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Deutsche Banken: Erste Risse in der Fassade?

Die deutsche Bankenwelt ist mitnichten so heil, wie sie auf den ersten Blick erscheinen mag. Hier und da gibt es durchaus noch teure Baustellen und vielleicht Abschreibungsnotwendigkeiten.

 

Börsen-Zeitung: So heil ist die Welt nicht, Kommentar zu den Bilanzen der Banken von Bernd Wittkowski

Die Welt scheint, politisch betrachtet, aus den Fugen zu geraten: Nahost, Griechenland, Ukraine et al. Wirtschaftlich gesehen wanken Riesen wie China und Brasilien, womöglich einerseits ganz Asien, andererseits alle Schwellenländer. An den Finanzmärkten leiden die Akteure derweil wieder mal unter fortschreitender Schnappatmung. Und Deutschlands Banken? Sie leben, auf den ersten Blick, in einer heilen Welt. Gewiss nicht alle. Namentlich Branchenprimus Deutsche Bank hat seine sehr spezifischen Probleme. Aber doch für sehr weite Teile des hiesigen Kreditgewerbes gilt das Zitat aus Fred Zinnemanns Thriller "Der Schakal" aus dem Jahr 1973: "Krise? Welche Krise?"

 

Der Eindruck, dass die Bankenwelt hierzulande allen Widrigkeiten - man denke nur an das bizarre Zinsumfeld - und vielfach maßlos übertriebenen Aufgeregtheiten zum Trotz mindestens einigermaßen in Ordnung ist, wird durch die am Dienstag vorgelegten Halbjahreszahlen von LBBW und DekaBank nachdrücklich bestätigt. Und auch die an diesem Mittwoch folgenden Zwischenberichte der DZ Bank und der Helaba, die ihr letztes Zahlenwerk unter der Ägide des bald in den Ruhestand gehenden Vorstandsvorsitzenden Hans-Dieter Brenner präsentiert, dürften diese Wahrnehmung eher noch bekräftigen, als sie zu relativieren.

 

Dabei strotzen die Banken des Sparkassenlagers, die ja teilweise in der Tat noch vor wenigen Jahren ums Überleben kämpften - die LBBW etwa musste 2009 von Trägern und Steuerzahlern mit fast 18 Mrd. Euro frischem Eigenkapital und Risikoabschirmung vor dem Kollaps bewahrt werden -, heute weniger vor Ertrags- als vor Kapitalkraft. Deka und LBBW zeigen aktuell harte Kernkapitalquoten von mehr als 13% respektive 14% unter voller Anwendung der erst von 2019 an geltenden Regeln. Die Gesamtkapitalquote der größten deutschen Landesbank oszilliert sogar um 20%. Damit nähert man sich Dimensionen, bei denen der Untergang des Abendlandes dräuen sollte, hätte man frühere Warnungen mancher Banker zu pari bewertet.

 

Freilich: All das ist eine Momentaufnahme. Sämtliche Zwischenergebnisse stehen unter dem Vorbehalt weiterer Markt- und politischer Turbulenzen. Auch unabhängig davon ist die deutsche Bankenwelt mitnichten so heil, wie sie auf den ersten Blick erscheinen mag. Hier und da gibt es durchaus noch teure Baustellen und vielleicht Abschreibungsnotwendigkeiten, auch bei den Kreditgenossen. Das Schöne ist: Zurzeit kann man sich's leisten. Eigentlich ein Grund mehr, allfällige Strukturveränderungen nicht weiter auf die allzu lange Bank zu schieben.

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