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Fast Frackingverbot

Fast tot, fast schwanger, fast göttlich

 

Von Ulli Gellermann

Hallelujah Brüder und Schwestern, jetzt wackelt der Untergrund, jetzt kommt die Energie direkt aus dem Brunnen, jetzt wird dem schwarzen Schiefer die reine Flamme abgepresst werden: Fracking, so der neue Regierungsentwurf, ist "fast" verboten. Irret Euch nicht, der Fortschritt spricht auch aus dem Mund der Bundesumweltministerin, selbst wenn wir sie selten haben schreiten sehen! Fast verboten, Brüder und Schwestern, ist auch daneben! So predigt es Barbara Hendricks im neuen Fracking-Gesetzesentwurf: "Dem unkonventionellen Fracking zu wirtschaftlichen Zwecken wird damit ein klarer Riegel vorgeschoben". Wo kämen wir denn auch dahin, wenn wir das konventionelle Fracking gleich mitverriegeln würden: Alles ab einer Tiefe von 3.000 Metern goes, liebe Gemeinde, geradezu anything, sagt der Gesetzesentwurf und macht einen weiteren Schritt zum Altar des TTIP und der US-Fracking-Industrie.

 

Lasset jede Menge Chemie in den Untergrund gepresst werden, spricht der Herr - welcher auch immer - denn es schadet dem Russen und was dem Russen schadet, das ist wohlgetan. Soll der Iwan doch an seinem Gas ersticken. Jetzt kann die kühne Fracking-Industrie dem Fortschritt die Sporen geben. Wie damals, als eine deutsche Regierung nach der anderen der Atom-Industrie Entwicklungshilfe gegeben hat. Was hieß das schon, Luft oder Wasser gehöre allen, das könne man doch nicht privat verseuchen, wenn es damals wie heute um die Energiesicherheit geht und ging! Und wieder stehen wir an einer Wendemarke technischer Entwicklung, liebe Brüder und Schwestern: "Allerdings ist es nicht unser Ziel, eine neue Technologie für immer zu verbieten", verkündet die Frau Ministerin. Nicht, dass die Erde, der Untergrund gar allen gehöre, spricht der Herr. Der Untergrund gehört nach dem deutschen Bergbaurecht für immer dem, der da bohret!

 

Hatte der Herr nicht damals gesagt: Macht Euch die Erde untertan? Doch, hat er. An solch göttliche Gebote sollte sich zumindest der Untertan halten. Und da es der heilige Markt fordert, der längst Gottes Stellvertreter auf Erden geworden ist, sollen alle in der Gemeinde schweigen, so sie denn warme Wohnzimmer haben wollen. Ja, wir widerstehen der Versuchung, auch oberhalb der Tiefe von 3.000 Metern zu bohren. Genauer: Wir werden diese Bohrung nur zu "Versuchszwecken" zulassen. Denn: "Ob Fracking jemals umweltverträglich hinzubekommen ist, muss sich erst zeigen", so spricht die Ministerin. Und wie soll man das Hinzubekommende denn zeigen können, wenn wir es nicht mal versuchen können?

 

Wenn nun demnächst beim Fracking-Verfahren Millionen Liter Wasser versetzt mit Sand und Chemikalien in den Untergrund gepresst werden, um das Schiefergestein aufzusprengen, ist unsere Umwelt in Gottes Hand. Und weil das so ist, muss der Gottesbezug allüberall verstärkt werden. Ein Anfang ist gemacht. Versuchen doch die beiden ehemaligen Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein - Björn Engholm und Harry Carstensen - gerade der dortigen Landesverfassung einen heiligen Schein zu verleihen: "Gott in der Verfassung nützte allen", mahnt Engholm und ist dem Herrn ein Wohlgefallen: "Es geht um so etwas wie den Halt im Absoluten". Da hat er absolut Recht, auch weil man dem übertriebenen Umweltschutz Ein-Halt gebieten muss. Und wer jetzt das Wort "Abgefrackt" in die Stille der Besinnung wirft, dem sei kalt auf immer, bis ins letzte Glied.

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