USA: Ministerium für innere Sicherheit geht gegen Bitcoin vor und sperrt ein Konto bei Mt. Gox - der weltgrößten Bitcoin-Börse. Vorwurf: Geschäfte zu führen, die „Teil einer nicht lizenzierten Geld-Dienstleistung" seien.
USA gehen gegen Bitcoin vor. Bereits vor Monaten hatten die Behörden gewarnt, dass sich auch Bitcoin Börsen an die herkömmlichen Anti-Geldwäsche-Regeln halten müssten. Das ist bei der anonymen Internetwährung bekanntlich nicht möglich. Deshalb holten die Behörden nun zum ersten vernichtenden Schlag gegen den Bitcoin aus, der für große Verunsicherung weltweit sorgt.
Das Ministerium für innere Sicherheit erhielt am Dienstag die Vollmacht, ein Konto zu sperren, das zur Bitcoin-Börse Mt. Gox gehört. Der Handelsplatz mit Sitz in Tokio steht nach eigenen Angaben für 80 Prozent aller Geschäfte mit Bitcoins. Dem Unternehmen und einer Tochterfirma wird vorgeworfen, Geschäfte zu führen, die „Teil einer nicht lizenzierten Geld-Dienstleistung" seien.
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