Auf dem Finanzmarkt in Deutschland brauen sich gerade zwei Dinge zusammen. 2021 ist ein weiteres Jahr, in dem es niedrige bis negative Zinssätze für Ersparnisse bei Banken und Finanzinstituten geben wird.
Gleichzeitig legen die Deutschen mehr Geld zur Seite als sonst. Aber mit dem niedrigen Zinssatz werden die Menschen aufgrund der Inflation und der geringen Zinsen Geld verlieren. Wie können die Deutschen ihre Ersparnisse also schützen?
Die Geschichte hinter den niedrigen Zinssätzen
Alle Banken sammeln Einlagen von ihren Kunden. Dieses Geld geht dann zum Teil an die Europäische Zentralbank, die der sicherste Ort ist, um die Gelder der Kunden aufzubewahren. Allerdings hat die Zentralbank einen Zinssatz von -0,5 %, was bedeutet, dass Banken keine lohnenswerten Zinsen für Sparkonten anbieten können. Banken können diese Negativzinsen der Europäischen Zentralbank durch eine verstärkte Kreditvergabe an Kunden ausgleichen oder in Finanzinstrumente investieren, was für die Banken ein erhebliches Risiko bedeutet.
Selbst neue und moderne Banken wie N26 übertragen den Kunden den Negativzins für alle Guthaben über 50.000 Euro. Wenn Kunden ihr Guthaben jedoch auf ein neues Sparkonto übertragen, erhalten sie einen niedrigen positiven Zinssatz. Einige der prominentesten Akteure des Bankenmarktes haben lächerlich niedrige Zinssätze wie DKBs 0,01 % für 12 Monate oder 0,05 % von der CreditPlus Bank und IKB Deutsche Industriebank. Die Targobank ist da mit ihren 1,00 % Zinsen sogar noch vergleichsweise gut aufgestellt.
Bedenken Sie auch, dass alle Erträge eines Sparkontos mit einem Steuersatz von 26 % besteuert werden, wobei die ersten 801 Euro steuerfrei sind. Das klingt im ersten Moment nach einer miserablen Situation. Aber keine Angst! Befolgen Sie unsere folgenden Tipps und legen Sie entspannt die Füße hoch bei einer Runde im Online Casino Ihrer Wahl.
Arten von Sparkonten
Normale Sparkonten sind am bequemsten. Sie können jederzeit Geld überweisen und abheben. Die Zinssätze sind meist höher als bei Girokontos, liegen aber jetzt dank der niedrigen Zentralbankzinsen bei meist unter 1 %.
Bei Festgeldkonten legen Sie Ihr Geld für einen bestimmten Zeitraum an, bevor Sie es wieder abheben können. Normalerweise hatten auch diese Arten von Sparkonten höhere Zinssätze, wobei sie jetzt zwischen 0 und 0,7 % liegen.
Die gute Nachricht: Ihre Einlagen sind sicher, denn in Deutschland gibt es eine Einlagensicherung bis zu 100.000 Euro pro Konto.
Alternativen zum Sparkonto
Investieren statt Sparen ist wohl das, was die europäischen Finanzentscheider derzeit von den Menschen erwarten. Es gibt ein paar Wege, wie Sie Ihr hart verdientes Geld investieren können, um die negativen Zinsen auf Ersparnisse zu bekämpfen.
Sie könnten Geld in Einlagen bei Versicherungsgesellschaften anlegen. Dafür müssen Sie Ihr Geld für mindestens fünf Jahre beiseitelegen, aber die Zinsen können bis zu 2,5 % betragen. Im Vergleich zu den derzeitigen Negativzinsen in der Eurozone ist das immer noch hoch.
Eine weitere großartige Alternative ist eine Investition in Investmentfonds. Es gibt verschiedene Risikokategorien, die von der niedrigsten Risikoklasse 1 bis zur extrem volatilen 5 reichen. Investmentfonds mit niedrigem Risiko bieten eine geringere Rendite als Fonds mit hohem Risiko und hoher Rendite. Sie können also je nach Ihrer Risikofreude investieren.
Anstatt Geld mit Negativzinsen in Banken zu halten, könnten Sie auch in Bitcoin investieren, der vor Kurzem seinen neusten Höhepunkt erreicht hat. Sein historischer Verlauf zeigt ein konstantes Wachstum, obwohl der Kurs unglaublich volatile Höhen und Tiefen hat.
Fazit
Noch nie war es so einfach, mit Aktien aus zahlreichen Trading-Apps oder Fintech-Apps wie Revolut zu handeln. Investieren Sie in ein langfristiges Regierungsprojekt oder einen Hedge-Fonds, anstatt Ihr Geld auf Ihrem Sparkonto dahinschwinden zu wehen. Oder investieren Sie in Vermögenswerte wie Gold oder Immobilien. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten – Sie müssen nur aktiv werden!