In einigen Kommunen Sachsens ist es an den „Tafeln“ zu Rangeleien und verbalen Auseinandersetzungen zwischen einheimischen Bedürftigen und Asylbewerbern gekommen.
Mehrere Medien berichteten in den vergangenen Tagen, dass es in einigen Kommunen Sachsens an den „Tafeln“ zu Rangeleien und verbalen Auseinandersetzungen zwischen einheimischen Bedürftigen und Asylbewerbern kam.
Zudem berichten die "Dresdner Neuste Nachrichten" (DNN) heute darüber, dass es an einigen Tafeln, wie der in Döbeln, durch den großen Andrang zu Engpässen kommt. In Oschatz werden bereits Türsteher eingesetzt.
Dazu erklärt der kommunalpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Gunter Wild:
„Die Tafeln wurden vordergründig für die Versorgung bedürftiger Leistungsbezieher nach u.a. SGB II ins Leben gerufen. Abgesehen davon, dass Asylbewerber in den Erstaufnahmeeinrichtungen bereits ausreichend mit Finanz- und Lebensmitteln versorgt werden, ist sicherzustellen, dass Asylbewerber über die Tafeln keine Doppelversorgung erhalten und Verteilungskämpfe unterbunden werden. Es darf keinesfalls Usus werden, dass sich junge, körperlich kräftigere Vorteile vor älteren, schwächeren Bürgern verschaffen und diese bei der Lebensmittelverteilung abdrängen. Es gibt genügend so genannter Kulturvereine und Verbände, die sich um die Betreuung von Asylbewerbern kümmern. Die Tafeln sind für die Bürger da, die Ihre Versorgung nicht aus eigenen Mitteln bestreiten können.“