Aspire Global ist ein B2B-Anbieter im iGaming-Bereich und bietet Unternehmen alles, was sie benötigen, um eine erfolgreiche iGaming-Marke für Casino, Sport und Bingo zu betreiben.
Das Angebot im B2B-Bereich umfasst eine robuste, technische Plattform sowie ein umfassendes Spieleangebot. Die Plattform kann eigenständig oder in Verbindung mit einer Reihe von anderen Dienstleistungen in Anspruch genommen werden. Neben dem B2B-Angebot betreibt Aspire Global auch mehrere B2C-Marken – zum Beispiel auch das Online Casino Karamba.
Der aktuelle Aspire Global Quartalsbericht für das erste Quartal umfasst unter anderem die Ergebnisse sowie wichtige Ereignisse aus dem ersten Quartal.
Einige nennenswerte Ereignisse und Zahlen im ersten Quartal:
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4,6% Wachstum gegenüber dem vierten Quartal 2019. Das gesamte Handelsvolumen stieg im April auf rund 13,5 Mio. EUR – das sind 20% mehr als das durchschnittliche monatliche Handelsvolumen im ersten Quartal 2020.
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Neue, beschränkende Anforderungen in regulierten Märkten (z.B. Großbritannien) und eine schnelle Anpassung an diese trugen zu einem 35% Anstieg der Umsatzerlöse in Großbritannien und Irland ab dem vierten Quartal 2019 bei.
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Im B2C-Bereich wurde das EBITDA durch erfolgreiche Marketingoptimierungen positiv beeinflusst und die EBITDA-Marge stieg gegenüber dem vierten Quartal 2019 deutlich um 4,6 Prozentpunkte auf 13,0%.
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Jesper Kärrbrink, ehemaliger CEO von Mr. Green und Svenska Spel wurde von Aspire Global zum Vorsitzenden der Tochtergesellschaft Pariplay ernannt.
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Ab dem vierten Quartal 2019 stieg das EBITDA um 19,7% auf 5,2 Mio. € und die EBITDA-Marge verbesserte sich von 13,5% auf 15,5%.
Mit der Übernahme von Pariplay im vergangenen Jahr wurde Aspire Global zu einem vollständigen iGaming-Anbieter für Betreiber. Man kann deutlich die Synergien erkennen, welche durch die Integration von Pariplay entstanden sind. Die Firma richtet sich an Tier 1- und Tier 2-iGaming-Betreiber und hat einige bedeutende Kunden und Partner wie 888, GVC und Codere. Im Quartal konnte man feststellen, dass die kürzlich hinzugestoßenen Partner besser abschneiden als erwartet. Die Zuversicht ist groß, dass man sich zukünftig auf größere Marken konzentrieren kann.
Während des Quartals wurde die Umsetzung der Wachstumsstrategie erfolgreich fortgesetzt und es ist der Firma gelungen, eine Reihe neuer Geschäfte abzuschließen und die Plattform und Spiele auf neue Märkte, Partner und Kunden auszudehnen. Zum Beispiel konnten drei neue Partner für die Plattform gewonnen werden und zwei neue Marken wurden auf der Plattform live geschalten. Es wurden zwei neue Verträge für das Spieleangebot unterzeichnet und die Spiele wurden in zwei neuen europäischen Märkten eingeführt (Portugal und Rumänien). Darüber hinaus wurden im Quartal sechs, urheberrechtlich geschützte Spiele eingeführt und eine französische Version der Plattform für ausgewählte, frankophone Märkte fertiggestellt. Es besteht allerdings keine Absicht, eine Lizenz in Frankreich zu beantragen.
Das B2B-Angebot wurde angepasst, um wettbewerbsfähiger zu werden. Die Plattform wird jetzt eigenständig oder zusammen mit der Auswahl einer breiten Palette von Dienstleistungen angeboten. Dieses angepasste Angebot eignet sich besonders für große und mittlere iGaming-Betreiber, denen eine proprietäre Plattform fehlt, oder für landgestützte Betreiber, die online gehen möchten - ein bislang unerschlossener und wichtiger Markt.
Ein wesentlicher Bestandteil der Wachstumsstrategie ist die geografische Expansion. Aspire Global bereitet sich unter anderem auf Lizenzanträge in den Niederlanden im ersten Quartal 2021 und in Deutschland im dritten Quartal 2021 vor.
Vorstandsvorsitzender Tsachi Maimon beschreibt das Wachstum als ermutigend und ist überzeugt, dass diese Zahlen beweisen, dass es sich hierbei um ein effizientes Geschäftsmodell mit einem starken Angebot handelt. Ebenfalls ist es für ihn erfreulich zu sehen, dass die Auswirkungen der neuen, regulatorischen Anforderungen in Märkten wie Großbritannien im vierten Quartal 2019 gemindert werden konnten und die Umsatzerlöse in Großbritannien und Irland im vierten Quartal 2019 gestiegen sind. Compliance steht ganz oben auf der Agenda und wird als entscheidender Wettbewerbsvorteil gesehen.