Darauf haben wir lange gewartet, aber jetzt ist es so weit: Ben Bernanke, der ehemalige Fed-Chef wird Blogger und so seine Weisheiten regelmäßig unter das tumbe, ökonomisch völlig ah...
Von Markus Fugmann
Darauf haben wir lange gewartet, aber jetzt ist es so weit: Ben Bernanke, der ehemalige Fed-Chef wird Blogger und so seine Weisheiten regelmäßig unter das tumbe, ökonomisch völlig ahnungslose Volk bringen. Dann werden wir also bald wissen, warum die Nullzinspolitik notwendig ist – und was generell die Welt im Innnersten zusammen hält.
Der Blog Bernankes erscheint bei der Brookings Institution, jenem amerikanischen Think Tank, für den Bernanke schon seit seinem Abschied von der Fed zahlreiche Reden und Vorträge gehalten hat. Bernanke hat ein Buch verfasst, das noch im Frühling erscheinen soll. Er könne sich jetzt, so Bernanke, zu Dingen äussern, ohne wie noch zu seinen Fed-Zeiten wie unter einem Mikroskop beonachtet zu werden. Die Themen seien “major domestic and global economic and financial issues – and, perhaps occasionally, on baseball.” (zitiert nach Bloomberg). Gott sei Dank – Baseball ist also auch dabei!
In einem ersten Beitrag als Blogger befasst sich Bernanke mit der Frgae, warum die Zinsen so niedrig sind. Die Quintessenz fasst er selbst mit folgenden Worten zusammen:
“The state of the economy, not the Fed, is the ultimate determinant of the sustainable level of real returns. This helps explain why real interest rates are low throughout the industrialized world, not just in the United States. What features of the economic landscape are the ultimate sources of today’s low real rates? I’ll tackle that in later posts.”
Fazit also: Nullzinsen liegen nur an der Wirtschaft, haben mit der Fed und anderen Notenbanken nichts zu tun – daher seien die Zinsen ja auch praktisch überall auf Null. Wer´s glaubt, wird (noch heute!) selig..
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