Wie korrupt sind deutsche Qualitätsmedien? Udo Ulfkotte in einem neuen, sehr hintergründigen Interview über die Verflechtungen deutscher Journalisten mit einflussreichen Lobbyverbänden. Ulfkotte über Einflussnahme von Geheimdiensten, Politikern, Political Correctness und deutsches Neusprech.
Ab Minute 25 nimmt Udo Ulfkotte auch Stellung zu den Flüchtlingsproblemen, welche ausgelöst wurden z.B. durch die US-Kriegspolitik in Syrien. Die Amis hinterlassen eine "Wüste", destabilisieren ganze Regionen und lösen damit Flüchtlingsströme aus. Die menschlichen Probleme bleiben bei den Europäern.
Ab Minute 42 geht es um "politische Korrektheit". Hoch Interessantes zum deutschen Neusprech. "Die Angst etwas falsches zu sagen sei durchaus vergleichbar mit dem 3.Reich" sagt Ulfkotte. Die Distanz zwischen Medien und Bevölkerung werde immer größer. Immer weniger Menschen fühlen sich vernünftig informiert. Auflagen und Zuschauer schwinden. Das führt wahrscheinlich dazu, dass die Medien - auch Zeitungen - wie ARD und ZDF künstlich am Leben gehalten werden durch zusätzliche Steuern.
Die Kritik an den Machenschaften vieler Journalisten, welche in seinem Buch "Gekaufte Journalisten" zu Tage kommen, richtet Udo Ulfkotte auch auf sich selbst. Jahrelang ließ sich Udo Ulfkotte durch seine "Auftraggeber" aus der Politik korrumpieren.
Welchen teils offenen aber auch subtilen Mechanismen sich hierbei bedient wird, kommt im Interview mit Compact Redakteur Martin Müller Mertens klar zur Sprache. Doch nicht nur das, Udo Ulfkotte nennt auch Journalisten, Auftraggeber und geflossene Summen beim Namen. Er enthüllt, warum Meinungsführer tendenziös berichten und wie der verlängerte Arm der NATO-Pressestelle Kriege medial vorbereitet.
Wie selbstverständlich wurde auch Udo Ulfkotte in die Netzwerke amerikanischer Eliteorganisationen aufgenommen, erhielt im Gegenzug für positive Berichterstattung in den USA sogar eine Ehrenbürgerurkunde. Als er schließlich jedoch aufgefordert wurde, politische Gegner auszuspionieren, reichte es ihm. Er packte aus und wurde zur Persona non grata deklariert und mit einer Diffamierungslawine überrollt.
In dem Interview ist auch von der "Atlantikbrücke" die Rede.
Geschäftsführender Vorstand
Vorsitzender:
Friedrich Merz, Mayer Brown LLP, Düsseldorf
Stellvertretende Vorsitzende:
Edelgard Bulmahn, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags, Bundesministerin a.D., Berlin
Professor Dr. Burkhard Schwenker, Roland Berger Strategy Consultants GmbH, Hamburg
Schatzmeister:
Professor Dr. Andreas R. Dombret, Deutsche Bundesbank, Frankfurt am Main
Geschäftsführerin:
Eveline Y. Metzen, Berlin
Weitere Vorstandsmitglieder
Kai Diekmann, Axel Springer SE, Berlin
Jürgen Fitschen, Deutsche Bank AG, Frankfurt am Main
Angelika Gifford, Hewlett-Packard GmbH, Böblingen
Dr.-Ing. Jürgen R. Großmann, Georgsmarienhütte Holding GmbH, Hamburg Dr. Ingrid Hengster, KfW Bankengruppe, Frankfurt am Main
Professor Dr. Michael Hüther, Institut der deutschen Wirtschaft Köln e.V., Köln Botschafter Wolfgang Ischinger, Allianz SE, München
Alexander Graf Lambsdorff, MdEP (ALDE), Europäisches Parlament, Brüssel Staatssekretär Christian Lange, MdB (SPD), Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz, Berlin
Philipp Mißfelder, MdB (CDU/CSU), Deutscher Bundestag, Berlin
Omid Nouripour, MdB (Bündnis 90/Die Grünen), Deutscher Bundestag, Berlin Lawrence A. Rosen, Deutsche Post DHL, Bonn
Karsten Uhlmann, Frankfurter Brauhaus GmbH, Frankfurt (Oder)
Michael Vassiliadis, IG BCE, Hannover
Max M. Warburg, M.M. Warburg & CO, Hamburg
Eine Liste von Journalisten, die Mitglied in der "Atlantikbrücke" gibt es HIER
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