der Natur, welche die gesamte Menschheit ärmer macht. Ein fundamentales Problem unseres heutigen Geldsystems besteht darin, dass es mit einer endlichen Welt nicht kompatibel ist.

 

8. Zins führt zu Reichtumskonzentration. Zins wird oft aufgefasst als eine Ausleihgebühr für die Benutzung von Geld, das anderen gehört. Nicht nur die Schuldner, die von den Banken Geld leihen, sondern auch die Banken, die Kundengelder halten, zahlen Zinsen. Wenn Geschäftsbanken durch Kreditvergabe Geld kreieren, dann schreiben sie die entsprechenden Beträge auf den Bankkonten der Schuldner gut und erhöhen damit die Gesamtsumme der Bankeinlagen. Weil das Geld auf den Bankkonten zumeist verzinst wird, geben die Banken einen Teil ihrer Zinseinnahmen als Zins an die Kontoinhaber weiter. Kredite und Bankeinlagen sind aber unter den Bankkunden nicht gleich verteilt: Die einen haben vor allem Kredite, für die sie Zinsen zahlen, während die anderen vor allem Einlagen haben, auf die sie Zinsen erhalten. Weil ärmere Menschen generell mehr Kredite als Einlagen und reichere Menschen generell mehr Einlagen als Kredite haben, stellen Zinszahlungen im Ganzen einen Geldfluss von den ärmeren zu den reicheren Menschen dar, insbesondere zu den wenigen Superreichen. Zins führt also zu Reichtumskonzentration. Diese Reichtumskonzentration erfolgt in einem erheblichen Maß zugunsten der Geschäftsbanken, welche die beträchtliche Zinsdifferenz zwischen Kredit- und Einlagezins kassieren. Der Zins wird zudem regelmäßig, meistens jährlich, zu den Einlagen hinzugefügt, wodurch ein Zinseszins-Effekt entsteht, der ein exponentielles Wachstum von Geldvermögen verursacht. Geldvermögen an sich können jedoch ihren Wert nicht erhöhen, weil sie nicht produktiv sind. Geld arbeitet ja nicht. Wertvermehrende Zinsen können allein durch menschliche Arbeit generiert werden. Und menschliche Arbeit steht permanent unter einem monetären Druck, ihre Produktivität zu steigern und ihre Kosten zu senken, um eine reale Wertzunahme von Geldvermögen zu ermöglichen. Deshalb verkörpern Zinsen einen Werttransfer zum Vorteil von Kapital und zum Nachteil von Arbeitseinkommen.

 

9. Das Geldsystem ist instabil. Es gibt eindeutige empirische Evidenz dafür, dass unser bestehendes Geldsystem an einer strukturellen Instabilität leidet, die aus den oben beschriebenen Mechanismen folgt. Die Finanz- und Schuldenkrise, die seit 2008 andauert, stellt kein vereinzeltes Phänomen dar. In den letzten Jahrzehnten kam es weltweit zu einer Reihe von Krisen, die mit dem Geldsystem in Verbindung standen. Zwischen 1970 und 2010 wurden offiziell insgesamt 425 Finanzkrisen registriert, die Mitgliedstaaten des Internationalen Währungsfonds’ betrafen: 145 Bankenkrisen, 208 Währungskrisen und 72 Staatsschuldenkrisen. Die Vielzahl der Finanzkrisen und ihre grenzüberschreitenden Ansteckungseffekte belegen klar ihren strukturell-systemischen Charakter. Unser Geldsystem ruft unweigerlich Krisen in der Finanzwirtschaft und daraus folgend auch in der Realwirtschaft hervor.

 

10. Das Geldsystem verletzt moralische Werte. Ein moralischer Wert ist etwas, das aus einer allgemeinen Perspektive nach sorgfältiger Abwägung als wertvoll erachtet wird. Moralische Werte verkörpern somit die vernünftigsten und wichtigsten Werte einer Gesellschaft. Es ist deshalb äußerst problematisch, wenn eine Gesellschaft so eingerichtet ist, dass ihre monetären Werte in einem unüberwindbaren Konflikt mit ihren moralischen Werten stehen und diese moralischen Werte mit Berufung auf monetäre Werte systematisch verdrängt werden. Weil das Geldsystem die Wirtschaft entscheidend prägt und die Wirtschaft unsere Gesellschaft wesentlich bestimmt, werden heute in der Politik moralische Werte, die nicht zur Profitabilität des Kapitals beitragen, permanent in den Hintergrund gedrängt. Auf diese Weise verletzt die bestehende Ausgestaltung unseres Geldsystems moralische Werte wie Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Stabilität – Werte, die für eine lebenswerte Gesellschaft unverzichtbar sind. Ein Geldsystem aber, das diese Werte verletzt, ist höchst unvernünftig und sollte unverzüglich verbessert werden.

Prof. Dr. Mark Joób forscht am Institut für Wirtschaftsethik der Universität St. Gallen, lehrt an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Westungarischen Universität und ist Vorstandsmitglied des Schweizer Vereins Monetäre Modernisierung.

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