AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Börse, Crash und Terror - Öl 30 USD?

Die Finanzmärkte dürften nach den Anschlägen von Paris nicht ungeschoren davon kommen. Frankreich schickt Bomber nach Syrien. Steinmeier setzt auf planvolles Handeln gegen IS. Probleme in Griechenland. Portugals Novo Banco fällt bei EZB-Stresstest durch. Euro: Parität zum Dollar? ISIS macht Druck: Öl 30? DAX weiter runter?

 

Kein Börsen-Crash wegen Terror in Paris zu befürchten?

Anders als nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 in den USA sind aus Sicht des Banken- und Finanzwissenschaftlers Hans-Peter Burghof von der Universität Hohenheim wegen der Anschläge in Paris am Montag keine Verwerfungen an den Börsen zu erwarten. "So traurig es ist: Solche Attentate sind seit den Anschlägen vom 11. September 2001 an den Börsen schon eingepreist", sagte Burghof der "Rheinischen Post". Aus Börsensicht hätten "die Anschläge von 2001 damals eine völlig neue Sicht auf die Welt und die grundsätzlichen Möglichkeiten des Terrors eröffnet." Die Attentate von Paris seien schrecklich, führten aber aus Börsensicht nicht zu grundsätzlich neuen Einschätzungen.

 

DIW-Chef: Pariser Anschläge können Wirtschaft "signifikant" schaden

DIW-Chef Marcel Fratzscher befürchtet, dass die Terroranschläge von Paris der Wirtschaft "signifikanten Schaden" zufügen könnten. "Die Anschläge könnten zu einem Vertrauensverlust von Unternehmen und Konsumenten führen, und damit die wirtschaftliche Erholung Europas abwürgen", sagte Fratzscher dem "Tagesspiegel" (Montagsausgabe). Nach letzten Angaben kamen bei der Anschlagsserie am vergangenen Freitag insgesamt mindestens 129 Menschen ums Leben, über 350 weitere wurden verletzt. Zu den Attentaten bekannte sich die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS).


Portugals Problem-Bank Novo Banco bei EZB-Stresstests durchgefallen

Die in Portugal aus der Milliarden-Rettung der Großbank BES hervorgegangene Novo Banco ist bei Stresstests der Europäischen Zentralbank (EZB) durchgefallen. Das Institut habe zwar die Anforderungen beim sogenannten Basis-Szenario erfüllt, würde aber bei einer schärferen Problemlage mit einer harten Kernkapitalquote von nur 2,4 Prozent im Jahr 2017 deutlich unter die von der EZB geforderten 5,5 Prozent rutschen. Das teilte die portugiesische Notenbank am Samstag in Lissabon unter Berufung auf die EZB mit.

 

Griechenland-Problem

Ja, Griechenland gibt es auch noch. Und dort kam es am Donnerstag zu schweren Ausschreitungen: In Athen lieferten sich gegen die neuen Sparauflagen der „Troika“ opponierende Demonstranten, flankiert von einem Generalstreik, heftige Straßenkämpfe mit der Polizei.


Stein des Anstoßes: 48 neue „Reformen“ hatte Athen bis Mitte Oktober umsetzen sollen, tatsächlich erfüllt wurden die Auflagen aber nur bei 15 der von der Troika verhängten Auflagen. Das größte Problem: Nach Angaben der griechischen Zentralbank befinden sich 35,6 Prozent aller laufenden Hypotheken in Schieflage, weswegen die Gläubiger eine strengere Umsetzung von Zwangsvollstreckungen fordern. Davon betroffen wären bis zu 300.000 Immobilienkreditnehmer, die zum Auszug gedrängt und damit praktisch obdachlos würden.


Ministerpräsident Tsipras sitzt hier zwischen zei Stühlen. Das, was er der Troika im Zuge der Verhandlungen über das dritte „Rettungspaket“ zugesagt hatte, kann er kaum umsetzen. Und wenn die Gläubiger statt Starrsinn ein wenig ökonomischen Sachverstand zeigen würden, wären die Zwangsräumungen so gut wie sicher vom Tisch. Denn seit 2008 sind die Preise für neu erstellte Wohnimmobilien in Griechenland (außerhalb der Tourismuszentren und der meisten Inseln) im Schnitt um 30 - 40 Prozent gefallen.

