Erstmals seit seinem Austritt aus der AfD äußert sich Ex-BDI-Chef Hans-Olaf Henkel in einem Interview zu Plänen, eine neue Partei zu gründen. - Den Griechen empfiehlt er einen Exit aus dem Euro.
Der Europaparlamentarier Hans-Olaf Henkel äußert sich nach seinem AfD-Austritt kritisch über den Rechtsruck der Partei. Diesen hatte der 75-Jährige so nicht erwartet. Viele in der Basis würden jetzt über die Gründung einer neuen Partei nachdenken.
Auch Henkel sieht Platz dafür: "Eine AfD, die scharf nach rechts abbiegt und eine CDU/CSU, die seit Jahren immer mehr nach links rutscht. Diese beiden Bewegungen lassen Platz für eine neue Partei". Ob Henkel Mitglied werden würde, ließ er offen. Einen Fehler wie mit der AfD möchte er jedoch nicht noch einmal machen. Im Interview mit Wirtschaft-TV Chefredakteur Manuel Koch sprach er auch über seine Meinung zu Griechenland.