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Wirecard: Hoffnungslos?

Erstaunlich, dass sich der DAX angesichts des sich abzeichnenden, größten Betrugsskandals der Deutschen Wirtschaftsgeschichte, der sich gerade um Wirecard entfaltet, nicht mehr unter Druck gerät.

Denn alles, was bei Wirecard in den nächsten Wochen (vermutlich) noch ans Tageslicht kommen wird, dürfte schwere Vertrauensschäden am Aktienmarkt nach sich ziehen.

Ein erneuter Fall Enron, Worldcom oder Comroad ist nicht mehr auszuschließen. Eine Übernahme durch einen Konkurrenten, den einige Analysten bei 15 Euro sehen, halten wir für sehr unwahrscheinlich. Wer will sich schon das Prozessrisiko des Wirecard-Betrugs ans Bein binden?

Zudem steht der Verdacht im Raum, dass es nicht nur Luftbuchungen und erfundene Konten gab, die sich nun als nicht-existent erwiesen, sondern dass das Management sich eventuell sogar auf Kosten der Aktionäre bei Übernahmen bereicherte. Der Fall des indischen Zahlungsanbieters Hermes, liegt hier auf der Hand. Die Wirtschaftswoche berichtete einst:

„Der Kauf des Zahlungsgeschäfts 2015 in Indien, rund um den Anbieter Hermes, war seinerzeit die mit Abstand größte Transaktion, wirkte jedoch von vornherein reichlich suspekt. Wirecard war bereit, inklusive Erfolgsprämie stolze 320 Millionen Euro zu zahlen. Dabei brachte das erworbene Geschäft im Jahr der Transaktion gerade einmal 4,5 Millionen Euro Jahresüberschuss.

Bis heute ist unklar, wer von dem hohen Kaufpreis profitierte. Denn der Verkauf von Hermes lief nicht direkt, sondern in zwei Schritten: Die ursprünglichen Eigentümer, unter ihnen Ramasamy, strichen nach offiziellen Angaben nur rund 40 Millionen Euro ein, als sie ihre Firma an einen Fonds mit Sitz in Mauritius verkauften.

Dieser Fonds erst machte den großen Reibach, als er Hermes einige Wochen später, inklusive Prämie, für das Achtfache an Wirecard weiterreichte. Wer hinter dem Fonds steht, ist nicht öffentlich einsehbar – und Wirecard verrät es nicht. Für einen Deal dieser Größenordnung ist das, vorsichtig ausgedrückt, zumindest erstaunlich.“

Wir meinen: Nachdem die BaFin und die Staatsanwaltschaft jahrelang Wirecard und CEO Markus Braun gegen Leerverkäufer verteidigte, wäre es an der Zeit, diese selbst für Laien offensichtlche Transaktion, bei der (vermutlich) Geld der Aktionäre durch einen absichtlich-überteuerten Verkauf an einen Fonds (dessen wirtschaftliche Berechtigte bis heute nicht bekannt sind) zu durchleuchten.

Eine Firma für 40 Millionen über Mauritius zu kaufen und ein paar Wochen später für 320 Millionen Euro an Wirecard weiterzureichen, stinkt geradezu nach Plünderung der Firmenkasse! Dabei gab es genügend Warner und eben auch akribisch recherchierende Leerverkäufer, die alles, was nun ans Tageslicht kommt, längst wussten. Diese wurden teilweise von Wirecard massiv eingeschüchtert.

Selbst das Vorschicken von Hells Angels zu einem kritischen Börsenbriefkollegen, der damals schon die Bilanzierungspraktiken als unseriös brandmarkte, gehörte schon vor 12 Jahren zum Repertoire von Wirecard.  Die Aktie dürfte – wenn nicht ein Wunder passiert – nicht wieder hochkommen. Die Zocker werden hier das Zepter übernehmen. Für das Unternehmen steht in diesen Tagen die Existenz auf dem Spiel. Man kann als neutraler Anleger nur hoffen, dass im Wirecard-Kartenhaus nicht alles auf Betrug aufgebaut war, sondern wenigstens ein Fünkchen Substanz übrig bleibt.

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