Sogenannte "Nachrücker-Kommissare" kosten Steuerzahler bis zu 1,5 Millionen Euro - d.h.: 0,5 Mio. Euro für 4 Monate Arbeit.
Bis zu 1,5 Millionen Euro könnte die EU das kurze Gastspiel dreier Übergangsmitglieder in der Europäischen Kommission kosten. Die EU-Abgeordnete Inge Gräßle (CDU) kritisierte im Nachrichtenmagazin FOCUS: „Alles in allem kommt ein Vier-Monats-Kommissar auf Geldwerte in Höhe von 504.348,40 Euro.“ Sie addierte Gehalt, Übergangsgeld und Pensionsansprüche. Das Ergebnis sei für Steuerzahler eine „Zumutung“.
Die drei Nachrücker aus Luxemburg, Italien und Polen ersetzten Kommissare, die bei der Europawahl im Mai kandidiert hatten, und gehören der neuen Kommission nicht an.
Siehe auch: