AKTUELLE PRESSE  |  WIRTSCHAFT  |  POLITIK  |  BÖRSE  |  GOLD  |  KRYPTO  |  ETC  |  WITZIGES

NEU - Unser Börsen-Club: Die Top Aktien 2024! KI, Uran, Gold. Jetzt 800 Euro Vorteile sichern.

Frankreich verzögert EU-Bestellung von 1,8 Milliarden Impfdosen


Eiffelturm, über dts NachrichtenagenturFrankreich blockiert eine Bestellung der EU-Kommission von bis zu 1,8 Milliarden Impfstoffdosen des Herstellers Biontech/Pfizer, die für die kommenden zwei Jahre vorgesehen sind. Das berichtet die "Welt" unter Berufung auf mehrere informierte EU-Diplomaten. Angesichts der weltweit großen Impfstoffnachfrage für Auffrischimpfungen, Kinder und Jugendliche fürchten EU-Regierungen, dass Europa mit seiner Bestellung zu spät kommen und damit einen Teil des geplanten Impfstoffkontingents verlieren könnte.

"Das wäre eine Katastrophe, für die Frankreich verantwortlich wäre", sagte ein Diplomat der "Welt". Die USA, Großbritannien und Israel bestellen bereits neuen Impfstoff. Der Vertrag mit Biontech/Pfizer sei komplett ausgehandelt, hieß es in Kreisen der EU-Kommission. Der Vertrag hätte dem sogenannten Lenkungsausschuss (`Steering Commitee`) mit hochrangigen Beamten aus den EU-Hauptstädten nach Angaben der "Welt" bereits am vergangenen Freitag (30. April) zu Beratungen vorgelegt werden sollen. Die nationalen Hauptstädte können in dem Ausschuss durch ihre Beamten entweder sofort einer Bestellung zustimmen oder sich bis zu fünf Tagen Zeit nehmen um zu entscheiden, ob sie einverstanden sind oder sich durch ein Opt-Out nicht an der Bestellung beteiligen. Wie das Blatt weiter berichtet, habe das Kollegium der EU-Kommissare bei seiner wöchentlichen Sitzung am 28. April dem Vertrag nicht zugestimmt - die einstimmige Zustimmung ist Voraussetzung für die Weiterleitung an die Mitgliedstaaten. Demnach hat der französische Binnenmarktkommissar Thierry Breton, der auf EU-Ebene den Ausbau der Produktionskapazitäten für Impfstoffe vorantreibt, in der Sitzung Bedenken geäußert, so dass die einstimmige Verabschiedung nicht möglich gewesen sei. Kommissionskreise wollten diese Darstellung auf Nachfrage nicht bestätigen. Mehrere Personen haben zudem in der "Welt" bestätigt, dass der französische Vertreter im Lenkungsausschuss für die Impfstoffbestellung die Entscheidungsfindung zuletzt ebenfalls verzögerte. Mit immer neuen Bedenken, technischen Fragen und Bitten um Klarstellung würden die Franzosen sich zu Wort melden, berichteten Diplomaten. Es gebe in der Tat ein einziges Land in dem Gremium, das noch nicht seine Zustimmung zu dem Vertrag signalisiert habe und für Verzögerung sorge, heißt es in Kommissionskreisen. Wie lange Frankreich weiterhin noch blockieren werde, sei unklar, heißt es in Brüssel. Über die Motive der französischen Regierung wird derzeit spekuliert. Es gehe Paris offenbar darum, Produktionskapazitäten für den Biontech-Impfstoff nach Frankreich zu holen und französische Unternehmen stärker in die Produktion einzubinden, berichten EU-Diplomaten. Hintergrund: Die französische Regierung ist unter Druck, weil in Frankreich seit Wochen diskutiert wird, warum französische Hersteller bei der Entwicklung und dem Verkauf von Impfstoffen bisher nicht reüssieren konnten. Das Pasteur Institut hat seinen Impfstoff aufgegeben, für den Impfstoff von Sanofi ist keine Zulassung in Europa absehbar und der französische Hersteller Valneva, dessen Impfstoff im Herbst zugelassen werden könnte, hat inzwischen die Verhandlungen mit der EU-Kommission über eine Bestellung abgebrochen, weil die Behörde bisher nicht zugreifen wollte. Man werde jetzt mit einzelnen EU-Staaten separat verhandeln, teilte Valneva im April mit. Die Hängepartie auf Kommissionsseite zieht sich derweil hin: Auch in dieser Woche hätte das Kolleg der Kommissare am Mittwoch über den Vertrag abstimmen können; auch in dieser Woche gab es keine Entscheidung, heißt es aus der Generaldirektion Gesundheit/Kommissionskreisen. Auf der Sitzung am heutigen Freitag dürfte der Lenkungsausschuss weiter auf das Papier warten.

