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TS: Frauen fälschten Anzeigen um Stimmung gegen Ausländer zu machen

Krude These im Tagesspiegel: Die Opfer von Köln hätten Anzeigen gefälscht, um Stimmung gegen Ausländer zu machen. - Henryk M. Broder: "das Ekelhafteste, Mieseste, Widerlichste, was über die große Sause in Köln geschrieben wurde."

 

Von Henryk M. Broder via achgut.de

Gestern, kurz nach 17 Uhr, setzte ich eine “Presseschau” online, in der es um zwei Frauen ging, “die mit dem Schwanz denken”, Dagmar Dehmer und Andrea Bernbach. Sie hatten im Berliner Tagesspiegel einen Beitrag über die “Übergriffe” während der Silvesternacht in Köln veröffentlicht und dabei eine sehr schräge These aufgestellt, für die es nicht den geringsten Beleg gibt.

Womöglich sind aber auch Frauen dabei, die gar nicht Opfer geworden sind, sondern aus politischer Überzeugung der Meinung waren, dass die Täter mit Migrationshintergrund oder die Flüchtlinge, die das Chaos auf der Domplatte für sexuelle Übergriffe ausgenutzt haben, abgeschoben gehören. Das hoffen sie womöglich mit einer Anzeige zu beschleunigen.

Die Rape Culture, so die beiden Tagesspiegel-Frauen weiter, die offenbar die Kölner Silvesternacht geprägt hat, ist auch Teil der deutschen Kultur.

 

Diese Sätze, geschrieben von zwei Frauen, waren das Ekelhafteste, Mieseste, Widerlichste, was über die große Sause in Köln geschrieben wurde. Eine angedeutete Täter-Opfer-Umkehr.

 

Mir kam diese Art der “Argumentation” bekannt vor. In Kreisen der Holocaust-Leugner und Relativierer war es durchaus üblich, in aller Unschuld die Frage zu stellen, ob die “Zionisten” womöglich sechs Millionen Juden “geopfert” haben, um ihr Ziel, die Gründung einer jüdischen Kolonie, eines jüdischen Staates, in Palästina zu erreichen. Die Nazis wären nur in die Falle der Zionisten getappt, weil sie deren Absichten nicht erkannt hätten. Wie man inzwischen weiß, war dieses fiese Manöver der Zionisten von Erfolg gekrönt.

 

Ob die Frauen, die gar nicht Opfer geworden sind, sondern aus politischer Überzeugung der Meinung waren, dass die Täter mit Migrationshintergrund oder die Flüchtlinge, die das Chaos auf der Domplatte für sexuelle Übergriffe ausgenutzt haben, abgeschoben gehören, es ebenfalls schaffen, ihren teuflischen Plan in die Tat umzusetzen, bleibt abzuwarten. Ich würde es mir und ihnen jedenfalls wünschen, schrieb ich gestern, dass sie “vom IS nach Rakka eingeladen werden, um zu erfahren, was Rape Culture bedeutet”.

 

Dieser Satz wiederum brachte den SZ-Reporter und früheren Israel-Korresponenten Thorsten Schmitz dermaßen in Rage, dass er sich heute früh gleich hinsetzte und einen Brief an DIE WELT schrieb:

Sehr geehrter Herr Peters,
Ihr Autor und Reporter Henryk M. Broder hat auf seiner Internetseite „Achse des Guten“ am gestrigen Dienstag einen menschenverachtenden Kommentar gepostet. Darin wünscht er zwei Redakteurinnen des TAGESSPIEGEL, die sich in einem Artikel mit der Silvesternacht von Köln beschäftigt hatten, dass diese von IS-Männern vergewaltigt werden sollten.
Wörtlich schreibt Ihr WELT-Autor Broder:
„Und den beiden Frauen vom Tagesspiegel wünsche ich, dass sie vom IS nach Rakka eingeladen werden, um zu erfahren, was Rape Culture bedeutet.“
Ich bitte Sie um eine Stellungnahme zum Vergewaltigungsaufruf eines Ihrer Autoren.
Mit freundlichen Grüßen
Thorsten Schmitz
Süddeutsche Zeitung GmbH
Reporter Seite 3

 

Man könnte meinen, Schmitz sei ein Mann, der meinen Text nur deswegen missverstanden hat, weil er ihn mit den Augen eines bekennenden Feministen gelesen hat. Dem ist aber nicht so. Schmitz sind die beiden Tagesspiegel-Frauen Wurscht. Schmitz geht es nur um Schmitz. Er hat noch eine Rechnung mit mir offen.

 

Der verehrte Kollege hat im September 2014 in der SZ geschrieben, es gebe in Deutschland Zehntausende Israelis, die vor der Politik des israelischen Premierministers nach Deutschland geflohen sind. Nicht etwa ausgereist oder ausgewandert, weil der Jogurt in Deutschland billiger und das Leben einfacher ist, sondern geflohen und zwar vor der Politik des israelischen Premierministers.

 

Ich fragte daraufhin beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge nach, wie viele Flüchtlinge aus Israel in den letzten Jahren Asyl in Deutschland beantragt hatten. Es waren, teilte man mir mit, von 2011 bis September 2014 genau 104 Israelis. Keiner der Anträge wurde positiv beschieden. Schmitz hatte sich seine Zehntausende Israelis, die vor der Politik des israelischen Premierministers nach Deutschland geflohen sind, buchstäblich aus dem Finger gesogen.

 

Wenn Sie die Geschichte nachlesen wollen, schauen Sie bitte hier und hier.

 

Aber damit ist die Geschichte noch nicht zu Ende. Auf eine Anregung von “Honestly Concerned” hat sich auch der Presserat mit einer Beschwerde gegen Schmitz beschäftigt und ihm einen “Hinweis” verpasst, eine milde Form der Rüge. Davon geht die SZ nicht unter, aber Schmitzens Ehre ist angekratzt.

Und das nimmt er mir übel, der kleine Denunziant vom Süddeutschen Beobachter.

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