 

Zwangsvollstreckungen würden für die Hypothekenbanken also ein hübsches Minusgeschäft bedeuten. Ein vorübergehender Verzicht auf Tilgungszahlungen und eine evtl. Streckung der Laufzeit der Hypotheken wären wohl der gescheitere Weg.


Es dürfte zudem nicht nur den Griechen kaum zu vermitteln sein, dass EU/EZB und IWF Bürger eines EU- und Euro-Landes aus ihren Häusern vertreiben, während gleichzeitig mit humanitären Argumenten insbesondere von Deutschland die größte Migrationsbewegung seit dem Zweiten Weltkrieg in Gang gesetzt und Solidarität eingefordert wird. Griechenlands Schuldentragfähigkeit, gemessen am Bruttoinlandsprodukt, hat sich in den letzten Jahren - witzigerweise gerade auch wegen der immer neuen Rettungsgelder (= Neuschulden) zunehmend verschlechtert, nicht verbessert. Womit wir beim Bundesfinanzminister ankommen:


Sein recht unverhohlenes Abweichen vom „Wir schaffen das“-Kurs der Kanzlerin lässt vermuten, dass Herr Schäuble, der erst kürzlich darauf hinwies, dass er heute genau so alt ist wie Konrad Adenauer beim Antritt seiner Kanzlerschaft, durchaus schon die Hände an den Rädern hat, um ins Kanzleramt zu rollen. Da sich der Bundesfinanzminister aber als Hardliner in der Euro-Frage profiliert hat, wäre sein Wechsel auf den Kanzlerstuhl so gut wie sicher der Startschuss zum (überfälligen) Austritt Griechenlands aus dem für das Land unerträglichen Währungsverbund.

 

EUR/USD: Merkel-Faktor

Charttechnisch ist die Ausgangslage für EUR/USD recht eindeutig: Die vom Märztief ausgehende Aufwärtserholung ist vorbei, ein Anlauf auf den Paritätskurs sehr wahrscheinlich.


Allerdings mehren sich nun die Hinweise, dass es hier vielleicht schon sehr bald einen neuen Einflussfaktor geben könnte. Denn es spricht Bände, in welch hoher Schlagzahl Meinungsforschungsinstitute und gestern auch Kanzleramtsminister Altmaier mittlerweile betonen, dass das Ansehen der Kanz- lerin durch ihre Flüchtlingspolitik keinen Schaden genommen habe. 

 

Rohöl: Preisziel nahe 30 US$/barrel WTI

Beendet ist nun auch das Warten bei Rohöl. Denn letzte Woche hat der Fasspreis der Sorte Brent sein Augusttief unterschritten, wenn bis jetzt auch nur knapp.


Charttechnisch betrachtet, können wir daher nun mein Ihnen seit langem bekanntes Preisziel von 30 US$/barrel wieder ins Visier nehmen.
Die Situation am Ölmarkt ist desaströs. Die einst mächtige OPEC ist zum Papiertiger verkommen, Öltanker werden mehr und mehr zur „Zwischenlagerung“ nicht benötigten Öls genutzt.


Hinzu kommt, dass sich der IS neben anderen Einnahmequellen maßgeblich auch durch den Ölverkauf finanziert. Womit die Frage auftaucht, wer den bösen Buben denn eigentlich das weit unter Marktwert angebotene Öl abkauft.  (via www.private-profits.de)

 

Steinmeier setzt auf planvolles Handeln gegen IS

Außenminister Frank-Walter Steinmeier setzt nach den Anschlägen von Paris verstärkt auf ein abgestimmtes internationales Vorgehen gegen die Terrororganisation „Islamischer Staat“ (IS). „Gegen den IS, das zeigen alle unsere Erfahrungen, hilft kein Wort und kein Argument, und schon gar nicht der Rückzug ins Schneckenhaus, sondern nur planvolles Handeln der Staatengemeinschaft“, sagte Steinmeier SPIEGEL ONLINE.