Foto: Eiffelturm, über dts Nachrichtenagentur

Wissen macht reich:  Vertrauliche Börsen-News im MM-Club

Neue Videos:

Marlene Dietrich in "Der blaue Engel" - 1. deutscher Tonfilm: YouTube


Nur für kurze Zeit:
1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung bei Top-Kryptobörse
Börse 24h
Börsen News

Mein bestes Börsenbuch:

1000 $ Bonus + geschenkt für Kontoeröffnung Top-Kryptobörse

BITCOIN LIVE

Bitcoin + Ethereum sicher kaufen Bitcoin.de
Bitcoin News
Spenden an MMnews
BTC:
1No5Lj1xnqVPzzbaKRk1kDHFn7dRc5E5yu

BCH:
qpusq6m24npccrghf9u9lcnyd0lefvzsr5mh8tkma7 Ethereum:
0x2aa493aAb162f59F03cc74f99cF82d3799eF4CCC

DEXWEB - We Pursue Visions

 

 

Net-Tipps
Top Videos
Videos: Relax-Kanal

Kleinanzeigen:

Italien Spitzen-Balsamico
Original, der Beste, 25 Jahre
https://balsamico.shop/de/

 

WERBEN auf MMnews

 

Haftungsausschluss

Diese Internet-Präsenz wurde sorgfältig erarbeitet. Der Herausgeber übernimmt für eventuelle Nachteile oder Schäden, die aus den aufgeführten Informationen, Empfehlungen oder Hinweisen resultieren, keine Haftung. Der Inhalt dieser Homepage ist ausschließlich zu Informationszwecken bestimmt. Die Informationen sind keine Anlageempfehlungen und stellen in keiner Weise einen Ersatz für professionelle Beratung durch Fachleute dar. Bei Investitionsentscheidungen wenden Sie sich bitte an Ihre Bank, Ihren Vermögensberater oder sonstige zertifizierte Experten.


Für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die durch den Gebrauch oder Missbrauch dieser Informationen entstehen, kann der Herausgeber nicht - weder direkt noch indirekt - zur Verantwortung gezogen werden. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit und Vollständigkeit der bereitgestellten Informationen auf seiner Internet-Präsenz.

 

Vorsorglicher Hinweis zu Aussagen über künftige Entwicklungen
Die auf dieser Website zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen geben subjektive Meinungen zum Zeitpunkt der Publikation wider und stellen keine anlagebezogene, rechtliche, steuerliche oder betriebswirtschaftliche Empfehlung allgemeiner oder spezifischer Natur dar.

Aufgrund ihrer Art beinhalten Aussagen über künftige Entwicklungen allgemeine und spezifische Risiken und Ungewissheiten; und es besteht die Gefahr, dass Vorhersagen, Prognosen, Projektionen und Ergebnisse, die in zukunftsgerichteten Aussagen beschrieben oder impliziert sind, nicht eintreffen. Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass mehrere wichtige Faktoren dazu führen können, dass die Ergebnisse wesentlich von den Plänen, Zielen, Erwartungen, Einschätzungen und Absichten abweichen, die in solchen Aussagen erwähnt sind. Zu diesen Faktoren zählen

(1) Markt- und Zinssatzschwankungen,

(2) die globale Wirtschaftsentwicklung,

(3) die Auswirkungen und Änderungen der fiskalen, monetären, kommerziellen und steuerlichen Politik sowie Währungsschwankungen,

(4) politische und soziale Entwicklungen, einschliesslich Krieg, öffentliche Unruhen, terroristische Aktivitäten,

(5) die Möglichkeit von Devisenkontrollen, Enteignung, Verstaatlichung oder Beschlagnahmung von Vermögenswerten,

(6) die Fähigkeit, genügend Liquidität zu halten, und der Zugang zu den Kapitalmärkten,

(7) operative Faktoren wie Systemfehler, menschliches Versagen,

(8) die Auswirkungen der Änderungen von Gesetzen, Verordnungen oder Rechnungslegungsvorschriften oder -methoden,

Wir weisen Sie vorsorglich darauf hin, dass die oben stehende Liste der wesentlichen Faktoren nicht abschliessend ist.

Weiterverbreitung von Artikeln nur zitatweise mit Link und deutlicher Quellenangabe gestattet.

 

© 2023 MMnews.de

Please publish modules in offcanvas position.