Jetzt gehts den Immobilien-Besitzern an den Kragen. Weil die Menschen angeblich einen noch mächtigeren Nanny-Staat wünschen fordert der Deutsche Städte- und Gemeindebund kräftige Steuererhöhungen. Grundsteuererhöhung?
Auch bei der Grundsteuer ließe sich laut Landsberg erheblich mehr Geld mobilisieren, wenn der Steuersatz nach dem Kaufpreis gestaffelt würde: „Wieso zahlt der Käufer einer Eigentumswohnung am Starnberger See, der 40.000 Euro pro Quadratmeter ausgeben kann, dasselbe wie jemand, der anderswo für 1000 oder 2000 Euro pro Quadratmeter kauft?“, kritisiert er.
„Die Masse der Bürger will mehr staatliche Leistungen“, ist der Geschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes überzeugt. „Wenn das so ist, dann führt kein Weg an einer Einnahmesteigerung vorbei.“