 

Ausdrücklich schloss Steinmeier mit seinem Satz über ein planvolles Handeln auch den militärischen Kampf gegen den IS in Syrien und im Irak mit ein. Dazu gehöre „auch unsere Unterstützung für diejenigen, die sich dem Vormarsch des IS widersetzen“. Namentlich nannte der Außenminister die kurdischen Peschmerga im Nordirak, aber auch „Luftangriffe auf IS-Stellungen, wie sie von anderen geflogen werden“.

 

Trotz der Notwendigkeit eines militärischen Vorgehens wirbt Steinmeier weiterhin für eine politische Lösung für Syrien. „Der Kampf gegen den IS wird allein militärisch nicht zu gewinnen sein“, betonte er gegenüber SPIEGEL ONLINE. Man müsse sich „noch kraftvoller“ für eine politische Lösung einsetzen und Perspektiven für eine Befriedung Syriens aufzeigen: „So und nur so entziehen wir dem islamistischen Terror den politischen, militärischen und ideologischen Nährboden und besiegen den IS.“

 

Steinmeier lobte die Ergebnisse der zweiten Syrien-Konferenz vom Wochenende in Wien. Man habe konkrete Vereinbarungen über ein Ende der Gewalt und einen Fahrplan für den politischen Übergangsprozess erzielt. „Das ist zum ersten Mal seit Jahren eine Chance und eine echte Perspektive für die Menschen in Syrien, die wir jetzt entschlossen ergreifen müssen“, so Steinmeier. Er wolle sich mit „voller Kraft“ dafür einsetzen, dass die Vereinbarungen von Wien in die Tat umgesetzt würden. „Schon vor Ende des Jahres sollen die Gespräche über eine Übergangsregierung begonnen haben", betonte er.

 

Letzte News: TERROR in PARIS, Angriff auf Syrien

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube


Nur für kurze Zeit:
1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung bei Top-Kryptobörse
Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung Top-Kryptobörse

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
1No5Lj1xnqVPzzbaKRk1kDHFn7dRc5E5yu

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Aktuelle Presse
SPD und Grüne erleichtert über Entscheidung zu Klimaschutzgesetz

SPD und Grüne haben erleichtert auf die Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts reagiert, den Eilantrag des CDU-Bundestagsabgeordneten Thomas Heilmann gegen die Gestaltung des Gesetzgebungsverfahrens [ ... ]

Die Lufthansa will als Reaktion auf die zuletzt deutlich gesunkene Kundenzufriedenheit bei der Premiummarke ihr Angebot anpassen. "Ich bin sicher: Sobald Allegris im Markt ist, werden wir auch wieder bei [ ... ]

Die dts Nachrichtenagentur in Halle (Saale) verbreitet soeben folgende Blitzmeldung aus Karlsruhe: CDU-Abgeordneter scheitert vor Verfassungsgericht mit Eilantrag gegen Klimaschutz-Reform. Die Redaktion [ ... ]

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Thomas Heilmann ist mit seinem Eilantrag gegen die Gestaltung des Gesetzgebungsverfahrens für die Reform des Klimaschutzgesetzes der Ampelkoalition vor dem Bundesverfassungsgericht [ ... ]

Der Bundestag hat die Fortsetzung der Beteiligung bewaffneter deutscher Streitkräfte an der durch die Europäische Union geführten Mittelmeer-Operation Eunafvor Med Irini beschlossen. Für [ ... ]

Innenminister wollen härteres Vorgehen gegen Gewalttäter in Stadien

Die Innenminister von Bayern, Niedersachsen und Hessen, Joachim Herrmann (CSU), Daniela Behrens (SPD) und Roman Poseck (CDU), fordern die Vereine der 1. und 2. Fußball-Bundesliga zu konsequenterem [ ... ]

Die Forderung von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron nach einer engeren europäischen Zusammenarbeit in der Wirtschafts- und Verteidigungspolitik stößt in Deutschland auf Zustimmung. [ ... ]

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.