AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

SPIEGEL: Propaganda am Rande des Abgrunds

SPIEGEL-Bericht über "40 brenzlige Situationen mit Russland" des dubiosen "European Leadership Network" (ELN): Wenn Russland als alleiniger Aggressor dämonisiert wird und das NATO-Propagandablatt SPIEGEL das Ganze unhinterfragt übernimmt, dann ist das nichts anderes, als schäbige Desinformation und Propaganda.


via Propagandaschau

Die Intention der Autoren mag durchaus von hehren Motiven getragen sein, doch was das US-Propagandablatt SPIEGEL aus einem Bericht des European Leadership Network (ELN) macht, ist einmal mehr lupenreine Propaganda und Dämonisierung.

ELN

Download (pdf; 893Kb)


Der Bericht “Dangerous Brinkmanship” (“Gefährliche Politik am Rande des Abgrunds”) zählt diverse – mehr oder weniger stichhaltige – konfrontative Ereignisse auf, die sich in den letzten acht Monaten zwischen dem Westen und Russland ereignet haben (sollen).

 

Das European Leadership Network ist in dieser Sache zweifellos Partei und stellt die Ereignisse aus Sicht des Westens dar, man könnte sogar sagen, aus Sicht der NATO. Das ist für diese Organisation durchaus legitim. Für seriösen Journalismus (man schämt sich, diesen Term im Zusammenhang mit dem SPIEGEL überhaupt zu benutzen) ist es jedoch nicht legitim, die Sicht und Darstellung des ELN zu übernehmen. Seriöser Journalismus würde sowohl die einseitige Darstellung der einzelnen Ereignisse, als auch die Stoßrichtung des Berichts hinterfragen.

 

Wer Bericht und Artikel liest, dem wird schnell klar, dass es durchweg Russland ist, das für die vermeintlichen Konfrontationen verantwortlich gemacht wird. Im Prinzip haben wir es mit einem Kondensat der Propaganda zu tun, die in den vergangenen Monaten im Westen verbreitet wurde. Beim Blick auf die drei Ereignisse, die der Spiegel heraus pickt, wird dies besonders deutlich.

 

  • Anfang März kamen sich etwa 50 Meilen östlich von Malmö eine schwedische Passagiermaschine mit 132 Menschen an Bord auf dem Weg von Kopenhagen nach Rom und ein russisches Aufklärungsflugzeug gefährlich nahe. Der russische Jet soll seine Position nicht übermittelt haben, eine Kollision wurde demnach nur vermieden, weil die Piloten des Passagierfliegers bei guter Sicht äußerst aufmerksam waren.

Die Piloten des Passagierflugzeugs sollen die Kollision verhindert haben? Mit einem Kampfjet, der seine Transponder nicht eingeschaltet hatte? Das Passagierflugzeug muss demnach ausgewichen sein – eine groteske Vorstellung!

 

Richtig ist: Im internationalen Luftraum müssen russische Kampfflugzeuge ihre Transponder nicht einschalten oder irgendeiner Luftüberwachung ihre ständige Position mitteilen. Selbst wenn der Passagierjet den Kampfjet nicht auf den Instrumenten hatte – umgekehrt war das ganz sicher der Fall. Und wenn einer von beiden den anderen zuerst sieht oder die Chance hat auszuweichen, dann ist es das wendige Kampfflugzeug und sicher nicht der verhältnismäßig träge Passagierjet. Auch für den seltsamen Fall eines Defekts, wenn also der Kampfjet den Passagierjet nicht über Instrumente angezeigt bekommen haben sollte, ist es eine absurde Vorstellung, dass dieser ihn mit den eigenen Augen übersehen könnte. Diese simple Tatsache ist der Grund, dass Zusammenstöße zwischen Kampf- und Passagierflugzeugen doch eher selten sind – um es vorsichtig auszudrücken.

 

  • Anfang September verschleppten russische Geheimdienstmitarbeiter im Grenzgebiet einen estnischen Sicherheitspolizisten – offenbar auf estnischem Territorium und unter Einsatz von Blendgranaten. Der Mann wurde nach Moskau gebracht, ihm wird Spionage vorgeworfen. Wäre der estnische Beamte bei der Aktion ums Leben gekommen, hätte dies zu einer “gefährlichen und unkontrollierten Eskalation” der Krise führen können, schreiben die Autoren.

offenbar auf estnischem Territorium” Wundert es jemanden, dass das Propagandablatt SPIEGEL die John Le Carré-Version der Esten übernimmt, ohne überhaupt die viel plausiblere, russische Darstellung zu erwähnen? Selbst der britische Staatssender BBC und der amerikanische NPR haben über die russische Version des Ereignisses berichtet. RT hat ebenfalls über beide Versionen berichtet. Nur wer beide Darstellungen kennt, kann sich denken, welche von beiden plausibler ist. Dem SPIEGEL geht es aber nicht darum, dass sich seine Leser eine Meinung bilden können, sondern darum, den Lesern eine Meinung – die transatlantische Sicht – aufzuzwingen.

