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Zypern lehnt Zwangsenteignung ab

Euro-Rettungspaket für Zypern in Gefahr: Das Parlament des Landes hat die Zwangsabgabe für Kontoinhaber bei zyprischen Banken abgelehnt. Damit ist die Voraussetzung für die geplanten EU-Hilfsmaßnahmen nicht erfüllt. Zyprische Finanzwirtschaft warnt vor Kollaps des heimischen Bankensystems.

 

Mit der Zwangsabgabe für Inhaber von Bankkonten soll Zypern den Eigenbeitrag von knapp sechs Milliarden Euro stemmen, den die Eurogruppe zur Voraussetzung für ein Rettungspaket gemacht hat.

Doch das zyprische Parlament stimmte am Dienstagabend gegen die Maßnahme. Dagegen stimmten 36 Abgeordnete, 19 enthielten sich der Stimme. Kein einziger stimmte dafür.

Die Debatte über die Zwangsabgabe war zuvor von schrillen und antideutschen Tönen dominiert. Ein Abgeordneter der zyprischen Grünen warnte vor "einer neuen Fremdherrschaft am Horizont". Zwar müsse der Finanzsektor schrumpfen, "aber nicht mit der Pistole auf der Brust" und "nicht auf Basis eines Plans, der Zyperns Wirtschaft zerstören und uns zu Sklaven machen wird." Ein Abgeordneter der europäischen Partei klagte Deutschland direkt an: "Alle Parteien des deutschen Parlaments haben sich sehr beleidigend über uns geäußert. Sie haben gesagt, bei uns würde Geldwäsche stattfinden - als ob das nicht auch in ihrem Land passieren würde."


Vertreter der zyprischen Finanzwirtschaft haben vor dem Kollaps des heimischen Bankensystems gewarnt, sollte das Parlament in Nikosia das Rettungspaket verabschieden. Vertreter der zyprischen Wirtschaft rechnen mit einem Exodus ausländischer Gelder, sobald die seit Samstag gesperrten Bankkonten wieder freigegeben werden. "Die meisten ausländischen Anleger werden ihre Gelder abziehen", sagte Nicos S. Kyriakides, Partner der Buchprüfungsgesellschaft Deloitte auf Zypern gegenüber der "Welt". "Das signalisieren uns alle ausländischen Kunden."

Deloitte gehört zu den vier großen Wirtschaftsprüfungsgesellschaften weltweit. Die heimische Finanzindustrie, die in den vergangenen beiden Jahrzehnten das Wachstum auf der Insel getrieben habe, stehe vor dem Aus. "Die Pläne aus Brüssel sind wie eine Bestrafung für Zypern, sie töten unsere Finanzindustrie", klagte Kyriakides gegenüber der Zeitung. Die völlig überdimensionierte Finanzindustrie war in den vergangenen Jahren je nach Rechenart für bis zu 70 Prozent der Wirtschaftsleistung des Landes verantwortlich.

Die andauernde Sperrung der Bankkonten hat bereits jetzt weite Teile der zyprischen Wirtschaft lahmgelegt. Viele Unternehmen haben ihre Mitarbeiter nach Hause geschickt. "Internationale Unternehmen arbeiten mit Hilfe ihrer Filialen im Ausland weiter", sagte Wirtschaftsprüfer Kyriakides der "Welt". "Allen anderen bleibe nichts, als zu warten."

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