"Charlie Hebdo" erscheint vorerst nicht mehr. Die Hintergründe des Erscheinungs-Stopp sind derzeit eher rätselhaft. Die Mitarbeiter sind nach eigenen Angaben angeblich müde und erschöpft.
Sieben Millionen Hefte: Die erste Ausgabe der französischen Satirezeitschrift "Charlie Hebdo" nach dem blutigen Anschlag hatte mit einer Mohammed-Karikatur auf der Titelseite weltweit für Wirbel gesorgt. Doch nun kommt es zu einem merkwürdingen Erscheinungsstopp. Das kündigt die Redaktion auf ihrer Homepage an.
Das "Charlie Hebdo"-Team danke allen Lesern für die Unterstützung in den vergangenen Wochen, heißt es dort: "Wir werden Euch nicht vergessen." In "den nächsten Wochen" werde es das Heft wieder am Kiosk geben. Die Mitarbeiter seien müde und erschöpft, teilte eine Sprecherin des Satiremagazins mit.
Es machen aber auch Gerüchte die Runde, dass Charlie Hebdo überhaupt nicht mehr erscheint. Die HIntergründe könnten weitere Drohungen an die Redaktionsmitglieder sein.