Katrin Göring-Eckardt, Fraktionsvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Bundestag, regt sich über sogenannte Hasskommentare bei Facebook. Diese mag es zwar vereinzelt geben, doch die überwiegenden Meiunungsäußerungen sind politisch korrekt. Will sie die totale Meinungskontrolle im Internet?
Von Michael Mross
Atlantikbrückenmitglied, Russlandhetzerin und Fraktionsvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Bundestag - Katrin Göring-Eckardt - zitiert in einem Video Hasskommentare. Dazu sagt sie: "Das ist Dreck". Wer könnte ihr da widersprechen?
Mit kummerumflorten Blick fordert sie einen harten Eingriff von Facebook. Die Aktion wurde umfangreich orchestriert vom Mainstream. Arme Katrin. Böses Internet. Überall Nazis.
In diesem Zusammenhang sei die Frage gestellt: Wo waren die Grünen eigentlich, als an der innerdeutschen Grenze Flüchtlinge abgeknallt wurden? Wo waren die Grünen, als Ostdeutsche, die nach Westen flüchten wollten, zu Zigtausenden in Stasiknästen landeten und dort teils sogar gefoltert wurden?
Da wollten die Grünen die "DDR" anerkennen.
Heute spottet Katrin Göring-Eckardt im Bundestag:
"30 Prozent der Kinder und Jugendlichen (in Deutschland) haben einen Migrationshintergrund, dabei habe ich die 'Ossis' noch nicht mitgerechnet."
Welche "Ossis" meinen Sie, Frau Göring-Eckardt? Wundern Sie sich da noch, dass bei Facebook und auch anderswo der eine oder andere emotionale Kommentar gepostet wird?
Wer in der Öffentlichkeit steht, muss sich bekanntlich einiges gefallen lassen. Doch beim Durchblick ihrer Facebook-Seite konnte ich keine Extrem-Posts sehen. Sie mag es zwar vereinzelt geben, aber dafür gibt es auch eine Löschtaste. Und wenn Katrin sie nicht selbst löschen kann, dann muss sie eben ein paar Fachkräfte einstellen.
Das Video suggeriert jedoch, als wenn es bei Katrin überwiegend Hass-Posts gäbe. Dies ist aber ganz offensichtlich nicht der Fall. Was will die Frau also? Die totale Kontrolle? Die Meinungsfreiheit einschränken? Muss Facebook nun einen Filter einbauen, der nur politisch Korrektes durchlässt?
Hass ist grauenvoll. Doch Katrin Göring-Eckardt instrumentalisiert den Hass, um Meinungskontrolle einzuführen. Das geht zu weit.