 

  • Mitte Oktober verdächtigte die schwedische Marine ein russisches U-Boot, in schwedischen Hoheitsgewässern unterwegs zu sein, sie drohte, den Eindringling auch mit Waffengewalt an die Oberfläche zu bringen. Russland wies die Vorwürfe zurück – ob zu Recht, ist ungewiss, denn die tagelange Jagd blieb erfolglos. Hätte die schwedische Marine tatsächlich ein russisches U-Boot aufgespürt, wären Opfer und eine militärische Antwort Russlands nicht ausgeschlossen gewesen, heißt es in dem Bericht.

Auch diese alberne Geschichte, die eigentlich ins Sommerloch zum Alligator Sammy und anderen Badesee-Monstern gehört, muss hier offenbar aufgetischt werden, um Kalter-Krieg-Propaganda auf Stammtisch-Niveau zu verbreiten. Selbst die BILD hat diesen Blödsinn, den die schwedische Marine verbreitet hat, hinterfragt und Lügen und Desinformation der Schweden entdeckt! Offensichtlich ist das kein Grund für die Schreiberlinge vom SPIEGEL, den längst entlarvten Unsinn als Beispiel für angebliche russische Aggressionen heranzuziehen.

 

FAZIT: Man kann sich die dünne Faktenlage der restlichen “konfrontativen Ereignisse” vorstellen, wenn diese drei lächerlichen Beispiele an die Propagandafront gehievt werden. Selbstverständlich ist jede echte Konfrontation und Provokation – wie sie vermutlich von beiden Seiten betrieben wird – nicht ungefährlich und zu vermeiden. Mehr oder weniger gefährliche Flugmanöver gehören dabei leider zur Freund-Feind-Folklore. Auch die Israelis haben schon Scheinangriffe auf die deutsche Marine im Mittelmeer geflogen und bei Steinmeiers Besuch in Rafah sogar kurz hinter der Grenze Bomben abgeworfen. Wenn die Autoren vor derlei Spielereien mit dem Feuer warnen, dann tun sie das zurecht. Wenn Russland dabei als alleiniger Aggressor dämonisiert wird und das NATO-Propagandablatt SPIEGEL das Ganze unhinterfragt übernimmt, dann ist das nichts anderes, als schäbige Desinformation und Propaganda.

propagandaschau.wordpress.com

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube


Nur für kurze Zeit:
1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung bei Top-Kryptobörse
Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung Top-Kryptobörse

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
1No5Lj1xnqVPzzbaKRk1kDHFn7dRc5E5yu

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse

Ökonomen weltweit erwarten einen Rückgang der Inflationsraten in den kommenden Jahren. Das geht aus dem am Freitag veröffentlichten Economic Experts Survey hervor, einer vierteljährlichen [ ... ]

CDU-Chef Friedrich Merz sieht die aktuelle wirtschaftliche Lage in Deutschland kritisch. "Wir hatten 2023 in Deutschland eine Rezession, waren damit unter den großen Industrienationen der Welt das [ ... ]

Wissing kritisiert Pläne Berlins für 29-Euro-Ticket

Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) kritisiert die Pläne Berlins für ein 29-Euro-Ticket. Wenn der Senat einerseits mehr Geld vom Bund für das 49-Euro-Ticket fordere und andererseits [ ... ]

Mehr Ausgaben für Bildung und Forschung

Die öffentlichen Haushalte und der private Bereich haben im Jahr 2022 nach vorläufigen Berechnungen rund 370 Milliarden Euro für Bildung, Forschung und Wissenschaft in Deutschland ausgegeben. [ ... ]

Die Erzeugerpreise gewerblicher Produkte waren im März 2024 um 2,9 Prozent niedriger als im März 2023. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Freitag mitteilte, stiegen die Erzeugerpreise [ ... ]

Die Zahl der rechtsextremen Straftaten ist im vergangenen Jahr erneut stark angestiegen. Das geht aus Zahlen hervor, die das Bundesinnenministerium auf eine Anfrage der Linken-Gruppe im Bundestag übermittelte [ ... ]

Die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein (KV) fordert, dass NRW dem Beispiel Bayerns folgt und Cannabis auf Volksfesten wie Kirmes und Schützenfesten verbietet. "Auf jeden Fall, gerade dort [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.