
Der AfD-Kandidat Harald Weyel erhielt 104 Stimmen und fiel damit durch. Die AfD-Fraktion war zuvor schon fünf Mal mit einem Wahlvorschlag für das Amt des Vizepräsidenten gescheitert. Eigentlich steht allen Fraktionen ein Vizepräsidentenposten zu, die Abgeordneten können aber dennoch frei entscheiden. In jeweils drei Wahlgängen verpassten die Juristen Albrecht Glaser und Mariana Iris Harder-Kühnel, der ehemalige Berufsoffizier Gerold Otten, der Medizintechniker Paul Viktor Podolay und der Polizist Karsten Hilse die erforderliche Mehrheit von 355 Stimmen.
Foto: Leere Abgeordnetenstühle im Bundestag, über dts Nachrichtenagentur